Dank der Förderung durch das Universitätsprogramm Forschendes Lernen ist ein zusätzliches Angebot für Studierende entstanden:
Sie haben die Möglichkeit in Form von empirischer oder historischer Forschung, gegenwärtige und historische Dimensionen jüdischen Lebens zu erforschen und ihre Ergebnisse als OER-Materialien aufzubereiten. Die Veranstaltung kann auch im Optionalbereich besucht werden (https://module.optio.ruhr-uni-bochum.de/modules/5582).
Ein Plenumsgespräch mit dem Regisseur Arkadij Khaet und der Geschichtsdidaktikerin Nicola Brauch. (Moderation: Dirk Urbach)
Donnerstag, 2.2. 2023, 16 Uhr (s.t.)
Die Veranstaltung findet im Zoom-Format statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 31.1.2023 an Sekr-Geschichtsdidaktik@rub.de erforderlich.
In 9 Tagen von Weimar nach Berlin
Und das ist der Plan: https://www.maerkischesgymnasium.de/schulprofil/diversität-und-demokratie
Alle Infos nochmal als Pdf zum Nachlesen finden Sie hier.
Aktuelle fachwissenschaftliche und geschichtskulturelle Perspektiven auf Geschichtsunterricht
Für bereits etablierte wie zukünftige Geschichtslehrkräfte stellen die Kernlehrpläne und Schulbücher vor dem Hintergrund der eigenen fachlichen Überzeugungen und Schwerpunkte den Rahmen und die Richtschnur für den eigenen Geschichtsunterricht dar. Dass auf der anderen Seite die zeitlichen Ressourcen zur Aneignung aktueller Forschungstrends mit den Anforderungen des Unterrichtsalltags in einem Spannungsverhältnis stehen, ist lange bekannt und wird häufig beklagt.
Ebenso verhält es sich mit geschichtskulturellen Angeboten und Diskursen als Gegenstände historischen Lernens. Der zentralen Forderung nach kompetenter Teilhabe an Geschichtskultur können Studium, Ausbildung, Lehrpläne und Schulbücher aufgrund des permanenten geschichtskulturellen Wandels nur bedingt gerecht werden.
An diesen Punkten setzt die Veranstaltung History Revisited an, die im Wintersemester 2022/23 zum vierten Mal an der Ruhr-Universität Bochum durchgeführt wird und ebenso als Fortbildung für Geschichtslehrkräfte wie obligatorisches Element des Master of Education-Studiengangs gilt. Sie zielt darauf ab, Zugänge, Fallbeispiele, Methoden und Erkenntnisse neuerer Forschung zu den verschiedenen Inhaltsfeldern der Kernlehrpläne Geschichte NRW aufzuzeigen wie auch geschichtskulturelle Angebote und Institutionen kennen zu lernen, um somit altvertraute Themen und Basisnarrative einer Neubetrachtung zu unterziehen und Innovation zu ermöglichen.
In diesem Sinne kommen in den Sitzungen Historiker*innen, Akteure der Geschichtskultur, Studierende und erfahrene Lehrkräfte zusammen, um im Anschluss an die Vorträge über deren didaktische Potentiale ins Gespräch zu kommen.
Die Reihe wird im Hybrid-Format durchgeführt, so dass die Veranstaltungen sowohl in Präsenz auf dem Campus der RUB (GA Etage 03/ Raum 49) als auch in Distanz via Zoom besucht werden können.
Interessierte Lehrkräfte können sich (einmalig) unter folgender Mailadresse anmelden: history-revisited@rub.de und erhalten dann den Zugangslink.
Teilnahmebescheinigungen werden zum Vorlesungsende für den Besuch einer oder mehrerer Veranstaltungen ausgestellt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Forschungsnetzwerk Antisemitismus im 21. Jahrhundert (FoNA21) wurde im Rahmen des BMBF-Förderprogramms Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus gegründet. Es begleitet zehn Verbundprojekte, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven und Fragestellungen der Erforschung der Ursachen und Hintergründe der gegenwärtigen Erscheinungsformen des Antisemitismus in Deutschland widmen.
Polizei und Lehrkräfte gegen Antisemitismus professionalisieren
Staatsbedienstete sollen Antisemitismus entgegenwirken, werden darauf aber bisher kaum ausreichend vorbereitet. Ein neuer Forschungsverbund befasst sich nun mit dieser Thematik.
