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Glossar


Article Processing Charges (APC) sind die Gebühren, die ein Verlag für die Open Access-Publikation eines Artikels in einer ihrer Zeitschriften verlangt.

Book Processing Charges (BPC) sind die Gebühren, die ein Verlag für die Publikation einer Monographie erhebt, die zusätzlich zum gedruckten Buch unmittelbar nach Erscheinen elektronisch im Open Access verfügbar ist.

Creative Commons (CC) Lizenzen werden verwendet, um die Nutzungsrechte von Open Access-Publikationen festzulegen. Weitere Informationen und eine Übersicht der möglichen Lizenzen finden Sie hier.

Im Rahmen des Projekt DEALS werden deutschlandweit Verträge mit den großen Wissenschaftsverlagen (Wiley, Springer, Elsevier) verhandelt. Die Eckpunkte dieser Verträge beinhalten den Zugriff auf das komplette Zeitschriftenportfolio des jeweiligen Verlags und die Open Access-Schaltung von Publikationen deutscher Autor*innen. Die Finanzierung basiert auf dem Publikationsaufkommen der teilnehmenden Einrichtungen. Mehr zu den bereits abgeschlossenen Verträgen finden Sie hier.

Digital Object Identifier (DOI) werden, ähnlich einer ISBN, elektronischen Publikationen zugeschrieben und können zusätzlich als Link-Resolver verwendet werden, um eine dauerhafte Zitierbarkeit zu gewähren. Informationen zu unseren DOI-Dienstleistungen finden Sie hier.

Die RUB hostet auf den Open Source Plattformen OJS (Open Journal Systems) und OMP (Open Monograph Press) verschiedenste Open Access-Publikationen von RUB-Wissenschaftler*innen. Wenn Sie Interesse daran haben, auf OJS oder OMP zu publizieren, können Sie sich hier informieren.

Plan S ist eine von der cOAlition S geförderte Initiative, die sich dafür einsetzt, dass alle durch öffentliche Mittel geförderten Publikationen Open Access verfügbar sind. Bis 2021 (bzw. innerhalb eines Jahres nach Bekennung zum Plan S) sollen laut dem Plan alle entsprechenden Publikationen entweder in öffentlichen Repositorien verfügbar oder in Open Access-Journals publiziert sein.

Ein Postprint ist die Endfassung eines zur Veröffentlichung freigegebenen Manuskripts eines Artikels (nach dem Review-Prozess, vor der formellen Anpassung an das Design der Zeitschrift).

Als Predatory Publisher werden Verlage bezeichnet, die nur vorgeben, hochwertige Open Access-Journals zu publizieren. Oft behaupten Sie, dass eingereichte Manuskripte einen Peer Review-Prozess durchlaufen, der nicht tatsächlich stattfindet. Mehr zum Thema Predatory Publishing finden Sie hier.

Ein Preprint ist die Fassung eines Artikels, die zum Review-Prozess beim Verlag eingereicht wurde.

Ein (universitäres) Repositorium ist eine Datenbank, in der Dokumente wie z.B. Dissertationen, Forschungsberichte, oder Preprints gehostet und somit öffentlich und langfristig verfügbar gemacht werden. Hier finden Sie das von der Universitätsbibliothek verwaltete Repositorium der Ruhr-Universität Bochum.

Viele Verlage erlauben die Zweitveröffentlichung (auch: Selbstarchivierung) eines bereits publizierten Artikels auf dem Dokumentenrepositorium der Universität. Auf diesem sogenannten "Grünen Weg" können Sie Ihre wissenschaftlichen Texte dauerhaft, kostenfrei und mit wenig Aufwand frei zugänglich machen. Weitere Informationen finden Sie hier.


Ausführlicheres Glossar vom Open Access Network

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