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Pressemitteilungen

Hier finden Sie Pressemitteilungen zum MRG Projekt. Neuigkeiten aus den Mercator Forschergruppen finden Sie direkt auf den Webseiten der jeweiligen Forschergruppe.

MRG 2: Klangkünstlerin Jo Thomas in der Goldkante

20.6.2016
Ihre Sounds gehen unter die Haut: Die Komponistin Jo Thomas vermittelt Gefühle und Gedanken durch elektronische Musik. Die Londonerin tritt am Mittwoch, 22.Juni 2016, um 20 Uhr in der Goldkante (Alte Hattinger Straße 22) auf. Damit reiht sie sich in die Reihe der Künstler ein, die bei „EXMF: Experiments in Music and Film #3“ auftreten. Katrin Mundt und Michael Anacker initiieren die Reihe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie I der Ruhr-Universität Bochum. Sie wird unterstützt von der Mercator-Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“.

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MRG 2: Selbst BILD kommt am Selbstbild nicht vorbei...

26.5.2016
... und damit auch nicht an einer wissenschaftlichen Analyse des Kulturphänomens „Selfie“, wie sie Prof. Dr. Anna Tuschling auf Einladung der Heinrich-Heine-Universität im Haus der Universität in Düsseldorf einer großen Anzahl interessierter Bürgerinnen und Bürger vorstellte. Dass der Bericht der BILD darüber selbst eine Art Schnappschuss darstellt, illustriert geradezu die medienkulturellen Implikationen dieses Spiels zwischen dokumentierter Anwesenheit, medialer Zeugenschaft und ausgestellter Mitteilung. Zumal "das Selfie“ einen Teil der Domäne besetzt, die von BILD seit je her beansprucht wird.

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MRG 2: Experimentelle Kunst in der Goldkante

18.5.2016
Wie Blicke wirken, das Verhältnis zwischen Performer und Zuschauer, die alltäglichen Erfahrungen von Uneindeutigkeit: Vielfältig sind die Themen, die Künstlerin Vika Kirchenbauer in ihren Filmen verarbeitet. Sie ist zu Gast bei der Reihe "exmf: experiments in film and music", die von der MRG 2 unterstützt wird.

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MRG2 am neu bewilligten NRW-Fortschrittskolleg beteiligt

30.3.2016
Die Mercator Research Group 2 (MRG2) ist mit zwei Projekten am neu bewilligten NRW-Fortschrittskolleg „Schöne neue Welt: Sicherheit für Menschen im Cyberspace" (SecHuman) beteiligt.

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Wir sind nicht sicher – Leben mit dem Internet

25.4.2016
Prof. Dr. Anna Tuschling ist eine der Expertinnen bei den nächsten „Kneipengesprächen“ in der Bochumer Innenstadt. Am 2. Mai können Interessierte mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der RUB über das Thema „Wir sind nicht sicher – Leben mit dem Internet“ diskutieren – in lockerer Atmosphäre und ohne Fachjargon.

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MRG 1: Wenn Erinnerungen alt werden

15.3.2016
Ob wir uns an sehr alte Episoden erinnern oder an kürzlich Geschehenes, macht für das Gehirn einen großen Unterschied. Neurowissenschaftlerinnen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und ein Forscher der Osaka University zeigen, dass das Gehirn in beiden Fällen anders arbeitet. Die Ergebnisse hat das Wissenschaftsjournal „eLIFE“ veröffentlicht.

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MRG 2: Allgegenwärtige Selfies - Leben wir im Zeitalter des Selbstbildes?

21.1.2016
Das "Selfie" ist gleichermaßen beliebt wie verpönt. Das auf Armlänge geschossene Selbstporträt wird oft als eitle Selbstdarstellung geschmäht, ist allerdings aus unserem medialen Alltag nicht mehr wegzudenken. Man könnte schnell zu dem Schluss gelangen, dass wir in einem Zeitalter des Selbstbildes leben. Prof. Dr. Anna Tuschling kontrastiert in ihrem Vortrag bei Hörsaal City am 26.1.2016 die Selfie-Kultur mit historischen Vorläufern und widmet sich der Frage, was dieses zeitgenössische Phänomen für unsere digitale Gesellschaft bedeuten kann.

