Die Universität Siegen veranstaltet vom 28.-29. November die Tagung "Doing City. Der Stadt-Raum als soziale Konstruktion in der Moderne". Mit dabei ist auch Stefan Zeppenfeld mit seinem Vortrag mit dem Thema "Der Flohmarkt. Ein urbanes Ereignis und seine lokalen Lesarten".
Am 14. und 15. November findet in Marburg der Workshop "Fake History? Unsichere Vergangenheits(re)konstruktionen auf Social Media" statt.
Gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, Medienschaffenden, Content Creators und anderen Expert*innen sollen die vielfältigen Formen, Herausforderungen und Gefahren der digitalen »Fake History« diskutiert werden. Mia Berg gibt gemeinsam mit Andrea Lorenz und Kristin Oswald (Universität Hamburg) im Vortrag "»people whos only source is tiktok: 😨 « Geschichtsbezogene Aushandlungs- und Aneignungsprozesse auf Instagram und TikTok" einen Einblick in die Erkenntnisse des Projekts SocialMediaHistory.
Zum Flyer mit dem gesamten Tagungsprogramm geht es hier.
Der von der Universität Marburg organisierte Workshop "Fake History? Unsichere Vergangenheits(re)konstruktionen auf Social Media" beschäftigt sich mit der unwissenschaftlichen Darstellung von vermeintlich historischem Content auf Social Media Plattformen. Die Veranstalter*innen möchten mit Wissenschaftler*innen, Medienschaffenden, Content Creatorn sowie weiteren Expert*innen in einen fachlichen Austausch treten.
Am zweiten Tag des Workshops, am 15.11., ist Mia Berg mit den Kolleg*innen Andrea Lorenz und Kristin Oswald vom Team #SocialMediaHistory vertreten. Sie werden im VI. Panel zum Thema "Digitale Geschichtskulturen" einen Vortrag über ""people whos only source is tiktok: " – Geschichtsbezogene Aushandlungs- und Aneignungsprozesse auf Instagram und TikTok" halten. Außerdem werden sie sich zusätzlich noch in einem "Live-Experiment" mit dem Titel "Sehe ich was, das du nicht siehst? Algorithmisierung von Geschichte in sozialen Medien" mit Algorithmisierung beschäftigen.
Eine Anmeldung ist erforderlich und bis zum 3. November per E-Mail an sfbevent@uni-marburg.de möglich. Den Flyer zum vollständigen Programm finden Sie hier.
Am 9. Oktober veranstalten die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur und die Deutsche Gesellschaft e.V. eine Konferenz mit dem Thema "1989 - Mit der Revolution in die Zukunft". Die Veranstaltung beinhaltet eine Podiumsdiskussion zum Thema "1989 interkulturell: (Post-)Migrantische Perspektiven auf die Friedliche Revolution", an der Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen teilnehmen, darunter auch Stefan Zeppenfeld.
Die Konferenz findet in Präsenz statt, wird allerdings live auf dem YouToube-Kanal der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur übertragen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, jedoch wird um Anmeldung bis zum 7. Oktober 2024 per E-Mail an heike.tuchscheerer@deutsche-gesellschaft-ev.de gebeten. Den Programmflyer können Sie hier einsehen und weitere Informationen erhalten Sie hier.
Am 8. Oktober diesen Jahres wird der Bergzaberner Republik vom Landtag Rheinland-Pfalz die Auszeichnung "Ort der rheinland-pfälzischen Demokratiegeschichte" verliehen. Die Veranstaltung beinhaltet unter anderem eine Podiumsdiskussion zum Thema von "Vermittlung von (Demokratie-)Geschichte", bei der Mia Berg verteten sein wird.
Die Teilnahme ist kostenlos, erfordert jedoch eine vorherige Anmeldung. Zur Anmeldung gelangen Sie hier. Einen Flyer zur Festveranstaltung finden Sie hier.
Bei dem diesjährigen zweiten Treffpunkt Geschichtsunterricht in Greifswald am 25. September, können Lehrkräfte aus einem von vier Workshops im Rahmen des Fortbildungsprogramms wählen. Einer der vier Workshops wird von Elena Lewers zum Thema "Geschichte zum Nacherleben? Herausforderungen und Potenziale von Virtual Reality im Geschichtsunterricht" angeboten. Mit dabei ist auch Christian Bunnenberg mit dem Impulsvortrag "Bleibt alles anders? Perspektiven für einen Geschichtsunterricht im Zeitalter der digitalen Transformation".
Detaillierte Informationen zum Tagesablauf sowie die Möglichkeit zur Anmeldung für die begrenzten Plätze finden Sie hier.
