Forschungsverbund zu Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (MKGD)
Am 11. März 2024 wurde der Forschungsverbund zu Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (MKGD) gegründet. Er ist eine Kooperation von derzeit 23 WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen aus sieben Ländern, darunter Prof. Dr. Maren Lorenz als Gründungsmitglied, in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).
Ziel des Forschungsverbundes ist die systematische Bearbeitung des Forschungsansatzes und Gegenstandes Geschlecht/Diversität, Militär, Gewalt und Krieg durch intensive Kollaboration. Der Forschungsverbund soll zu einer besseren Vernetzung und dem regelmäßigen Austausch der in diesem Feld arbeitenden ExpertInnen verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Europa und dem transatlantischen Raum beitragen, systematisch Nachwuchsförderung betreiben und gezielt gemeinsame Forschungsvorhaben entwickeln, die wichtige Forschungsdesiderate in diesem Bereich aufgreifen.
Auf der Website können sich Interessierte in eine Mailingliste eintragen.
Darüber hinaus fand bereits im Sommersemester ein Forschungskolloquium zum Thema „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität: Forschungsstand und Forschungsprobleme“ statt und im Januar 2025 wurden der erste thematische MKGD Workshop und die Schreibwerkstatt für Promovierende zum Thema „Geschlecht und Gewalt in Kolonialkriegen, Kolonialherrschaft und antikolonialen Befreiungskämpfen“ am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr veranstaltet.
Call for Papers - Körperlichkeit und Körpervorstellungen in der Vormoderne als methodische und praktische Herausforderungen CALL FOR PAPERS für den Theorie- und Methodenworkshop, der am 18. und 19. Juli 2024 am Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte im Rahmen des DFG-Projekts „Körperbeherrschung. Konfessionalisierte Ehegerichtsbarkeit in den Hohenloher Territorien zwischen (bevölkerungs-) politischem Verfahren und persönlichem Konflikt, 1648–1806“ in Bochum stattfinden wird. (https://www.ruhr-uni-bochum.de/fnzgg/forschung/index.html.de)
2023
Two and a Half Historians: "Wikipedia: Wieviel Wissen hat das Internet?"
Prof. Dr. Maren Lorenz war im Podcast Two and a Half Scientists zu Gast. Das Thema der Folge lautet "Wikipedia: Wieviel Wissen hat das Internet?".
Im Podcast berichten Lehrkräfte der Universität Wien und darüber hinaus über ihre Forschungsschwerpunkte und -projekte und ermöglichen somit sowohl zukünftigen als auch aktiven Student:innen einen Einblick in die gewählten Fachrichtungen.
Jetzt hier die Folge anhören.
Gastwissenschaftlerin aus Österreich
In der Zeit vom 01.05.2023 bis 15.07.2023 durften wir Frau Stephanie Rieder-Zagkla als Gastwissenschaftlerin an unserem Lehrstuhl begrüßen.
Stephanie Rieder-Zagkla absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften, gefolgt von einem Studium der Geschichte an der Universität Wien. Seit 2019 ist sie DOC-team-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für Geschichte der Universität Wien. In ihrem interdisziplinären Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit der Thematisierung von ehelicher und außerehelicher Sexualität in Ehescheidungs-, Ehetrennungs- und Eheannullierungsverfahren aus dem Gebiet des heutigen Wien und Niederösterreich zwischen 1783 und 1938. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem die Geschichte der Sexualitäten, die Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie die Rechtsgeschichte der Neuzeit.
Call for Papers - Verwaltung als Praxis. Theorien und Methoden einer kulturwissenschaftlich gewendeten Geschichte des Verwaltens
Der Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte von Prof. Dr. Maren Lorenz veranstaltet im Sommer 2023 einen Workshop mit dem Titel: "Verwaltung als Praxis. Theorien und Methoden einer kulturwissenschaftlich gewendeten Geschichte des Verwaltens". Die Veranstaltung wird in Kooperation mit Ass.-Prof. Dr. Tim Neu der Universität Wien in Bochum stattfinden.
