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Scientists have found new paths to steer and optimize electrochemical processes. The results showcase the changes of local solvation properties at metal/water interfaces, presenting new avenues for fine-tuning reactivity in electrochemistry. These insights offer new opportunities for optimizing electrochemical processes and designing novel strategies for catalysis as both factors can be tuned in a controlled way.
Exzellenz und internationale Strahlkraft: Prof. Dr. Martina Havenith erhält den ersten Business Award Ruhr. Das Kuratorium der Business Metropole Ruhr würdigt damit die Spitzenforscherin der Ruhr-Universität Bochum für ihre Verdienste um den Aufbau international führender Forschungseinrichtungen in der Region. (german article)
The portrait of Prof. Dr. Martina Havenith can be viewed here in a YouTube video
Mit Martina Havenith-Newen und Rolf Bracke haben zwei Persönlichkeiten der Ruhr-Universität die Ehrenplakette der Stadt Bochum erhalten.
A new experiment has made it possible to observe the effects of an electron in solution on the surrounding liquid.
Terahertz spectroscopy maps spontaneous formation of protein-rich droplets that may lead to neurodegenerative diseases.
Solvent chemistry was not at all in the air as a topic. In the meantime, the Cluster of Excellence has become internationally renowned for it.
Industriepolitische Perspektiven für die Zwanzigerjahre
- Chancen, Herausforderungen und Notwendigkeit -
1. Februar 2021, K21 Ständehaus, Düsseldorf
Ein internationales Forschungsteam hat Wassermoleküle in einen winzigen Käfig eingesperrt – und dabei bislang unbekannte Eigenschaften entdeckt.
Einen durchschnittlichen pH-Wert für größere Flüssigkeitsmengen zu bestimmen, ist heutzutage leicht. Schaut man auf einen eng umgrenzten Bereich einer Lösung, ist es jedoch eine Herausforderung.
Prof. Dr. Martina Havenith wurde am 15. September 2020 zum Fellow der Optical Society (OSA) gewählt. Die Auszeichnung wurde verliehen für ihre "Pionierarbeit bei der Entwicklung der THz-Spektroskopie als empfindliche Methode, um Lösungsmitteleffekte zu verstehen. Dies hat dazu beigetragen, die Rolle des Wassers bei biologischen Prozesse aufzuklären".
Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ruhr-Konferenz haben sich ausgetauscht – mit dabei waren der Inkubator für Chemie-Start-ups und die Metropolenforschung aus der RUB. © Land NRW / Marcel Kusch
Die Einbettung von hydrophoben Molekülen in Wasser sieht im Detail ganz anders aus als bisher angenommen. Die innere und äußere Hydratationsschichten mit unterschiedlichen Eigenschaften wurden als "HB-wrap" und "HB-hydration2bulk" bezeichnet.
Artikel in Bild der Wissenschaft (Juli-Ausgabe 2020)
Wasser ist farblos, frei von Geruch und Geschmack, ohne Nährwert – und äußerst vielseitig. Neue Forschungsergebnisse enthüllen Eigenschaften, die der Flüssigkeit überraschende Anwendungen eröffnen.
Wasser sieht zwar wie eine einfache Flüssigkeit aus, ist aber alles andere als leicht zu analysieren. Doch nur wenn man das Zusammenspiel der Moleküle versteht, sind die besonderen Eigenschaften von Wasser zu erklären. Bild © Julia Weiler
Accessing different binding sites of a multifunctional molecule: IR spectroscopy of propargyl alcohol⋯water complexes in helium droplets
The postdoctoral researchers are considered as the backbone of any research group in Germany and are responsible for training the students working for their bachelor's. master's, PhD thesis.
Zwei Forscherinnen des Exzellenzclusters Resolv sind in eine Spezialausgabe der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie“ aufgenommen worden, die anlässlich des Weltfrauentags im März 2019 erschienen ist. Die Arbeiten von Prof. Dr. Martina Havenith und Prof. Dr. Viktoria Däschlein-Gessner sind in gedruckter Form und online in der Sonderausgabe „International Women’s Day 2019“ veröffentlicht.
