Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Studium ist ein Grundbaustein für eine zufriedenstellende Work-Life-Balance. Während man versucht den familiären Anforderungen und Bedürfnissen vollumfänglich gerecht zu werden, soll im Idealfall auch das berufliche Engagement nicht darunter leiden – und umgekehrt.
Aus diesem Grund möchten wir für Angehörige der Medizinischen Fakultät und der Universitätskliniken der RUB ein Angebot schaffen, das diese Problematik in den Fokus nimmt: Unser DocYouMent_CAREPAKET.
Das Paket besteht aus insgesamt 4 Komponenten: Coaching I Austausch I Rat I Entlastung
In maximal 3 Coachingstunden erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen Herausforderungen anzusprechen und gemeinsam praktikable Lösungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu entwickeln.
Im Rahmen unseres digitalen Formats ELTERNABEND erhalten Sie in 8 Veranstaltungen pro Jahr Impulse von Referent*innen und zeitgleich die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch. Diskutieren Sie Herausforderungen und Lösungen rund um Familie, Studium und Beruf.
Treten Sie in den Austausch mit Mentor*innen, die die Balance zwischen Familie und Karriere bereits erfolgreich gestalten. Profitieren Sie von ihren Erfahrungen, Ratschlägen und praktischen Lösungen für Ihre individuelle Situation.
Nutzen Sie die Möglichkeit, in zeitenintensiven familiären Phasen auf die Hilfe einer Studentischen Hilfskraft zurückzugreifen, um berufliche Verpflichtungen zu entlasten und die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit zu erleichtern.
Im Rahmen von bis zu drei individuell zugeschnittenen Coaching-Sitzungen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre persönliche Situation in einem geschützten Rahmen zu reflektieren. Gemeinsam mit einer erfahrenen Coach*in entwickeln Sie Strategien, wie Sie familiäre Verpflichtungen meistern und zugleich Ihre berufliche oder akademische Entwicklung aktiv gestalten können.
Coaching verfolgt das Ziel, Ihre eigenen Ressourcen sichtbar zu machen und Ihre Handlungsspielräume zu erweitern. Es unterstützt Sie dabei, Klarheit über Prioritäten zu gewinnen, neue Perspektiven einzunehmen und individuelle Lösungswege zu erarbeiten. So entstehen praxisnahe Ansätze, mit denen Sie die Balance zwischen Familie und Karriere nachhaltig verbessern können.
Das DocYouMent_CARE-Angebot ist für alle Personen, unabhängig vom Geschlecht, die (in absehbarer Zeit) Familienaufgaben wahrzunehmen haben. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, das Angebot für Alle zu öffnen, da die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie aus unserer Sicht von Allen mitgedacht werden muss. Egal ob auf dem Campus oder in den Kliniken. Egal ob Studierende oder Mitarbeitende. Egal ob Erstsemester, Promovierende, Pflegekraft, Laborkraft, Arzt in Weiterbildung, Oberärztin oder Professor*innen. Allen soll die Chance offen stehen, sich für das Coaching-Angebot zu bewerben.
Das Einzelcoaching bietet Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie und Ihre persönliche Situation im Mittelpunkt stehen. Eine Sitzung dauert in der Regel eine Zeitstunde und findet vorrangig digital statt.
Wir arbeiten mit externen Coach*innen zusammen und suchen gemeinsam mit Ihnen die Coach*in aus, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Alle Inhalte der Sitzungen sind selbstverständlich streng vertraulich.
Die Teilnahme am Einzelcoaching ist für Sie kostenlos – die Kosten werden aus den Mitteln des Programms getragen. Da das Budget begrenzt ist, ist eine Bewerbung erforderlich.
Die Bewerbungsphasen finden zweimal im Jahr statt – jeweils in der Mitter des Wintersemesters sowie des Sommersemesters. Die Bewerbungsfristen finden Sie hier. Den Bewerbungsbogen finden Sie hier.