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MRG 1: Wie man die Angst vergisst

19.1.2016
Jedes Mal, wenn Erinnerungen abgerufen werden, aktualisiert sich das Gedächtnis und die Erinnerung wird für kurze Zeit instabil. Diesen Prozess, auch Rekonsolidierung genannt, haben die Forscherteams um Prof. Dr. Magdalena Sauvage und Dr. Vanessa Lux, sowie Prof. Dr. Stefan Herlitze und Dr. Olivia Masseck im Rahmen des SFB 874 näher untersucht. Mithilfe der Optogenetik, einer Methode, die Optik und Genetik verbindet, ist es ihnen gelungen, die Erinnerungsfähigkeit zu beeinflussen. Aus ihren Erkenntnissen ergeben sich vielversprechende Ansätze für die Therapie von Angststörungen.

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MRG 2: Das dokumentierte Bild von mir

15.1.2016
Dokumentationen sind zentraler Bestandteil beruflicher Alltage. Ärzte fertigen Patientenakten an, Jugendamtsmitarbeiter dokumentieren ihre Familienbesuche, im Kindergarten und in der Schule werden Aufzeichnungen angefertigt und noch vieles mehr. Doch wonach richtet sich, wie dokumentiert wird? Und was resultiert aus verschiedenen Formen des Dokumentierens? In diesem Vortrag spricht Dr. Josefine Raasch über lokale Dokumentationspraktiken, textliche Strategien von Dokumenten und Zirkulationseffekten von Dokumenten.
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Mentale Zeitreisen: Ein rein menschliches Phänomen (MRG 1)

17.12.2015
Ist es alleine Menschen möglich, sich an persönlich Erlebtes zu erinnern und in mentalen Zeitreisen die Vergangenheit, aber auch die Zukunft durchzuspielen? Oder besitzen auch Tiere diese Fähigkeit? Bis zu einem gewissen Grad ja, meinen die drei Professoren Sen Cheng, Markus Werning und Thomas Suddendorf, die gemeinsam diese schon lange währende Diskussion mit einem neuen theoretischen Modell bereichern. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie in der Zeitschrift „Neuroscience and Behavioral Reviews“.

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MRG 1: 900.000 Euro für die Erforschung des Gedächtnisses

30.11.2015
Mit über 900.000 Euro fördern das BMBF und das amerikanische National Institute of Health eine enge Forschungskooperation zwischen Prof. Dr. Sen Cheng von der Mercator Forschergruppe „Strukturen des Gedächtnisses“ der RUB und Prof. Dr. Kamran Diba von der University of Wisconsin-Milwaukee. Gemeinsam werden die beiden Wissenschaftler mit drei Mitarbeitern „Die neuronalen Netzwerkmechanismen der Sequenzgenerierung im Hippokampus“ erforschen. Das dreijährige Projekt startet im Dezember 2015.

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MRG 2: Das doppelte ich - kulturhistorische Visionen des Klons

10.11.2015
Was macht es mit einer Identität, wenn es sie zwei Mal gibt? Eine Frage, die am 10. November Prof. Christina Brandt bei Hörsaal City, der zentralen Vortragsreihe der RUB, beschäftigt. In ihrem Vortrag „Das doppelte Ich – kulturhistorische Visionen des Klons“ geht sie auf die Geschichte des Klonbegriffs ein und gibt damit Einblicke in ein Thema, das nicht nur Science Fiction-Fans interessieren dürfte.


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MRG 2: Jan Baedke erhält GdF-Preis für seine Dissertation

9.11.2015
Dr. Jan Baedke hat bei der Akademischen Jahresfeier 2015 den mit 4.000 Euro dotierten GdF-Preis für hervorragende interdisziplinäre Dissertationen der RUB verliehen bekommen. Seine Dissertation trägt den Titel „Causal Explanation in Epigenetics: Modeling Complex Biological Systems“ und untersucht die Beziehungen zwischen Methodologie, Modellbildung und wissenschaftlicher Erklärung in dem Forschungsfeld der Epigenetik.