Unter der Schirmherrschaft der NRW-Wissenschaftsministerin will das Netzwerk der Professorinnen neue Maßnahmen für mehr Chancengleichheit ausloten – und die Partneruniversität Dortmund involvieren. Gut drei Jahre nach seiner Gründung hat das Women Professors Forum, kurz WPF, schon viel bewegt und erreicht. Initiiert von Prof. Dr. Martina Havenith ist das Netzwerk 2015 als Spin-off aus dem Exzellenzcluster Resolv hervorgegangen und umfasst mittlerweile Professorinnen aus allen Fakultäten der RUB.
Die Chemikerin entscheidet fortan mit über die Vergabe von Forschungspreisen. Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung hat Prof. Dr. Martina Havenith in den Auswahlausschuss zur Vergabe von Forschungspreisen und der Sofja-Kovalevskaja-Preise berufen. Die Chemikerin und Sprecherin des Exzellenzclusters Resolv kann nun mit darüber befinden, welche Forscherinnen und Forscher den begehrten Humboldt-Forschungspreis erhalten.
Große Freude im Ruhrgebiet: Das Exzellenzcluster zur Lösungsmittelforschung hat sich erneut im Wettbewerb durchgesetzt. Erfolgreich haben die Ruhr-Universität Bochum (RUB) und die Technische Universität (TU) Dortmund in der bundesweiten Exzellenzstrategie abgeschnitten: Ab 2019 wird das Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation (Resolv) an der RUB und der TU Dortmund weiter gefördert. „Wir freuen uns sehr, wieder gefördert zu werden und damit die zukünftigen Herausforderungen der Solvation Science angehen zu können“, sagt Prof. Dr. Martina Havenith Sprecherin von Resolv. „Wir werden jetzt chemische Prozesse jenseits von Normalbedingungen, thermischen Gleichgewichten oder homogenen Phasen erforschen, um wichtige technologische Anwendungen zu fördern – zum Beispiel bei Energieumwandlung und -speicherung oder bei der Entwicklung von Smarten Sensoren.
Scheinbar einfache Fragen zur Wasserhülle von geladenen Teilchen sind lange Zeit unbeantwortet gewesen. Bis diese neue Technik kam. Mit der Terahertz-Spektroskopie haben Bochumer Chemikerinnen und Chemiker neue Einblicke gewonnen, wie ein Ion die Wassermoleküle in seiner Umgebung beeinflusst.
Der Bochumer Doktorand Michael Senske hat bei einer Tagung der Gesellschaft Deutscher Chemiker einen Preis für seine Doktorarbeit erhalten. In seiner Forschung beschäftigt Senske sich mit der Stabilität von Proteinen. Dabei kooperierte er innerhalb des Resolv-Projektes mit den Arbeitsgruppen von Prof. Dr. Martina Havenith und Prof. Dr. Simon Ebbinghaus sowie Prof. Dr. Gary Pielak von der Universität in North Carolina, Chapel Hill.
Nur wenigen hoch angesehenen Wissenschaftlern wird diese Ehre zuteil.
Die Bochumer Chemikerin Prof. Dr. Martina Havenith-Newen freut sich über eine große Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen. Sie ist als Mitglied in die Europäische Akademie der Wissenschaften aufgenommen worden.
Das Women Professors Forum erhält den Lore-Agnes-Preis 2017. Das Forum wurde im November 2015 auf Initiative von Prof. Dr. Martina Havenith vom Lehrstuhl für Physikalische Chemie II an der RUB gegründet. Das deutschlandweit einzigartige Netzwerk will Nachwuchswissenschaftlerinnen Karrierewege aufzeigen, Frauen im Wissenschaftsbetrieb vielfältig unterstützen und den Anteil der Professorinnen an den Fakultäten und in den Entscheidungsgremien der RUB erhöhen.
RUB-Chemikerin Prof. Dr. Martina Havenith hat eine neue Methode entwickelt, mit der sie Veränderungen in der Energie und Struktur von Wassermolekülen in der Umgebung gelöster Moleküle erfassen können. Mit dieser sogenannten Terahertz-Kalorimetrie untersuchten sie die Eigenschaften der Wasserhülle, die gelöste Alkoholmoleküle umgibt. In Zukunft wollen sie die Methode auch für größere Verbindungen, etwa Enzyme, einsetzen und so Erkenntnisse sammeln, die bei der Entwicklung von Medikamenten helfen können. Damit hat Prof. Havenith das erste Ziel umgesetzt, das sie sich für die Verwendung der Mittel aus dem Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats vorgenommen hatte.
