Dr. Bettina Bohle

Dr. Bettina Bohle

 

Dr. Bettina Bohle

GC 6/144
Tel.: 0234/32-22446
Sprechstunde: n.V.
E-Mail: bettina.bohle@rub.de

 

 

Dr. Bettina Bohle ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum beschäftigt. Sie studierte Musik/Musikwissenschaft, Gräzistik und Philosophie in Glasgow, Greifswald, Padua und London.
Promoviert wurde sie 2014 an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zum Kommentar des Neuplatonikers Olympiodor zum platonischen "Gorgias". Seitdem war sie als PostDoc-Stipendiatin im Exzellenzcluster Topoi beschäftigt, wo sie zum ochema bei Proklos gearbeitet hat, und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Philosophieinstitut der Universität Bonn, wo sie an der Redaktion des Ueberweg-Bandes zu Kaiserzeit und Spätantike mitgearbeitet hat. Sie ist Mitbegründerin und -herausgeberin der online-Zeitschrift eisodos, die NachwuchswissenschaftlerInnen der literaturwissenschaftlichen Fächer die Gelegenheit gibt frühzeitig das wissenschaftliche Publizieren zu üben. Mitbegründet hat sie auch die Initiative Women in Ancient Philosophie sowie den Arbeitskreis zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen der GAnPh.

Publikationen

Artikel "Salutios" im Ueberweg-Band zur Kaiserzeit und Spätantike, hrsg. von Christoph Horn, Christoph Riedweg, Dietmar Wyrwa, 2018.

Artikle "Theodoros von Asine" im Ueberweg-Band zur Kaiserzeit und Spätantike, hrsg. von Christoph Horn, Christoph Riedweg, Dietmar Wyrwa, 2018.

ochema und zoe: Zur Einwirkung von philosophischer Erziehung auf das ochema bei Proklos, in: Vom Seelengefährt zum Glorienleib: Formen seelischer Leiblichkeit, hrsg. von Lutz Bergemann, Bettina Bohle, Verena Lobsien, Bernd Roling, 2018.

Proclus on the pneumatic ochema, in: The Concept of Pneuma after Aristotle, hrsg. von Orly Lewis, Sean Coughlin & David Leith (erscheint 2020).

Olympiodors Kommentar zu Platons 'Gorgias', Heidelberg (erscheint im April 2020).

Sind Platons Dialoge Literatur? Olympiodor zu Platons "Gorgias" und der Figur des Kallikles, in: Spätantike Konzeptionen von Literatur, hrsg. von Jan Stenger, Heidelberg 2015.