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MRG 1: Kognitive und neuronale Grundlagen des autobiografischen Gedächtnisses

3.11.2015
Die Hirnforschung der letzten Jahrzehnte hat gezeigt, dass in unserem Gehirn für unterschiedliche Erinnerungen unterschiedliche Gedächtnissysteme verantwortlich sind. So besitzen wir insbesondere das episodische Gedächtnis für autobiografische Erinnerungen. Allerdings ist das episodische Gedächtnis kein so zuverlässiger Speicher, wie wir selbst gerne glauben, sondern wird durch unser Vorwissen und unser Selbstbild geprägt. Prof. Sen Cheng referiert am 3. November 2015 zu diesem Thema bei Hörsaal City.


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(aus urheberrechtlichen Gründen sind Teile des Vortrags nicht zu hören)

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MRG 2: Durst nach Bildern: Künstler Martin Kohout ist Gast der RUB

16.11.2015
Videos sind dank Smartphone und Helmkamera heute fester Bestandteil unseres Lebens. Wir konsumieren technische Tools, die uns zugleich zu Produzenten machen. Wie nutzen wir diese Produktionsmöglichkeiten und wie verändert sich dadurch unser Zugriff auf den Alltag und uns selbst? Fragen, über die der Video- und Klangkünstler Martin Kohout als Gast der RUB am Mittwoch, 25. November, 20 Uhr, in seinem Programm „Durst“ in der Goldkante sprechen wird.

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MRG 2: Auf Streifzug durch das Schallarchiv

19.10.2015
Die Reihe „exmf. experiments in music and film“ wird fortgesetzt. Erster Gast im neuen Semester ist Christian Jendreiko. Er nimmt seine Gäste mit auf einen Streifzug durch sein Schallarchiv. Dabei stellt er seinen Gästen nicht nur veröffentlichte und unveröffentlichte Mitschnitte aus seinem eigenen Schaffen vor und berichtet von den Hintergründen ihrer Entstehung, sondern zeigt auch Aufnahmen, die ihn in seiner Arbeit maßgeblich geprägt haben. Jendreiko beschäftigt sich mit dem Entwurf von Instrumentalaktionen in Form von Verbalnotationen.

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MRG 2: Die Verschmelzung von Mensch und Maschine

25.9.2015
Der Erste Weltkrieg gilt als Initialzündung für technische Innovationen. Das Verhältnis Mensch - Maschine veränderte sich drastisch. Wie sich das in der Literatur widerspiegelte, haben Kevin Liggieri und Felix Hüttemann untersucht. Beide sind Doktoranden der Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“. Das Wissenschaftsmagazin RUBIN widmet ihnen einen Beitrag.

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MRG 2: Drei Fragen an... Prof. Dr. Dr. Yvonne Wübben

20.08.2015
Im RUBIN-Onlinemagazin berichtet Germanistin und Medizinerin Yvonne Wübben, wie man es zu gleich zwei Doktortiteln bringt und warum sie sich für eine Arbeit in der Mercator Forschergruppe entschieden hat.

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MRG 1: Wo das Gedächtnis gebildet und abgerufen wird

28.7.2015
Werden beim Bilden und Abrufen von Gedächtnisinhalten die gleichen Bereiche und sogar die gleichen Zellen der Hirnstruktur Hippocampus aktiviert, oder unterschiedliche? Diese Frage treibt Neurowissenschaftler schon seit Langem um. Wissenschaftler der Mercator Forschergruppe „Strukturen des Gedächtnisses“ der RUB fanden nun heraus, dass bei beiden Prozessen die gleichen Hirnzellen Aktivität zeigen. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse im Journal „Hippocampus“.

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Neuronale Netzwerke: Kleiner Ursprung, große Wirkung (MRG 1)

07.07.2015
Hirnforscher der Mercatorforschergruppe „Strukturen des Gedächtnisses“ haben mithilfe eines Computermodells untersucht, wie sich neuronale Netzwerke im Gehirn selbst organisieren. Sie fanden heraus, dass Änderungen innerhalb des Netzwerkes ihren Ursprung in kleinen, lokalen Nervenerregungen haben.

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MRG 2: Raum erfahren durch Bilder und Klänge

22.6.2015
Am 1. Juli um 20 Uhr ist der Künstler und Komponist Jan-Peter E.R. Sonntag zu Gast an der RUB. Mit seinem Vortrag „raum-Arbeiten“ endet die erste Staffel der Reihe „exmf. experiments in music and film #1: space(s)“, die durch Unterstützung der MRG 2 realisiert werden konnte.