Das digitale Angebot bietet die Möglichkeit, sich gezielt mit der Thematik Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium auseinanderzusetzen, in einen Erfahrungsaustausch zu gehen und im besten Fall Strategien und Lösungen zu entwickeln, die eigene, individuelle Vereinbarkeitsproblematik besser bewältigen zu können.
Auf lange Sicht erhoffen wir uns, dass ein (Eltern-)Netzwerk entsteht, das stetig wächst.
Das DocYouMent_CARE-Angebot "ELTERNABEND" ist für alle Personen, unabhängig vom Geschlecht, die (in absehbarer Zeit) Familienaufgaben wahrzunehmen haben. Im Gegenteil zu unseren anderen Mentoring-Angeboten, die ausschließlich für Frauen konzipiert sind, haben wir uns bewusst dazu entschieden, das Angebot für Alle zu öffnen, da die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie aus unserer Sicht von Allen mitgedacht werden muss.
Egal ob auf dem Campus oder in den Kliniken. Egal ob Studierende oder Mitarbeitende. Egal ob Erstsemester, Promovierende, Pflegekraft, Laborkraft, Arzt in Weiterbildung, Oberärztin oder Professor*innen. Wir möchten alle einladen, an unserem Format teilzunehmen.
Holen Sie auch gerne Ihre*n Partner*in mit vor den Bildschirm :)
Pro Jahr sind 8 digitale ELTERNABENDE mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten geplant (siehe unten).
Ein ELTERNABEND ist in der Regel so aufgebaut, dass ein Input von Seiten unserer Referent*innen mit einem aktiven Einbezug der Teilnehmer*innen kombiniert wird, um einen Erfahrungsaustausch aller zu ermöglichen.
Im Anschluss an die festen 1,5 Stunden bleibt der Raum für weiteren freien Austausch und zur Vernetzung offen - die letzte Person macht die digitale "Tür" zu :)
Geleitet werden die ELTERNABENDE von Nils Seiler, Vater und Dozent für Elternthemen aus Berlin.
Sie können sich jederzeit für die einzelnen Abende per E-Mail an mentoring-medizin@rub.de anmelden – kurz vor dem jeweiligen ELTERNABEND erhalten Sie den Zoom-Link für die Veranstaltung. Machen Sie in Ihrer E-Mail gerne Angaben zu Ihrem Namen und ihrer Statusgruppe (Studierende, Professor*innen etc.).
Und wann eine Mutter eine gute Mutter? [Selbstverständlich sind auch die Frauen angesprochen.] Welchen
Herausforderungen begegne ich, wenn Rollenbilder in Frage gestellt werden – bei längerer Elternzeit oder in
Teilzeit (mit Führungsverantwortung)?
Am Weltmännertag sprechen wir über Vorstellungen guter Elternschaft – und deren Vereinbarkeit mit
Studium und Beruf.
Weihnachten steht vor der Tür: Das Fest der Liebe und des Mental Loads. Wer füllt bei Ihnen zu Hause alle
Adventskalendertürchen und hat die Geschenkeliste im Kopf? Wer backt die Plätzchen, sucht den Baum aus
und plant die Familienbesuche?
Abseits dieser besinnlichen Zeit: Wie stellen Sie sich grundsätzlich eine gerechte Arbeitsteilung in der
Familie vor? Wie nah kommen Sie Ihrer Wunschvorstellung? Und wie können alle Familienmitglieder besser
eingebunden werden?
Der Vortrag bietet dazu Impulse, Austausch und hilfreiche Handlungsstrategien. Der Referent würde
selbstverständlich selbst gebackene Plätzchen mitbringen - wir treffen uns aber online.
Haben Sie den Weihnachtsstress gut hinter sich gelassen und schon feucht-fröhliche Vorsätze für das neue
Jahr gefasst? Endlich mehr Zeit mit der Familie verbringen, im Job so richtig durchstarten oder mal
durchschnaufen und innehalten?
Wie möchten Sie den Balanceakt zwischen Familie und Beruf/Studium in 2025 angehen? Wie gelingt er
anderen (werdenden) Eltern und pflegenden Angehörigen? Wo bleiben Sie persönlich bei all den guten
Vorsätzen?
