Unsere Projekte

Lernen

Lernen, sei es motorisch, perzeptuell oder assoziativ, basiert auf neuronaler Plastizität, die zu Veränderungen in der Funktion, Konnektivität und Struktur des Gehirns führen kann. Dabei induziert und stützt sich Lernen auf Plastizität, die auf unterschiedlichen Organisationsebenen von der Synapse bis zum Netzwerk stattfinden kann. In unserer Forschergruppe legen wir den Schwerpunkt auf die neuronalen Mechanismen des visuellen, assoziativen, taktilen und motorischen Lernens.


Chronischer Schmerz

Es mehren sich die Hinweise, dass chronischer Schmerz mit (maladaptiven) Veränderungen des Gehirns einhergeht. Forschungsergebnisse der letzten Jahre konnten bereits für einige chronische Schmerzsyndrome konkrete Abweichungen in der Hirnstruktur und -funktion feststellen. Zudem immer wieder diskutiert, ob es bestimmte Personengruppen gibt, die eine erhöhte Sensitivität gegenüber Geruchs- und Reizstoffen haben und dadurch in erhöhtem Maß beeinträchtigt werden. Daher untersuchen wir den Prozess der Schmerzchronifizierung, und ob neuronale Korrelate zwischen Geruchsempfindlichkeit, Schmerzschwellen und neuronaler Konnektivität bestehen.


Quantitative Muskelbildgebung

Strukturelle MRT Techniken wie DTI und Traktographie sind wertvolle Methoden um die strukturelle Integrität der weißen Substanz des Gehirns zu untersuchen, was besonders bei der Untersuchung von neurodegenerativen Erkrankungen im klinischen Alltag Anwendung findet. As neuartigen Ansatz verwenden wir diese Methode an Muskelgewebe, mit dem Ziel, einen neuen Standard der Diagnose und Verlaufsbeurteilung bei degenerativen Muskelerkrankungen zu ermöglichen.


Forschungsförderung




SBF 1280
1. Förderperiode, Start 2018

SFB 874
3. Förderperiode, Start 2010


FoRUM


Genzyme
Start: 2015


BMBF
Start: 2018





ehemalige Förderung

FOR 1581
DGUV