Das interdisziplinäre Forschungsfeld Solvation Science bekommt Unterstützung binnen der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr). Der Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) investiert circa 1 Million Euro, um die Professur von Martina Havenith zu einer interuniversitären UA Ruhr Professur zu verwandeln. Das Ziel ist neue laserspektroskopische Methoden zu entwickeln.
RUB-Chemikerin Prof. Dr. Martina Havenith ist nach Brüssel gefahren, um an der renommierten Solvay-Konferenz teilzunehmen. Die Konferenz ist nur für eingeladene Gäste. Zwei weitere RESOLV Mitglieder sind mit Martina Havenith im Brüssel gewesen: Prof. Dr. Frank Neese vom Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion und Prof. Dr. Benjamin List vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, beide Mülheim an der Ruhr.
Prof. Dr. Martina Havenith hat Anfang September den Sophie-La-Roche-Preis 2016 erhalten.
Martina Havenith hat sich in einem hart umkämpften Wettbewerb durchgesetzt: Sie warb einen Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats ein.
Mit den 2,5 Millionen Euro Fördermitteln aus einem Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) will Prof. Dr. Martina Havenith von der Ruhr-Universität Bochum eine neue Methode entwickeln: die zeitaufgelöste Terahertz-Kalorimetrie. Sie soll erlauben, die Interaktion von Proteinen mit dem umgebenden Lösungsmittel in Echtzeit zu verfolgen. Dazu nutzt sie erstmals Methoden der zeitaufgelösten Laserspektroskopie, um diese Änderungen zu erfassen.
Die Bochumer Physik-Professorin Martina Havenith-Newen ist Chefin des einzigen Exzellenzclusters des Reviers. Dabei konnte sie Physik früher gar nicht leiden
In der Schule früher, daheim in Mechernich, malte sie zu Beginn der Physikstunde stets 45 Striche auf den Tisch. Jede Minute radierte sie einen aus. Physik fand Martina Havenith-Newen damals „stinklangweilig“. Heute ist sie als Physikerin promoviert und habilitiert. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Physikalische Chemie II an der Ruhr-Uni Bochum, Chefin des Zemos-Projekts und Leiterin von „Resolv“, dem einzigen Exzellenzcluster des Ruhrgebiets, kurz: Sie ist einer der profiliertesten Forscher im Lande.
Wie sieht ein Tag im Arbeitsleben des Kanzlers aus? Was macht eigentlich ein Veranstaltungstechniker an der RUB? Wie bekommt man die Teilnahme an den olympischen Spielen und ein Studium unter einen Hut?
Der Alltag an der RUB ist so vielgestaltig wie die Menschen, die ihn leben. In 50 Kurzfilmen werden wir bis zum Jubiläumsjahr 2015 50 Personen porträtieren, die stellvertretend für die Menschen an der RUB stehen: Zeitzeugen, renommierte Forscherinnen und Forscher, erfolgreiche Alumni, Menschen mit „bewegten Jobs“ oder besondere Studierende.
ngenieure mit Forschungsdrang und einem Faible für Chemie widmen sich an der Ruhr-Universität Bochum technologisch wichtigen Zukunftsfragen. Das durch den Wissenschaftsrat geförderte Projekt Zemos soll helfen, Umweltbelastungen zu vermeiden und die Energieeffizienz zu optimieren. 2016 steht der Neubau, Zemos-Forscher sind aber bereits am Werk
RUB-Chemikerin Prof. Martina Havenith erhält eine „Visiting Miller“-Professur. Mit dieser Auszeichnung lädt die University of California, Berkeley herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu sich auf den Campus ein, um die Kooperation und den Austausch in gemeinsamen Forschungsprojekten zu stärken.
Der Applaus wollte nicht abreißen, als RUB-Rektor Prof. Elmar Weiler verkündete, dass die DFG sowohl den Exzellenzcluster RESOLV als auch die Graduiertenschule RUB Research School plus fördern wird. Nur das Zukunftskonzept Research Campus RUB setzte sich in der Exzellenzinitiative nicht durch. Mit den beiden erfolgreichen Anträgen erhält die Bochumer Uni ab November 2012 für fünf Jahre rund 52 Millionen Euro.
Wassermoleküle sind an den lebenswichtigen Interaktionen zwischen Enzymen und ihren Reaktionspartnern aktiv beteiligt. Das haben RUB-Forscher mit einer neu entwickelten Form der THz-Spektroskopie herausgefunden.