Über welches Wissen sollten künftige Staatsbedienstete im Schul- und Polizeidienst verfügen, um Antisemitismus in ihrem Arbeitsumfeld aktiv entgegenwirken zu können? Und wie kann ihr Wissensstand zum Thema, mit dem auch individuelle Einstellungen verbunden sind, erhoben und gemessen werden? Welche Art von Argumentationstraining kann dazu beitragen, die notwendigen Fähigkeiten der Zielgruppe schon während der Ausbildung zu professionalisieren? Diesen Fragen widmet sich das interdisziplinäre Team des Forschungsverbundes EMPATHIA³ unter Leitung von Prof. Dr. Nicola Brauch, Geschichtsdidaktikerin an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Als eines von zehn bundesweiten Vorhaben wird er vom Bundesforschungsministerium in der Förderline „Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus“ für vier Jahre gefördert. Anfang Oktober 2021 beginnt der Verbund seine Forschungsarbeit.
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Kontakt
Ruhr-Universität Bochum
Didaktik der Geschichte
GA 5/62
Universitätsstr. 150
44801 Bochum
Sekretariat
Roxana Breitenbach
0234 32-23992
GA 4/147
Frau Brauch
Herr Urbach
Vom HiBo wurde eine Mailingliste eingerichtet, um die Reichweite der Verbreitung von wichtigen Informationen am Institut zu erhöhen.
Ziel ist es, die Studierenden schnell über aktuelle und studiumsrelevante Entwicklungen am HiBo in Kenntnis setzen zu können (z.B. wenn es - wie aktuell - zu Schwierigkeiten bei der Zuteilung in e-campus kommt oder es coronabedingte Änderungen im Lehrablauf etc. gibt.).
Die Eintragung in die Liste ist selbstverständlich freiwillig und ist jedoch nur mit der RUB-Mail Adresse möglich.
https://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/hibo-studierende
Seit Anfang Oktober 2021 gibt es alle aktuellen Informationen rund um Lehre, Sprechstunden und Stellenausschreibungen zusätzlich auf dem digitalen schwarzen Brett in Moodle.
Dezember 2022
Metacomprehension in multiple document reading – can judgment accuracy be fostered by generating Twitter-based summaries?
Symposium presentation at the EARLI 9th SIG 16 Biennial Conference – Metacognition Online Gathering 2022, 24.06.-09.12.2022, online.
Schuster, C., Alef, M., Mierwald, M., Brauch, N., & Stadtler, M.
21. September 2022
Handlungsstrategien und Kooperationen von Behörden und Zivilgesellschaft
Podiumsdiskussion (Flyer)
Kompetenznetzwerk Antisemitismus
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Berlin
Prof. Dr. Nicola Brauch und Dr. Sarah Jadwiga Jahn
19. September 2022
Was ist Antisemitismus?
Workshop Sommerakademie 2022
Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus (19. - 20.09.2022)
Prof. Dr. Nicola Brauch und Volker Beck
30. August 2022
„Und ich wusste nicht, dass es das gibt.“
Antisemitismus als Problem an Schulen. Das Empathia-Projekt als Hilfestellung für Lehrer:innen
Studientag Demokratiebildung, am ZfsL Paderborn, in Kooperation mit dem Förderverein des ZfsL „Lehren Lernen“
(Prof Dr. Nicola Brauch und Dr. Marcel Mierwald)
Juni 2022
Historisches Denken 2.0 – Benötigen wir neue (digitale) historische (Methoden-) Kompetenzen?
Vortrag auf der Tagung „Geschichte im digitalen Wandel? Geschichtskultur – Erinnerungspraktiken – Historisches Lernen“ des Bereiches für Theorie und Didaktik der Geschichte der Universität Paderborn in Kooperation mit: Heinz Nixdorf MuseumsForum, L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, AG Digitaler Wandel und Geschichtsdidaktik der Konferenz für Geschichtsdidaktik, AG Digitale Geschichtswissenschaft im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V., 02.06.-04.06.2022, Paderborn.
Mierwald, M.
Monografie
Mierwald, M. (2020). Historisches Argumentieren und epistemologische Überzeugungen. Eine Interventionsstudie zur Wirkung von Lernmaterialien im Schülerlabor. (Reihe: Empirische Forschung in den gesellschaftswissenschaftlichen Fachdidaktiken). Wiesbaden: Springer VS. [Verfügbar unter: https://www.springer.com/de/book/9783658299545]
Aufsätze und Artikel in Zeitschriften