Kolloquium zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts im Sommersemester 2025


Professuren für Transnationale Geschichte und für Zeitgeschichte
Prof. Dr. Sandra Maß und Prof. Dr. Constantin Goschler
Mittwoch, 18-20 Uhr, GABF 04/516

23.04.25
Judith Grosch (München), Kranke Moral. Eine Geschichte des Moralisierens in der bundesdeutschen Gesundheitspolitik des ausgehenden 20. Jahrhunderts (Online-Sitzung, bei Interesse an der Teilnahme kontaktieren Externe bitte tabea.nasaroff@rub.de)

30.04.25
Constantin Goschler (Bochum), Überlegungen zur Kompromisskultur in der Bundesrepublik

07.05.25
Julia Mariko Jacoby (Tokyo), Bergwälder als Ressourcenraum. Kontinuität und Transformation in Japan zwischen Früher Neuzeit und Moderne (17.–20. Jahrhundert)

14.05.25
Natalie Scholz (Amsterdam), Eine gespenstische Mythologie. Konsumkultur, imperiale Phantasien und das westdeutsche „Wirtschaftswunder“

21.05.25
Olesya Khromeychuk (London), We Are War. On Bearing Witness and Sharing Pain (Gemeinsamer Termin mit dem Kolloquium des Osteuropa Kollegs NRW – Achtung, abweichender Raum UB 1/09)

28.05.25
Shaun Yajima (Freiberg / Tokyo), Transparenztraum. Das Kohlen-Syndikat und die (Un)Sichtbarkeit wirtschaftlicher Macht, 1890–1914

04.06.25
Cora Schmitt-Ott (Freiburg), Wie wird man ein „bedeutender Politologe“? Biographische Überlegungen zu Samuel Huntington

25.06.25
Daniel Stienen (Hamburg), Intergenerationalität als demokratisches Problem. Generationenbeziehungen im Horizont parlamentarischer Entscheidungsfindungen in der Bundesrepublik Deutschland (ca. 1950–1990)

02.07.25
Niklas Lenhard-Schramm und Klaus Große Kracht (Hamburg), NS-Aufarbeitung im Zeichen „nüchterner“ Sachlichkeit? Wissenschaftliche Praxis und Wissensproduktion am Institut für Zeitgeschichte (1949–1989)

09.07.25
Laura Kaiser (Potsdam), Der Wert der Umwelt. Umweltpolitische Expertise und Regulierung in der Bundesrepublik der 70er und 80er Jahre zwischen Ökonomisierung und Ökologisierung

16.07.25
Sandra Maß (Bochum), Ein Buch über eine globale Familie im 19. Jahrhundert schreiben. Werkstattbericht zwischen Euphorie und Verzweiflung