Am 19. und 20. September findet eine Tagung im Hessischen Staatsarchiv in Marburg zum Thema "Abgrenzungen, Verflechtungen, Aufbruch? Neue Perspektiven auf Migration und Einwanderungsgesellschaft in Geschichtswissenschaft und Public History" statt. Am zweiten Tagungstag bereichert Stefan Zeppenfeld das Programm mit dem Vortrag "Kicken, Kämpfe, Kompromisse. Migrantische Fußballvereine als Perspektive der Citizen Science und Public History".
Den Flyer mit dem gesamten Tagungsprogramm finden Sie hier.
Auf der diesjährigen Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD) vom 18.-20. September in Mainz werden innovative Zugänge und Herausforderungen der sich im Wandel befindlichen Geschichtsdidaktik diskutiert. Die erste Sektion beschäftigt sich mit Fragen zum "Thema Virtual Reality Anwendungen als (eine) Zukunft historischen Lernens?". In diesem Themenblock wird auch Elena Lewers einen Vortrag mit dem Titel "Virtual Reality als Erfahrungsraum von Geschichte - Theoretische und empirische Perspektiven" halten.
Der vor kurzem im Wochenschau Verlag erschienene Sammelband Geschichtskulturen im digitalen Wandel, herausgegeben von Olaf Hartung, Alexandra Krebs und Johannes Meyer-Hamme, wird unter anderem jeweils mit einem Beitrag von Mia Berg und Elena Lewers bereichtert. Die Aufsätze des Bandes setzen sich mit aktuellen Fragen zu Geschichtskultur und digitalem Wandel auseinander.
Mia Berg leistet diesbezüglich zusammen mit Andrea Lorenz einen Beitrag mit dem Titel #BigDataHistory. Forschungspragmatische Überlegungen zu Geschichte in sozialen Medien. Elena Lewers widmet ihrem Aufsatz dem Thema "So n bisschen als wenn man vor Ort wäre" Empirische Annäherung an Virtual Reality als Erfahrungsraum für Geschichte.
Erhältlich ist der Band hier.
Der siebte Jahrgang der Public History-Studierenden hat einen Podcast zur ersten Luxuskreuzfahrt der Augusta Viktoria 1894 veröffentlicht: "Mit Champagner auf (Nor)Wegen" ist auf Spotify zu finden.
Die Studierenden laden Hörer*innen dazu ein, genau 130 Jahre in die Vergangenheit zu reisen, in das Jahr 1894, als das Schiff „Augusta Viktoria“ zum ersten Mal als Kreuzfahrtschiff nach Norwegen fuhr. Es waren die Anfänge eines Reisemodells, das bis heute existiert. In dem Podcast erfahren Hörer*innen, warum Kreuzfahrten gerade zu diesem Zeitpunkt entstanden, welche Personen mit der Augusta Viktoria reisten und welche Menschen unterhalb der Oberfläche für den reibungslosen Verlauf der Kreuzfahrt zuständig waren. Außerdem geht es darum, welche Stationen auf der Reise angesteuert wurden, was auf dem Schiff passierte, was gegessen und getrunken wurde – Spoiler: unter anderem Champagner – und um einiges mehr.
Die Informationen basieren auf einer intensiven Auseinandersetzung mit Quellen und Literatur und werden auf ganz unterschiedliche Weise präsentiert, wodurch ein abwechslungsreiches Hörerlebnis entsteht.
Im Juni 2024 veröffentlichte WDR5 Scala ein Feature zur Klassischen Kulturvermittlung vor allem auf Instagram und TikTok. Neben den Creator*innen Klaus Willbrand und Susanne Siegert bereicherte auch Mia Berg den Beitrag mit Einblicken in die Forschungsperspektive sowie Erfahrungen aus dem Projekt SocialMediaHistory. Das Feature beleuchtet, wie soziale Medien zur Verbreitung und Vermittlung von kulturellem Inhalt beitragen und welche Rolle sie in der heutigen Gesellschaft spielen.
Bis zum 26.06.2025 kann der von Laura Dresch zusammengestellte Beitrag noch hier nachgehört werden: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-scala-hintergrund/klassische-kulturvermittlung-bei-instagram-und-co-100.html
Am 09.03.2024 wurde bereits zum vierten Mal der RUB-Teachers Day auf dem Campus der Ruhr-Universität erfolgreich veranstaltet. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden von Mitarbeitenden des Lehrstuhls für Didaktik und Public History verschiedene Fortbildungen angeboten. Professor Dr. Christian Bunnenberg hielt eine Fortbildung zum Thema Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, Elena Lewers referierte über Geschichte in Virtual Reality, Mia Berg sprach über Geschichte auf Social Media und Stefan Zeppenfeld bot eine Fortbildung zum Thema Kulturen des Kompromisses im Geschichtsunterricht an. Alle vier Referent:innen freuten sich sehr über die Nachfrage und aktive Teilnahme der Kolleg:innen aus den Schulen. Das vollständige Programm des 4. RUB-Teachers Day finden sie hier.