Die Bochumer Public History verfügt über einen Instagramkanal, auf dem Sie regelmäßige Updates aus Forschung und Lehre erhalten.
Aktuelles finden Sie hier: @publichistorybochum
Der Podcast „Mit Champagner auf (Nor)Wegen“ ist ein studentisches Projekt des Masterstudiengangs Public History in Bochum. Die Studierenden laden Hörer*innen dazu ein, genau 130 Jahre in die Vergangenheit zu reisen, in das Jahr 1894, als das Schiff „Augusta Viktoria“ zum ersten Mal als Kreuzfahrtschiff nach Norwegen fuhr. Es waren die Anfänge eines Reisemodells, das bis heute existiert. In dem Podcast erfahren Hörer*innen, warum Kreuzfahrten gerade zu diesem Zeitpunkt entstanden, welche Personen mit der Augusta Viktoria reisten und welche Menschen unterhalb der Oberfläche für den reibungslosen Verlauf der Kreuzfahrt zuständig waren. Außerdem geht es darum, welche Stationen auf der Reise angesteuert wurden, was auf dem Schiff passierte, was gegessen und getrunken wurde – Spoiler: unter anderem Champagner – und um einiges mehr.
Die Informationen basieren auf einer intensiven Auseinandersetzung mit Quellen und Literatur und werden auf ganz unterschiedliche Weise präsentiert, wodurch ein abwechslungsreiches Hörerlebnis entsteht.
Der Podcast ist hier auf Spotify zu finden.
Geschichte findet statt – auch und gerade in den sozialen Medien! Public History Hamburg, die Geschichtsdidaktik an der Ruhr-Universität Bochum und Kulturpixel e. V. erforschen gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, wie Geschichte auf Instagram und TikTok erzählt wird. Das Projekt erschließt Formen visueller und partizipativer Historiographie im Internet. Dabei werden gemeinsam Analyse-Werkzeuge entwickelt und eigene Darstellungspraktiken erprobt. Ziel ist es, multiperspektivische und faktenbasierte Geschichtserzählungen und eine kritisch-reflexive Teilhabe an Geschichtsdiskursen in sozialen Medien zu ermöglichen und zu fördern.
Verbundprojekt mit der Public History an der Universität Hamburg.
Instagramkanal: @socmedhistory
Mehr zum Projekt unter Forschungsschwerpunkt.
Der sechste Jahrgang des Public History-Studiengangs hat die Ausstellung "Warum RUB?" zu Geschichte, Alltag und Zukunft der Ruhr-Universität Bochum eröffnet. Ende Januar bestückten die Studierenden die Glasvitrine im GA 02-Foyer, welche bis Winter 2023/24 besichtigt werden kann.
Hier der Link zur zur begleitenden Homepage der Ausstellung und zum Ausstellungskatalog:
Am 24.01.2022 haben die Studierenden des fünften Public History-Jahrgangs die Online-Ausstellung "DDR-Haftzwangsarbeit für den Westen" eröffnet. Die Ausstellung ist das Ergebnis der Praktischen Übung im Modul 1 des Masterstudiengangs.
Hier der Link zur Ausstellung und zum Ausstellungskatalog:
Zum Abschluss des Wintersemesters 2020/21 eröffnet der 4. Jahrgangs des Studiengangs Public History die Ausstellung "Die ignorierte Pandemie? Die 'Spanische Grippe' in Gesellschaft und Medien" - zum ersten Mal in rein digitaler Form!"
Hier der Link zur Ausstellung und zum Ausstellungskatalog:
Das Projekt "Kriegsgezwitscher – Twitterprojekt zum Krieg 1870/71" soll im Rahmen eines sogenannten "Reentweetment" die Geschichte des Deutsch-Französischen Krieges auf dem Twitter-Account @Krieg7071 in Echtzeit aus verschiedenen Perspektiven (nach)erzählt werden, auf den Tag, die Stunden oder am besten die Minute genau – nur 150 Jahre zeitversetzt.
Das Projekt wird gemeinsam von Prof. Dr. Tobias Arand (PH Ludwigsburg), Prof. Dr. Christian Bunnenberg und Studierenden aus Ludwigsburg und Bochum realisiert.
Mehr zum Projekt unter Forschungsschwerpunkt.
Der dritte Jahrgang des Masterstudiengangs Public History eröffnete im Rahmen der Praktischen Übung des Modul 1 im Januar 2020 die Sonderausstellung „Weibsbilder. Frauen im Ruhrgebiet der 1920er Jahre" auf GA 5/Süd. Sie wird noch bis Ende des Wintersemesters 20/21 zugänglich sein. Dabei untersuchten die Studierenden die Frage, welche Möglichkeiten sich für Frauen nach dem Erwerb des Wahlrechts in den 1920er Jahren eröffneten. Der Ausstellungskatalog ist auch online zugänglich.
Im Rahmen der Praktischen Übung des Modul 1 und des inSTUDIESplus-Projekts "Authentische Wissenschaftsvermittlung im Museum" eröffnete im Januar 2019 die Sonderausstellung "68 - Wie politisch war Bochum?". Sie wird noch bis zum Wintersemester 2019/20 im GA 02 zugänglich sein. Zu der Ausstellung gibt es auch eine digitale Begleitausstellung.
Passend dazu erschien ein Artikel im Newsportal der RUB: "Auf digitaler Zeitreise".
Im Rahmen der Praktischen Übung des Modul 1 und dem inSTUDIESplus-Projekts "Authentische Wissenschaftsvermittlung im Museum" eröffnete im Dezember 2017 die Sonderausstellung "Keine Kohle?! Strukturwandel im Ruhrgebiet seit der Kohlekrise 1958" auf GA 5/Süd. Die Studierenden setzten sich in der Ausstellung mit unterschiedlichen Perspektiven auf den Strukturwandel im Ruhrgebiet auseinander und porträtierten Menschen mit verschiedenen Hintergründen, die passend zu ihren Bezügen die Exponate zur Ausstellung beisteuerten. Die Interviewauszüge sind auf GA 5/Süd weiterhin zugänglich.