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MRG 2: Reise zum Mittelpunkt der Wirklichkeit

16.6.2015
Wir sind zu Dokument-Junkies geworden. Wir wollen dokumentieren und dokumentiert werden. In immer schnellerer Frequenz entstehen neue dokumentarische Formate: Doku-Soaps, Doku-Dramas, Doku-Fiction, Scripted Realiy ... Die auf den ersten Blick paradox anmutenden Begriffe sind mittlerweile fester Bestandteil unserer Wortschatzes. Aber wie konnte es dazu kommen? Warum sind wir heute süchtig nach Dokumenten und nach dem, was sich dahinter verbirgt und von dem keiner weiß, was genau das eigentlich sein soll: die Wirklichkeit? In seinem öffentlichen Vortrag am Dienstag, 23. Juni, geht Schriftsteller Thomas von Steinaecker diesen Fragen im Blue Square Bochum auf den Grund.

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Mercator Forschergruppen auf der Blaupause

6.6.2015
Über 100.000 Menschen haben am 6. Juni 2015 mit der Blaupause das 50-jährige Jubiläum der Ruhr-Universität auf der Universitätsstraße gefeiert. Mit dabei waren auch die beiden Mercator Forschergruppen. An zwei Tischen gewährten die Wissenschaftler den Besuchern Einblicke in ihre Forschung.


MRG 1: Auf der Suche nach dem Erinnerungsspeicher

3.6.2015
Die RUB-Neurowissenschaftler Torsten Neher, Prof. Dr. Sen Cheng und Prof. Dr. Laurenz Wiskott des Sonderforschungsbereichs 874 und der Mercator Forschergruppe 1 haben anhand von Computersimulationen berechnet, dass das etablierte Modell zur Gedächtnisbildung im Hippocampus überdacht werden muss. Mit einem künstlichen neuronalen Netzwerk haben sie getestet, wie das Netzwerk Informationen verarbeitet, wo sie abgespeichert werden und wie sie als Erinnerung wieder abgerufen werden.

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MRG 2: Experimentalfilm de luxe

26.5.2015
Am 3. Juni um 20 Uhr wird es in der Goldkante wieder experimentell. Diesmal ist Kevin J. Everson, Kunstprofessor der University of Virginia, USA, zu Gast. Unter dem Titel „They Run White“ präsentiert er im Rahmen der Reihe „exmf. experiments in music and film #1: space(s)“ eine Auswahl seiner Kurzfilme.

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MRG 2: Gute Gründe für schlechte Akten

21.5.2015
Beweisaufnahme- und Dokumentationspraktiken füllen viele Stunden im Alltag verschiedener Berufspraktiker. Trotzdem haben die wenigsten jemals formell gelernt, wie man Dokumentationen durchführen, welche Konsequenzen sie haben und wie sie entwickelt und verbessert werden können. Doch wie wird denn tatsächlich dokumentiert und für wen? Wie wirken die Dokumente? Wissenschaftler der Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“ der RUB gehen diesen Fragen am 29.Mai bei der Abschlusstagung des inSTUDIES-Projekts „Gute Gründe für schlechte Akten“ nach.

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MRG 1: Nervenzellen auf der Überholspur

12.5.2015
Zusammen mit Forschern aus Bonn haben RUB-Wissenschaftler der Mercator Forschergruppe „Strukturen des Gedächtnisses“ herausgefunden, wie sich eine spezielle Form von Dopamin produzierenden Neuronen bildet und welche Netzwerke sie ausbildet. Dabei entdeckten die Wissenschaftler eine Art Datenautobahn: Die Nervenzellen nutzen nicht nur Dopamin zur Signalübertragung, sondern auch das deutlich schnellere Glutamat.