Interessent:innen konnten ein Abstract zum eigenen Promotionsprojekt mit einer Konkretisierung in Bezug auf Potentiale und Grenzen des gewählten theoretisch-methodischen Ansatzes (max. 500 Wörter) sowie eine Kurzvita einsenden.
Alle weiteren Infos sowie den Call for Papers finden Sie auf H-Soz-Kult unter https://www.hsozkult.de/event/id/event-134071
2021
Professor Dr. Helmut Puff (University of Michigan, Ann Arbor): "Workshop: Academic Writing / Akademisches Schreiben in den Geistes- und Kulturwissenschaftens"
Der Workshop richtete sich in erster Linie an Promovierende sowie fortgeschrittene Studierende in der Examensphase.
Es handelte sich hierbei um eine Veranstaltung im Rahmen des Research School PLUS VIP-Programms „Studying the Past from a Transdisciplinary Perspective“.
(25.05., 31.05. & 03.06.2022)
2019
Professor Dr. Helmut Puff (University of Michigan, Ann Arbor): "Historicizing Sexuality - Inspirations & Challenges"
Interdisziplinäres Kolloqium zu Theorie und Methoden der historischen Genderforschung
01.,17. & 24.07.2019
Marie Jahoda Centers for International Gender Studies
Gründungsveranstaltung und Tagung (Flyer)
25. & 26.06.2019
Mary Fissell (Johns Hopkins University Baltimore, Maryland), Marie-Jahoda-Gastprofessorinim Winter 2018/19
Prof. Fissell hielt zwei Vorlesungen, einen Graduiertenworkshop und einen Kompaktkurs am Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte. (Pressemitteilung / Poster / Flyer)
Januar 2019
2018
Prof. Dr. Helmut Puff (University of Michigan, Ann Arbor): "Waiting in the Antechamber"
Öffentlicher Vortrag im Rahmen des ersten vom Lehrstuhl organisierten Workshops des Research School PLUS VIP-Programms "Studying the Past from a Transdisciplinary Perspective" (Poster)
20.06.2018
2017
Interdisziplinäres Symposium: „Historische Perspektiven auf die Essentialisierung und Biologisierung von Geschlecht / Historical Perspectives on Essentialisation and Biologisation of Gender“
(gemeinsam mit dem AKHFG und in Zusammenarbeit mit Dr. Falko Schnicke, DHI London)
(Programm / Tagungsbericht: Feministischen Studien (36) 1/2018)
06. & 07.07.2017
Regine Maritz, M.A. (DHI Paris): "Gender as a Resource of Power at the Early Modern Court of Württemberg: Reflections on Female Favourites and the Task Sharing of the Princely Couple" (Poster)
27.06.2017
Prof. em. Dr. Heide Wunder (Universität Kassel) "Im Exil: Ankommen und bleiben – oder zurückkehren? Adlige Glaubensflüchtlinge im Dreißigjährigen Krieg" (Poster)
21.06.2016
2015
Prof. Dr. Helmut Puff(Univ. of Michigan, Ann Arbor): "Die Geschichte der Reformation als Geschichte der Maskulinitäten. Ein Vorschlag zur Erforschung des 16. Jahrhunderts" (Poster)
23.06.2015
Krieg und Krankheit kartographieren. Visualisierungsmöglichkeiten von Kriegs- und Seuchengeschehen des ausgehenden 18. Jahrhunderts,
„Medizingeschichte digital“: Methoden, Potentiale und Grenzen digitalen Forschens, Institut für Geschichte der Medizin,
Stuttgart.
26.11.2024 (Dirk Modler)
Truppen, Typhus, Tote – Das Zusammenspiel von Krieg und Krankheit am Beispiel des Ersten Koalitionskrieges (1792-1797);
Gesundheit verwalten.
