Dieses Mal führten wir unsere Gäste auf eine Reise in die tiefsten Tiefen des afrikanischen Dschungels, wo sich der junge Tarzan zwischen „Two Worlds“ - zwei Welten – wiederfindet: der der Menschen und der der Gorillas.

Es ging in die Wälder Frankreichs mit „Les Chasseresses“ - den Jägerinnen, wo sich die schöne Nymphe Sylvia dazu entscheid lieber auf die Jagd zu gehen, als die Liebe des einfachen Hirtenjungen Aminata zu erwidern. Wie konnte es auch anders sein wurde die wilde Jagd durch unser großes Hornregister musikalisch präsentiert.                   
Es folgte ein malerischer musischer Ausblick vom Dach der Welt, dem „Mount Everest“. Wo der neuseeländische Bergsteiger Edmund Hillary, der als erster Mensch den Mount Everest erklomm, durch den Komponisten Rossano Galante von seinem schwerfälligen Aufstieg und Triumph berichtet.

Auf der anderen Seite des großen Teichs, vor der Küste San Franziscos, wurden wir dann Zeuge eines in letzter Sekunde vereitelten Giftgasan-schlags auf der Gefängnisinsel Alcatraz, liebevoll auch „The Rock“ genannt. Die Musik zum gleichnamigen Film sorgte sicherlich bei jedem im Publikum für einen Ohrwurm.

Über weitere Ohrwürmer, wie „High Voltage“, einer jazzigen Nummer mit tollen Solisten im Tenorsaxophon und der Posaune, „Fascinating Drums“, einer Hommage an unser großes Schlagwerkregister und einem „Deep Purple Medley“ endete unsere Reise wieder in Ruhrgebiet mit den bescheidenen Klängen des Steigerlieds. Unser Publikum freute sich, dass es zumindest aerosolfrei mitsummen konnte. So haben wir uns insgeheim auf ein hoffentlich wieder größeres Konzertevent nächsten Sommer gemeinsam eingestimmt.