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MRG 2: Vorträge und Performances für Musik- und Filmfreunde

28.4.2015
Mit Unterstützung der Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“ der RUB haben Michael Anacker (Institut für Philosophie I) und Katrin Mundt (freie Kuratorin) die Reihe „exmf. experiments in music and film #1: space(s)“ initiiert. Sie wollen damit seltene Einblicke in experimentelle künstlerische Arbeitsweisen ermöglichen.Die Teilnehmer erkunden Raum klanglich und visuell und erfahren ihn neu – nicht nur philosophisch, sondern ganz praktisch. Den ersten Abend gestaltet die in Belgien lebende Klangkünstlerin Esther Venrooy.

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MRG 1: Die Evolution des Gehirns

24.3.2015
Das menschliche Gehirn ist das wohl komplexeste Organ, das die Evolution hervorgebracht hat. Doch welche Wege und Umwege führten zu seiner Entwicklung? Wie stark unterscheidet es sich überhaupt von Gehirnen anderer Säugetiere? Dr. Martin Pyka von der Mercator Research Group „Structure of Memory“ gibt im Brain Cafe Antworten.

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MRG 2: 50 Jahre – 50 Gesichter: Estrid Sørensen

9.3.2015
Computerspiele ausprobieren – und das während der Arbeitszeit? Für Juniorprofessorin Estrid Sørensen gehört das zum Alltag. Bei „50 Jahre – 50 Gesichter“ erzählt sie von den wissenschaftlichen Absichten, die dahinterstecken.
„Wenn ich Computerspiele spiele, ist das schlimm, weil ich nicht genug Übung darin habe“, erzählt Estrid Sørensen im Interview. Die gebürtige Dänin und ihr Team analysieren, wie Computerspiele wirken und wie das Wissen über diese Wirkung kulturell erzeugt wird.

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Deutschlandfunk über die Tagung "Wunder des Verstehens"

Verstehen Sie, was ich sagen will? Nein? Weil das Verstehen der Anderen eben keineswegs selbstverständlich ist, prägte der Philosoph Hans-Georg Gadamer die Formel vom "Wunder des Verstehens". Unter diesem Titel trafen sich Wissenschaftler auf einer Tagung an der Ruhr-Universität Bochum, zu der Hans-Ulrich Lessing und Kevin Liggieri von der Mercator-Forscher-Gruppe "Räume anthropologischen Wissens" eingeladen hatten. Sie warfen einen interdisziplinären Blick auf ein außerordentliches Phänomen.

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taz-Artikel über die von Prof. Anna Tuschling organisierte Tagung "Conatus und Lebensnot. Konzepte des Überlebens"

9.2.2015
Geisteswissenschaftliche Tagungen können eine sehr lebendige Erfahrung sein, wenn sie sich als anhaltender Prozess des Denkens in Bewegung erweisen. Im Idealfall wird man von diesem vorwärtsdrängenden geistigen Handeln in einer Weise erfasst, die sich als gemeinsame Freude am Denken bemerkbar macht. Auf der Tagung "Conatus und Lebensnot. Konzepte des Überlebens" ergab sich dies beinahe aus der Sache selbst.

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RUBENS-Artikel: MRG 2-Doktorandin Sabine Ohlenbusch gewinnt Preis für e-learning-Seminar

4.2.2015
Sabine Ohlenbusch gehört zu den Gewinnern des eLearning-Wettbewerbs 5 x 5000. Prämiert wurde ihr Seminar "Geschichten der Degeneration". Dieses bietet die Doktorandin der Mercator Forschergruppe "Räume anthropologischen Wissens" nun als Blended-Learning-Kurs an.

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MRG 2: Das Wunder des Verstehens

3.2.2015
Verstehen trennt und verbindet Menschen und Systeme. Es scheidet und knüpft das soziale Band. Am 19. Februar widmen sich Wissenschaftler diesem Thema bei der Tagung „Das Wunder des Verstehens – Ein interdisziplinärer Blick auf ein außerordentliches Phänomen“. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der Mercator Forschergruppe "Räume anthropologischen Wissens" und der Fakultät für Philosophie.

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MRG 1: Anfälligkeit für wiederholte Depression lässt sich berechnen

22.10.2014
Ob man an chronischer Depressionen erkrankt, hängt nicht vom Zufall ab. Wissenschaftler der Mercator Forschergruppe „Strukturen des Gedächtnisses“ nutzen Rechenmodelle zur Untersuchung der Krankheit. Diese zeigen: Die ungünstige Kombination innerer und äußerer Einflüsse führt zu chronischer Depression.