Frühneuzeitliche und kolonialgeschichtliche Perspektiven auf Europa und Asien im Gespräch,
Marburg
11.09.2024 (Dirk Modler)
Worked, Sickened and Died – Female Caretakers in Early Modern Military Hospitals;
Embodied Histories: Cultural History of, in, and through the Human Body,
16th Annual Conference of the International Society for Cultural History,
Universität Potsdam, Potsdam
05.09.2024 (Dirk Modler)
Am eigenen Leib. Körperlich bedingte Ehetrennungsgründe im frühneuzeitlichen Hohenlohe;
Workshop „Körperlichkeit und Körpervorstellungen in der Vormoderne als methodische und praktische Herausforderungen“
(Prof. Dr. Maren Lorenz, Ruhr-Universität Bochum), Bochum.
18.07.2024 (Kerstin Lischka)
Pulverdampf und Krankheitsdunst – Die sensorische Wahrnehmung von Krieg und Krankheit im ausgehenden 18. Jahrhundert;
Workshop „Körperlichkeit und Körpervorstellungen in der Vormoderne als methodische und praktische Herausforderungen“
(Prof. Dr. Maren Lorenz, Ruhr-Universität Bochum),
Bochum.
18.07.2024 (Dirk Modler)
"[...] daß unter den Truppen eine grassierende Seuche bekannter maßen herrscht." Das Zusammenspiel von Epidemien und Krieg im 18. Jahrhundert;
Die Geschichte von COVID-19,
Forschungskolloquium des Lehrstuhls für Technik- und Umweltgeschichte,
Bochum
13.06.2024 (Dirk Modler)
“alle pfaaren, in welche die Truppen Verlegt wurden: mit Krankheit angesteckt, starben auch Viele.“ – Erkranktes Militär als Gesundheitsgefahr für die Zivilbevölkerung während des Ersten Koalitionskrieges (1792-1797);
41. Stuttgarter Fortbildungsseminar 'Marginalisierung und Medizin in historischer Perspektive',
Institut für Geschichte der Medizin,
Stuttgart
09.04.2024 (Dirk Modler)
"[...] die Krankheit war giftig, schier der Pest gleich." - Das Seuchengeschehen in Kurköln während des Ersten Koalitionskrieges (1792-1797);
3. Tag der Regionalgeschichte, Ravensberger Spinnerei (VHS),
Bielefeld
02.03.2024 (Dirk Modler)
„Daß sie nit beschaff sey wie ein Weibsbild.“ Körperliche ‚Unzulänglichkeiten‘ als Ehetrennungsgrund in der Frühen Neuzeit;
Forschungskolloquium Geschlechtergeschichte, Humboldt-Universität zu Berlin,
Berlin
19.01.2024 (Kerstin Lischka)
2023
Strategien, Schwangerschaften, Sukzessionen: Zum Handlungsspielraum fürstlicher Witwen in dynastischen Krisen (Nassau-Siegen 1734/35);
Abendkolloquium Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien (Dr. Maria Stella Chiaruttini, Ass.-Prof. Dr. Federico D'Onofrio, Assoz. Prof. Dr. Annemarie Steidl),
Wien.
12.12.2023 (Christina Schröder)
Vom Anfang und Ende der Ehe - Ehedispense und Ehetrennungen im Spiegel hohenlohischer Quellen der Frühen Neuzeit
Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein,
Neuenstein
10.11.2023 (Markus Albuschat)
‚Untüchtig‘ zum Ehestand – Körperliche Ehetrennungsgründe zwischen Norm und Praxis; Verwaltung als Praxis.
Workshop zu Theorien und Methoden einer kulturwissenschaftlich gewendeten Geschichte des Verwaltens (Prof. Dr. Maren Lorenz, Ruhr-Universität Bochum & Ass.-Prof. Dr. Tim Neu, Universität Wien),
Bochum
13.07.2023 (Kerstin Lischka)
"Unerlaubtes erlauben. Praktiken des Verhandelns und Praxis von Ehedispensverfahren unter der Herrschaft von Hohenlohe-Langenburg zwischen 1700 und 1750"
Doktoranenworkshop "Recht als Praxis in der Vormoderne"
Regensburg
15.06.2023 (Markus Albuschat)
Schwangerschaft als Strategie. Eine Doppelfallstudie zur Politisierung der Körper fürstlicher Witwen in Nassau-Siegen im 18. Jahrhundert;
Oberseminar: Neuere Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Prof. Dr. Matthias Schnettger),
Online / Mainz.