Wir sprechen über Zufriedenheit, Ansprüche sowie deren Verhältnis zu Zeit und Erfolg. Und wie es gelingt,
bewusstere Entscheidungen zu treffen.
Nachdem Sie am Freitag mit Blumen überhäuft wurden und stundenlang im Bett gefrühstückt haben, gehen
wir liebevoll den Fragen nach:
Wie gelingt es, sich auch als (Eltern-)Paar im Alltag Zeit füreinander zu nehmen? Abseits einer
Paarbeziehung: Wem möchten Sie mal ein riesiges Lob aussprechen? Der Tochter, dem Ex-Partner, der
Schwiegermutter? Und wie können Sie freundlich, aber zielführend miteinander ins Gespräch kommen?
Wir sprechen anlässlich des Valentinstages über gelingende Kommunikation, welche Ebenen berücksichtigt
werden sollten und die Kraft sozialer Ressourcen.
Hausputz statt Hausarbeit! Ist Ihre Wohnung in der heißen Lernphase immer besonders aufgeräumt?
Bräuchte Ihr Tag 36 Stunden, um alle Arbeits- und Familienaufgaben zu bewältigen? Zäumen Sie das Pferd
gerne von hinten auf? Und was hat das eigentlich mit Selbstmanagement zu tun?
Wir sprechen über hilfreiche Strategien im Umgang mit Zeitdieben, Aufschiebeverhalten und Grundsätze
der Zeitplanung.
Ihre Kinder trödeln morgens – wieder mal – vor der KiTa? Auf dem Weg zur Arbeit landen Sie im Stau? Und
die nächste Präsentation bereitet schon Wochen vorher schlaflose Nächte? Stress pur!
An welcher Stellschraube kann ich drehen? Lockert sie sich? Und was braucht es jetzt: mehr Aufwand,
Gelassenheit oder Akzeptanz?
Wir sprechen über ein bewährtes Stressmanagementmodell und seine praktische Anwendung
Die Semesterferien stehen vor der Türe. Endlich auspannen und die freie Zeit genießen!?
Doch wie gelingt es mir, den Akku wieder aufzuladen? Ist der Urlaub dafür geeignet? Welche Tätigkeiten
bereiten mir eigentlich alltäglich Freude? Und wie kann ich mir Freiräume schaffen und Pausen erholsam
gestalten?
Wir sprechen über naive Entspannungsmethoden – und gerne auch über Urlaub mit Kind/ern.
Wie lege ich den Schalter besser von Arbeits- auf Familien- und Freizeit um? Werde ich bereits überfallen,
sobald ich zu Hause eintrete oder sich die Türe vom Arbeitszimmer öffnet? Wie kann ich mich zeitlich,
räumlich, emotional und kommunikativ abgrenzen?
Wir sprechen über Best Practice und Unterschiede zwischen Büro, Hörsaal und Homeoffice.
Im Rahmen des DocYouMent_CAREPAKETs möchten wir Ihnen erfahrene Mentor*innen zur Seite stellen, die die Herausforderungen der Vereinbarkeit von Familie und Karriere bereits erfolgreich gemeistert haben. Sie geben im Rahmen eines offenen Gesprächs ihre Erfahrungen, Strategien und persönlichen Tipps weiter und unterstützen Sie dabei, eigene Lösungswege zu entwickeln.
Mentoring bedeutet, von den Erfahrungen anderer zu profitieren, Orientierung zu gewinnen und ermutigt zu werden, den eigenen Weg aktiv zu gestalten. Im offenen Austausch können Sie Fragen stellen, Unsicherheiten ansprechen und neue Perspektiven kennenlernen – von Menschen, die ähnliche Situationen bereits erfolgreich bewältigt haben.