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MRG 2: Umgeben von Raum – immer und überall

14.10.2014
Wir betreten sie, befinden uns in ihnen und sind immer von ihnen umgeben: Räume. Wie sie den Menschen beeinflussen, darum geht es bei der Tagung „Körper und Räume. Exkurse in die Anthropogeographie“, die am 24. Oktober an der RUB stattfindet. Ausgerichtet wird sie von Doktoranden der Mercator Forschergruppe „Räume anthropologischen Wissens“.

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MRG 1: Blick ins 3D-Gehirn

6.10.2014
Wer wissen möchte, wie das Gedächtnis funktioniert, kommt um einen Blick in das Gehirn nicht herum. Das geht sogar ohne Blutvergießen: Forscher der Mercator Forschergruppe "Strukturen des Gedächtnisses" entwickelten eine neue Methode, mit deren Hilfe sie ein 3D-Modell einer gedächtnisrelevanten Hirnstruktur erstellen können. Die Ergebnisse der Arbeit veröffentlichten sie im Fachjournal „Frontiers in Neuroanatomy“.

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MRG 1: Das Geheimnis der Träume

26.8.2014
Warum träumen wir eigentlich? Und wie kommt es, dass wir Empathie für andere Menschen empfinden? Antworten auf diese und andere spannende Fragen sind Thema der ECE Summer School an der Ruhr-Universität Bochum. Vom 7.9.2014 bis 20.9.2014 findet die Summer School „Gedächtnis und Geist: Perspektiven in Philosophie und Neurowissenschaften“ statt.

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MRG 1: Der Mensch – ein Tier unter Tieren

15.9.2014
Was wissen wir wirklich über die Unterschiede zwischen Mensch und Tier? Am Mittwoch, 17.9., 19 Uhr, beantwortet der renommierte Psychologe und Primatenforscher Professor Thomas Suddendorf diese Frage im Blue Square Bochum. Der Vortrag wird im Rahmen der European Campus of Excellence Summer School „Gedächtnis und Geist: Perspektiven in Philosophie und Neurowissenschaften“ gehalten.

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MRG 2: Gesellschaft zwischen Gentechnik und Hirnforschung

Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Gentechnik und Experimente mit Stammzellen beeinflussen Gesellschaft und Individuen. Vom 18. bis 22. März diskutieren Experten an der Ruhr-Universität Bochum, was es bedeutet, im 21. Jahrhundert Mensch zu sein – einem Zeitalter, in dem Bio- und Neurowissenschaft in fast alle Lebensbereiche eingreifen. Die Mercator-Forschergruppe 2 „Räume anthropologischen Wissens“ organisiert zu diesem Zweck eine internationale „Spring School“ im Beckmanns Hof.

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Bericht in der RUBENS über die MRG 1

1.12.2012
Bei der MRG 1 dreht sich fast alles ums Gedächtnis. Interdisziplinär erforschen die Wissenschaftler, welche Rolle einzelne Hirnregionen für Erinnerungen spielen, wie die Areale ihre Funktionen ausführen, wie sie zusammenarbeiten, wie sich neuronale Netze entwickeln und verändern. Oft überlappen sich Projekte aus den AGs, so dass gemeinsam neue Erkenntnisse für die gleiche Frage gewonnen werden. Es geht nicht nur um Gedächtnis, sondern auch um Gehirnfunktionen, die mit dem Gedächtnis zusammenhängen

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Bericht in der RUBENS über die MRG 2

1.1.2012
Wie entsteht das Wissen über den Menschen, wie verändert es sich im Laufe der jüngeren Geschichte und wie wird es weitergegeben? Diesen Fragen geht seit 2010 die Mercator Forschergruppe (MRG2) „Räume anthropologischen Wissens: Produktion und Transfer“ nach. Ein interdisziplinäres Team beleuchtet die Zeit vom 19. Jahrhundert bis heute. Zu den „Räumen“, in denen sich die untersuchte Wissensproduktion und -zirkulation vollziehen, gehören vor allem Literatur, Politik, Medien und Lebenswissenschaften.