12.01.2023 (Christina Schröder)
2022
Untüchtig zum Ehestand? Der (kranke) Körper als Trennungsgrund in der frühneuzeitlichen Grafschaft Hohenlohe;
Frühneuzeit-Kolloquium der Goethe-Universität Frankfurt a.M. (Prof. Dr. Birgit Emich/ PD Dr. Matthias Bähr),
Frankfurt a.M.
13.12.2022 (Kerstin Lischka)
Sense or Sin? The (non-)fulfillment of Marital Intercourse as reflected in consistorial court proceedings in the County of Hohenlohe in the Early Modern Period;
Conference: Forbidden Fruit. Sex Lives and Churches in Central Eastern Europe in Different Epochs,
German Historical Institute Warsaw,
Online/Warschau.
24.11.2022 (Kerstin Lischka)
„Man möchte vergehn von dem Betrug.“
Unsichere Schwangerschaften und Sukzessionen in Nassau-Siegen 1734/35;
Landesgeschichtliches Kolloquium der TU Dresden (Prof. Dr. Andreas Rutz),
Dresden.
09.11.2022 (Christina Schröder)
„...habe er [sich] nicht als Mann qualifiziert“ – Impotenz als Trennungsgrund in der frühneuzeitlichen Grafschaft Hohenlohe; DisAbility und Gender History.
Intersektionale Perspektiven auf Behinderung und Geschlecht,
16. Workshop des Forschungsschwerpunkts Frauen- und Geschlechtergeschichte an der Historisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien,
Wien.
04.11.2022 (Kerstin Lischka)
Schwangerschaft als Strategie? Unsichere Sukzessionen im Fürstentum Nassau-Siegen 1734/35
Oberseminar: Neuere Forschungen zur Geschlechtergeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Prof. Dr. Gisela Mettele),
Online / Jena.
19.01.2022 (Christina Schröder)
„Die versammelte Zunft? Zur Rolle von Frauen und der Geschlechtergeschichte in der Geschichtswissenschaft und im VHD“ Virtuelle Podiumsdiskussion zur Reihe 125 Jahre VHD
Online via Zoom, 18:00-19:30 Uhr
30.06.2021 (Dr. Muriel González Athenas)
Body history revisited. Some thoughts about conceptual and theoretical challenges
(Keynote 13:00-14:30 Uhr)
Tagung: Experiencing the material body in early modern Europe,
16.-18. Juni, Universität Stockholm (online via Zoom)
16.06.2021 (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Warum wir eine kritische Kolonialgeschichte brauchen!
Beitrag in der Reihe "History Revisited - Aktuelle fachwissenschaftliche Perspektiven auf den Geschichtsunterricht",
Geschichtslehrerfortbildung an der Ruhr-Universität Bochum
10.12.2020 (Dr. Muriel González Athenas)
Quo vadis Geschlechtergeschichte?
Keynote zusammen mit Claudia Ulbrich
in: Konfliktreiche Beziehungen oder produktive Reibungen?
Verflechtungen in der Geschlechtergeschichte, Tagung des Margherita-von-Brentano-Zentrums für Geschlechterforschung (FU Berlin)
und des Arbeitskreises Historische Frauen- und Geschlechtergeschichte (AKHFG)
12./12.11.2020 (Dr. Muriel González Athenas)
2019
Repräsentationen der Gewalt und politische Ordnung
Podiumsdiskussion im Rahmen der 8. Geschichtswoche des Historischen Instituts der FernUniversität in Hagen. Zum Auftakt der diesjährigen Geschichtswoche diskutiert Prof. Dr. Alexandra Przyrembel (Hagen) mit ihren Gästen: Prof. Dr. Christoph Marx (Duisburg-Essen), Prof. Dr. Maren Lorenz (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Habbo Knoch (Köln).