Für ein interdisziplinäres Forschungsprojekt an der Ruhr-Universität Bochum haben zwei Wissenschaftler den „Chemistry in South-East Europe Grant“ erhalten. Das UNESCO-Büro in Venedig (Regional Bureau for Science and Culture in Europe) verleiht die mit 10.000 € dotierte Auszeichnung, um die Zusammenarbeit zwischen italienischen und südosteuropäischen Wissenschaftlern zu fördern.
Den Forschungsneubau ZEMOS an der Ruhr-Universität Bochum hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) bewilligt: Rund 44 Mio. Euro fließen in die Erforschung von Lösungsmittelprozessen (Solvatationsforschung) an der RUB. Das neue Gebäude bietet Platz für 100 Wissenschaftler aus Chemie, Biochemie und Ingenieurwissenschaften. Fachübergreifend arbeiten sie im „Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse“ (ZEMOS) zusammen.
In biologisch aktiven Enzym-Substrat-Kombinationen, wie sie beispielsweise in Medikamenten vorkommen, spielt Wasser eine entscheidendere Rolle als bisher gedacht. Wie ein „Kleber“ wirkt das umgebende Wasser, um ein Substrat an der richtigen Stelle eines Enzyms festzuhalten.
Die Ruhr-Universität Bochum macht einen großen Sprung auf dem Weg in die Weltspitze eines sich rasant entwickelnden Forschungsgebiets – der Untersuchung von Löslichkeitsprozessen in Chemie, Biochemie und Ingenieurwissenschaften. Dazu hat der Wissenschaftsrat (WR) in seiner heutigen Sitzung der RUB einen rund 44 Mio. € teuren Forschungsbau zur Genehmigung vorgeschlagen.
Bochum. „Molecular Sciences und Simulation“ ist ein neuer Masterstudiengang an der Ruhr-Universität. Er soll als Aushängeschild dienen - unter anderem in der dritten Runde der Exzellenzinitiative, für die sich die Hochschule beworben hat.
Water is a major constituent of living cells but cellular constituents such as proteins are so tightly packed that the space available for water is limited. To investigate water at the interface and its interactions with biomolecules, Martina Havenith, with colleagues Martin Gruebele and David Leitner, applied to HFSP to fund a project to use the new method of Terahertz spectroscopy as a probe for water-biomolecule interaction. This Germany-USA collaboration was considered very high-risk but proved a success and has resulted in exciting findings about the nature of water surrounding proteins. (Englischer Artikel)
Prof. Dr. Martina Havenith-Newen, Inhaberin des Lehrstuhls für Physikalische Chemie II der Ruhr-Universität Bochum, ist in den österreichischen Wissenschaftsrat berufen worden. Ein entsprechender Beschluss erfolgte im heutigen Ministerrat. „Mit Martina Havenith-Newen bekommt der Wissenschaftsrat eine international angesehene Wissenschaftlerin mit umfassender Erfahrung und Expertise“, betonte die österreichische Wissenschafts- und Forschungsministerin Dr. Beatrix Karl.
Große Freude in der Ruhr-Universität: In der Exzellenz-Initiative II des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung wird sie ihre Vollanträge für ein Exzellenz-Cluster und ihr Zukunftskonzept, den „Research Campus RUB“ einreichen.
Um ohne aufwändige empirische Tests herauszufinden, wie gut ein Waschmittelenzym seinen Job in der Waschmaschine erledigt, untersuchen Chemiker der Ruhr-Universität solche Enzyme im Auftrag der Firma Henkel AG & Co KGaA mit Terahertz-Strahlung. Die Strahlung erlaubt es, die schwachen Bindungen zwischen Enzymen und dem sie umgebenden Wasser zu beobachten.
Gefördert mit bis zu 1,25 Mio. Euro für fünf Jahre baut Dr. Simon Ebbinghaus eine Arbeitsgruppe in der Chemie auf.
Die räumliche Struktur ist für die Funktion biologisch aktiver Moleküle entscheidend. So beruhen Krankheiten wie Alzheimer auf einer fehlerhaften Faltung von Proteinen. Die Grundlagen der Raumstruktur von Biomolekülen untersucht eine neue Nachwuchsgruppe an der Ruhr-Universität Bochum um Dr. Christian Müller (Lehrstuhl Physikalische Chemie II, Prof. Dr. Martina Havenith-Newen). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert die Gruppe im Emmy Noether-Programm für fünf Jahre.