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Interview mit Prof. Anna Tuschling

28.11.2011
In seiner Rubrik "Frauen leben Wissenschaft" veröffentlicht das Gleichstellungsbüro ein Interview mit Prof. Anna Tuschling, Leiterin der AG Medien und anthropologisches Wissen" der MRG 2.

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Der 7-Tesla-Scanner kommt durchs Dach

Er wiegt über fünf Tonnen, hat einen Raumbedarf von mehr als hundert Quadratmetern mit allem drum und dran, kostet zwei Millionen Euro und passt definitiv durch keine normale Tür. Durchs Dach wurde der neue 7-Tesla-MRT Scanner an der Ruhr-Universität Bochum in das Gebäude NI/NT (Rubion, Isotopenlabor) gehievt. Finanziert von der Stiftung Mercator dient dieses Großgerät der neurowissenschaftlichen Grundlagenforschung in der Mercator Research Group (MRG) „Struktur des Gedächtnisses“ an der RUB.

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Mercator Forschergruppen feiern erfolgreiches Kick-Off

26.11.2010
Die Mercator Forschergruppen "Struktur des Gedächtnisses / Structure of Memory" und "Räume anthropologischen Wissens / Spaces of Anthropological Knowledge" haben am 26. November eine "Kick-Off-Veranstaltung" durchgeführt, auf der die Professoren sich, ihre Forschungsvorhaben und ihre Arbeitsumgebung vorstellten.
Die Veranstaltung fand im Konferenzsaal der Forschergruppe "Struktur des Gedächtnisses" statt, deren Labore und Räumlichkeiten einen Tag zuvor vom BLB an die RUB übergeben worden waren.

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Vierte Professorin der MRG 2 ernannt

4.11.2010
Mit der Ernennung von Christina Brandt zur Professorin für Geschichte der Lebenswissenschaften und Philosophische Anthropologie" am 4. November 2010 durch den Rektor der RUB, Prof. Elmar Weiler, sind nunmehr alle Professuren der zweiten Mercator Forschergruppe "Räume anthropologischen Wissens" besetzt.


Mercator Forschergruppe 2 "Räume anthropologischen Wissens": Die ersten drei Professorinnen ernannt

Juli 2010
Folgend auf ein groß angelegtes Symposium vom 5. bis 7. November 2009, das zur Auswahl der bestgeeignetsten Kandidaten führte, wurden im Sommer 2010 die ersten drei Professorinnen der zweiten Mercator Forschergruppe an der RUB ernannt. Die vierte Professur wird im Herbst 2010 besetzt.


Die drei Professoren der ersten Mercator Forschergruppe sind ernannt

Die erste Mercator Research Group (MRG) an der Ruhr-Universität ist startklar: Mit Dr. Magdalena Sauvage (Boston), Dr. Sen Cheng (San Francisco) und Dr. Markus Werning (Düsseldorf) ernannte RUB-Rektor Prof. Dr. Elmar Weiler jetzt die ersten drei Professoren. Sie werden ab 1.1.2010 an der RUB eine eigenständige Forschergruppe aufbauen, die unterschiedliche Aspekte des Themas „Strukturen des Gedächtnisses“ bearbeiten wird. Die drei Nachwuchsprofessoren wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren aus 52 internationalen Bewerbern ausgewählt.

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RUB gewinnt starke Partner für ihr Zukunftskonzept

Juni 2008
Mit den Mitteln der Stiftung Mercator wird die Ruhr-Universität zwei „Mercator Forschergruppen“ einrichten. In diesen Gruppen arbeiten Nachwuchsprofessoren schon früh eigenständig an einem interdisziplinär angelegten Thema. Dabei holen sie sich die Unterstützung wechselnder „Senioren“ ein, die auf eine langjährige wissenschaftliche Laufbahn zurückblicken und ihnen beratend zur Seite stehen. Ihren „Senior“, etwa einen herausragenden Emeritus aus dem In- oder Ausland, wählen die jungen Forscher selbst aus und laden ihn ein.

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Kontakt

Raffaela Römer
Ruhr-Universität Bochum
Dezernat Hochschulkommunikation
Abteilung Wissenschaftskommunikation
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Tel.: +49 (0)234/32-21645
Fax: +49 (0)234/32-14136
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