7.10.2019
2018
Zwischenräume III – Zwischenräumliche Vorstellungen in Körper und Materialität
Workshop in Kooperation mit der Erfurter RaumZeit-Forschung
Veranstalterinnen: Dr. Monika Frohnapfel-Leis (Universität Erfurt), Sabine Schmolinsky (Universität Erfurt) und Dr. Muriel González Athenas
Universität Erfurt, 9.-10.11.2018
"Wozu heute noch Geschichte?" (Gastbeitrag), übergeordnetes Thema: "Gespaltene Gesellschaften" Geschichtstalk, Historikertag 2018 in Münster [Video]
Münster, 26.09.2018 (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Die Grenzen Europas im Wandel. Europa (k)ein Kontinent.
Forschungskolloquium zur Geschichte der Frühen Neuzeit.
Leitung: Prof. Dr. Kim Siebenhüner, Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jena, 13.06.2018 (Dr. Muriel González Athenas)
Die Macht der Karten: Postkoloniale Perspektiven auf Europas Grenzen in der Frühen Neuzeit.
Vorlesung: Karten, Körper, Kollektive - Europas Grenzdiskurse seit der Antike
Leitung: Prof. Dr. Claudia Bruns, Humboldt-Universität zu Berlin
Berlin, 20.06.2018 (Dr. Muriel González Athenas)
Kriegsgräuel und sexualisierte Gewalt im Dreißigjährigen Krieg – unvermeidlicher Kontrollverlust oder Mittel zum Zweck? Ringvorlesung: Krieg. Literatur der Frühen Neuzeit und ihre kulturellen Kontexte. Neunte Folge (Poster)
Leitung: Prof. Dr. Nicola Kaminski, PD Dr. Andreas Beck, Robert Schütze
Germanistisches Institut an der Fakultät für Philologie, Ruhr-Universität Bochum
Bochum, 28.05.2018 (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Zwischenräume II – Raumvorstellungen und Raumpraktiken im Heterochronotopos
Workshop in Kooperation mit der Erfurter RaumZeit-Forschung
Veranstalterinnen: Dr. Monika Frohnapfel-Leis (Universität Erfurt) und Dr. Muriel González Athenas
Universität Erfurt, 24.-25.11.2017 Tagungsbericht
Wahrnehmung und Folgen von Gewalt und Gegengewalt im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges
Öffentliche Vortragsreihe anlässlich des Beginns des Dreißigjährigen Krieges vor 400 Jahren unter dem Titel "Religion – Gewalt – Toleranz (1517/1618)" Poster
Veranstalter: Prof. Dr. Maren Lorenz und Prof. Dr. Arndt Kiehnle (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte)
Bochum, 24.10.2017 (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Animals and Non-Humans in Early Modern Europe.
“Negotiating the Other, Confronting the Self”, 9th German-Israeli Frontiers of Humanities Symposium
Organizer and Chair (zusammen mit Iris Idelson-Shein) des Panels
Veranstalter: Alexander von Humboldt Stiftung (AvH) und Israel Academy of Sciences and Humanities (IASH).