Der Austausch mit Mentor*innen ist ein Angebot für alle Personen, unabhängig vom Geschlecht, die (in absehbarer Zeit) Familienaufgaben wahrzunehmen haben. Im Gegenteil zu unseren anderen Mentoring-Angeboten, die ausschließlich für Frauen konzipiert sind, haben wir uns bewusst dazu entschieden, das Angebot für Alle zu öffnen, da die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie aus unserer Sicht von Allen mitgedacht werden muss. Egal ob auf dem Campus oder in den Kliniken. Egal ob Studierende oder Mitarbeitende. Egal ob Erstsemester, Promovierende, Pflegekraft, Laborkraft, Arzt in Weiterbildung, Oberärztin oder Professor*innen. Wir möchten alle einladen, das Angebot wahrzunehmen und werden bemüht sein, zur Zielgruppe passende Mentor*innen zu finden.
Bisher ist angedacht, dass wir Sie zunächst mit Mentor*innen in Kontakt bringen. Ist der erste Kontakt geknüpft, treffen Sie sich mit der*dem Mentor*in - egal ob in Präsenz oder digital - und erhalten einen geschützten Raum, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Zunächst ist ein einmaliges Treffen angedacht, allerdings können Sie auch gerne weitere Treffen mit den Mentor*innen vereinbaren, sofern dies beidseitig gewünscht ist.
Sofern Sie sich vorstellen können und wünschen, in einen Mentoring-Austausch zu gehen, melden Sie sich bitte jederzeit bei uns! Momentan versuchen wir verschiedenste Personen als Mentor*innen für unser Vorhaben zu gewinnen, die wir dann wiederrum mit Ihnen als Mentees zusammenbringen möchten.
Schreiben SIe uns gerne eine E-Mail an mentoring-medizin@rub.de oder rufen Sie uns gerne unter der Telefonnummer 0234 32 26119 an, damit wir das weitere Vorgehen gemeinsam abstimmen können.
Zeitintensive familiäre Phasen, wie beispielsweise die Zeit rund um Elternzeit und Mutterschutz, kann für Elternteile eine besonders herausfordernde Zeit im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie darstellen und vor allem auch eine deutliche Bremse für die Karriereentwicklung sein. Um dieses Ungleichgewicht ein wenig auszugleichen, realisieren wir die Finanzierung einer Studentischen Hilfskraft, die Sie als Wissenschaftler*in temporär entlasten kann.
Das Angebot richtet sich an alle Personen, die derzeitig promovieren oder bereits promoviert sind und wissenschaftlich an der Medizinischen Fakultät der RUB inklusive der Universitätsklinika tätig sind (einschließlich Ärzt*innen an den Kliniken). Sofern Sie aufgrund Ihrer familiären Situation (Kinderbetreuung, Mutterschutz / Beschäftigungsverbot, Elternzeit, Pflege von Angehörigen) in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit eingeschränkt sind und bei der Fortführung dieser durch eine Studentische Hilfskraft unterstützt werden könnten, kommen Sie für unser Unterstützungsangebot in Frage.
Im Rahmen Ihrer Bewerbung skizzieren Sie uns Ihre derzeitige Situation und Ihren entsprechenden Unterstützungsbedarf, indem Sie unter anderem auch angeben, über welchen Zeitraum und welches Arbeitsvolumen pro Woche die Entlastungen sinnvoll ist. Die letztendliche Ausgestaltung der Förderung soll flexibel an Ihre Situation angepasst werden. Sofern von Seiten des Gleichstellungsteams einer Förderung zugestimmt wird, wird die Finanzierung auf dem Campus über die Finanzstelle der Gleichstellung abgewickelt. In den Kliniken erfolgt die Finanzierung über einen anschließenden Mittelabruf.
Die Unterstützung durch eine SHK wird aus den Mitteln des Programms getragen. Da das Budget begrenzt ist, ist eine Bewerbung erforderlich.
Die Bewerbungsphasen finden zweimal im Jahr statt – jeweils in der Mitter des Wintersemesters sowie des Sommersemesters. Die Bewerbungsfristen können Sie hier einsehen. Den Bewerbungsbogen finden Sie hier.