NEUE KOOPERATIONSSTUDIE IST REIZEFFEKTEN AUF DER SPUR

Ein Geruch kann Übelkeit verursachen, er kann beißend sein, zu Tränen reizen – und er kann unsere Aufmerksamkeit stören. Was steckt dahinter? Die Mechanismen des menschlichen Nervensystems, die hinter den Wirkungen von Geruchs- und Reizstoffen stehen, sind Thema eines neuen Forschungsprojektes.
Das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil hat in Kooperation mit dem Institut für Prävention und Arbeitsmedizin (IPA) eine Studie zum Thema Reizsensitivität konzipiert, die nun von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) mit rund 420.000 Euro gefördert wird.

Text: Monika Zaghow, IPA; Robin Jopp, Bergmannsheil
Foto: ©Volker Daum, Bergmannsheil

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9. BRAIN DAY AN DER RUB: 25.9.2019

Von der Grundlagenforschung zur Therapie.
Ein Tag im Zeichen der Bochumer Neurowissenschaften mit Vorträgen, Informationen und Mitmachaktionen

25.09.2019, 13-17 Uhr
RUB-Veranstaltungszentrum
Der Eintritt ist frei.

Anmeldungen bitte unter:
Ursula Heiler, MA
Tel.: +49(0)234-32-26682
Fax.: +49(0)234-32-14490


Think kommt!

Große Freude an der RUB (und bei uns): Die Wissenschaftskonferenz hat am 5. Juli 2019 die Förderung des Forschungsbaus Zentrums für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (Think) beschlossen. Damit bestätigt die Wissenschaftskonferenz die Empfehlung des Wissenschaftsrats. Er hatte die Förderung des Forschungsbaus im Mai 2019 empfohlen und dabei Bestnoten vergeben. Auch die Wissenschaftskonferenz setzte Think auf den ersten Platz.

Text: Arne Dessaul, RUB
Foto: © Heinle, Wischer und Partner


GRATULATION AN DR. MELANIE LENZ!

Ihr neues Forschungsprojekt zum Thema "Visual Snow" wurde von der medizinischen Forschungsförderung der Ruhr-Universität positiv bewertet.


27TH ISMRM ANNUAL MEETING • 11-16 MAY 2019 • MONTRÉAL, QC, CANADA

Frau Dr. Lara Schlaffke hält einen Vortrag zum Thema
"Advantages of tractography for the evaluation of intramuscular variances in human thigh muscles"
Muscle diffusion tensor imaging can indirectly provide information about muscular microstructure and architecture, which plays an increasing role in the evaluation of neuromuscular disease progression and treatment monitoring. The separation of different muscles is essential to evaluate intermuscular differences and variances. Here we have compared three methods to assess diffusion metrics of thigh muscles and showed, that tractography shows less variance in diffusion metrics than parameter maps.


BRAIN CAFÉ IN DER UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK DER RUB

THE DRUMMING BRAIN – WIE SCHLAGZEUGSPIELEN DAS GEHIRN VERÄNDERT
Dr. rer. nat. Lara Schlaffke, AG Neuroplastizität, Neurologische Klinik und Poliklinik, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil GmbH
In der Regel können Menschen feinmotorische Aufgaben entweder mit der linken oder mit der rechten Hand besonders gut ausführen. Professionelle Schlagzeugspieler dagegen besitzen die außergewöhnliche Fähigkeit, mit beiden Armen und Beinen unterschiedliche Rhythmen in sehr hohen Geschwindigkeiten zu spielen. Neurowissenschaftler nennen dieses Phänomen auch Handentkopplung. Das jahrelange Training der Musiker führt dabei zu Veränderungen in ihrer Gehirnstruktur und -funktion. Deshalb sind Schlagzeuger ein gutes Beispiel, um die Grundlagen der Handentkopplung im Gehirn zu untersuchen. Im Vortrag soll vorgestellt werden, welche Aspekte im normalen Gehirn bei der Motorik eine wichtige Rolle spielen und welche Veränderungen im Gegensatz dazu, im Gehirn von Schlagzeugern zu finden sind.