Israel, 10.-13.09.2017 (Dr. Muriel González Athenas)
Wissenschaftskritik - wozu? Ein Symposium des studentischen Initiativeprojekts "Situiertes Wissen und forschende Praxis"
Veranstalter: Ruhr-Universität Bochum
Bochum, 13.07.2017 (Yvonne Engel, Maurice Spengler)
Othering über rassifizierten Sexismus in der sozialen Praxis und in historischer Perspektive Mittelbauworkshop des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg Gerhard-Mercator-Haus
Duisburg, 30.06.2017 (Dr. Muriel González Athenas)
Frauen*geschichte erinnern und gesundheitsförderndes Empowerment & Powersharing
Empowerment in diskriminierenden Lebensverhältnissen durch die Aneignung von LSBT* - Geschichte(n) zusammen mit Dr. Christiane Leidinger
Fachtagung: Partizipation schafft Gesundheit Strategien zur Gesundheitsförderung für lesbische, bisexuelle und queere Frauen*
Veranstalter: Prof. Dr. Gabriele Dennert, FH Dortmund
Dortmund, 17.-18.02.2017 (Dr. Muriel González Athenas)
Nein heißt Nein, oder? (Öffentliche Podiumsdiskussion zur Reform des Sexualstrafrechts)
Veranstaltungsreihe: Hörsaal City: Grauzonen - Herausforderungen in einer pluralistischen Gesellschaft
Veranstalter: Ruhr-Universität Bochum im BlueSquare
Bochm, 9.02.2017 (Prof. Dr. Maren Lorenz)
2016
Ausbildung und Geschlecht – Frühneuzeitliche Handlungsspielräume
Werkstatt-Gespräch IV: Kontinuität und Wandel – Aspekte der Ausbildung in Handwerksberufen
Landesverband Westfalen-Lippe: Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik
Leitung: Dr. Anke Hufschmidt
Hagen 27.-28.10.2016 (Dr. Muriel González Athenas)
Europa dekonstruieren. Wirkungsmacht von Karten in der Frühen Neuzeit
im Rahmen des Kolloquiums zur Geschichte Europas und des Mittelmeerraumes im 19. und 20. Jahrhundert von Jun.-Prof. Dr. Manuel Borutta und Jun.-Prof. Dr. Fabian Lemmes
11.07.2016. (Dr. Muriel González Athenas)
Körper - Räume - Emotionen. Prolegomena zur Interdependenz von Kriegsgewalt und Geschlecht aus frühneuzeitlicher Perspektive
Keynote der Tagung "Gewalt, Krieg und Gender im Mittelalter",
Veranstalter: Prof. Dr. Amalie Fößel (Lehrstuhl für Geschichte des Mittelalters Universität Essen-Duisburg / Volkswagenstiftung),
Schloß Herrenhausen, Hannover
13.07.2016 (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Wohin mit der Kanakin? Othering über rassifizierten Sexismus in der sozialen Praxis.
im Rahmen der Ringvorlesung "Andersmacherei" zu Gender, Grenzziehungen, Sexualität und Gewalt.
Veranstalter Prof. Dr. Susanne Völker und Dr. Dirk Schulz
Universität zu Köln
12.05.2016. (Dr. Muriel González Athenas)
Ehre – soziales Kapital? Geschlecht, Stand und Religion in der Frühen Neuzeit
Konferenz "Verschränkte Ungleichheit. Praktiken der Intersektionalität in der Frühen Neuzeit"
Veranstalter Dr. Matthias Bähr (TU Dresden); Dr. Florian Kühnel (HU Berlin); Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald; Deutsche Forschungsgemeinschaft
9.-10.03.2016. (Dr. Muriel González Athenas)
Organizer and Chair des Panel:Biopolitics and the Migration of Ideas in Early Modern Globalization;
"Global Migrations: Empires, Nations, and Neighbors", American Historical Association (AHA) Annual Meeting. Atlanta, Georgia,
(Zusammen mit William Nelson und Mary Nyquist, beide University of Toronto, Ontario)
7.-10.01.2016. (Prof. Dr. Maren Lorenz)
2015
Health, Happiness and Parenthood. Europäische Protoeugenik der Aufklärung als Vehikel der Frauenemanzipation in den USA um 1850;
Tagung "Körper - Macht - Geschlecht". Department Geschichte und Basel Graduate School of History. Universität Basel,
3.-4.12.2015. (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Die Zukunft der Wissensspeicher: Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert; Konstanzer Wissenschaftsforum in Kooperation mit der Gerda Henkel Stiftung
in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, Düsseldorf,
5.-6.03.2015. (Prof. Dr. Maren Lorenz)
Die Videos sämtlicher Tagungsvorträge finden Sie bei L.I.S.A.
Das Video des abschließenden Podiumsgesprächs zwischen dem Kunsthistoriker Hubertus Kohle (LMU München) und Maren Lorenz (RUB) finden Sie jedoch als Sonderbeitrag zu "Max meets Lisa" hier.