Bekannte Melodien aus Musical und Film sind seit dem ersten Semester fest verankert in unserem Programm. In der ersten Hälfte wurden wir diesem Anspruch mit „Selections from Chicago“ – mit einer charmanten Moderation unseres englischen Austauschtrompeters – und „Colors of the Wind“ aus Pocahontas gerecht.

Mit einem schwungvollen „El Cumbanchero“ mit Gesangseinlage unserer Schlagwerker und viel Körpereinsatz von allen Musikern schickten wir unser Publikum gut gelaunt in die Pause.
Wie es ist die beschwerliche Reise zum Schicksalsberg in Mordor auf sich zu nehmen, das konnten unsere Zuhörer dann selbst ausprobieren. Und dafür mussten sie nicht mal nach Neuseeland fahren. Den EINEN Ring, sie alle zu knechten, konnten sie in das Feuer unseres Miniatur-Schicksalsberges im Foyer werfen – mit Feedback und Musikwünschen „eingraviert“.
 

Eine große Legende besuchte uns nach der Pause im Audimax: Der Soundtrack zu „Superman“ lag schon auf den Notenständern und der Superheld höchstpersönlich moderierte den Auftakt zur zweiten Hälfte an. Schwungvoll ging es im Programm auch mit irischen Trink- und Tanzliedern weiter. Hier die Auflösung für alle besorgten Zuschauer: Der „Whiskey“ unserer Moderatorin war nur Kräutertee. Wobei ein bisschen Whiskey allen Musikern gutgetan hätte: Schließlich wollten wir unsere Gesangspassage beim Seemannslied „What Shall we do with the Drunken Sailor“ möglichst authentisch performen. Hat aber auch so ganz gut geklappt – von zaghaften Versuchen in den Proben konnten wir uns als es ernst wurde auf eine ordentliche Seemannslautstärke steigern. Und das wurde vom Publikum auch mit ordentlich Applaus belohnt.

Bevor wir unser Publikum dann mit den schönsten Melodien aus „Herr der Ringe“ und dem Steigerlied als obligatorische Zugabe nach Hause schicken konnten, gab es erst einmal noch Meat Loafs Hit „I’d do Anything for Love“. Wir bedanken uns bei allen über 2500 Besuchern unserer Sommerkonzerte fürs Zuhören und die Standing Ovations.