Forschung und Projekte
Im Mittelpunkt montanhistorischer Forschung stehen der Bergbau und das Hüttenwesen in ihrer historischen Entwicklung. Aufgrund
ihrer methodischen Variabilität ist die Montangeschichte anschlussfähig an die meisten geschichtswissenschaftlichen Teildisziplinen. Der aktuelle
Schwerpunkt der Forschung an der Juniorprofessur für Montangeschichte liegt auf der Untersuchung des Ruhrbergbaus in den ersten drei
Nachkriegsdekaden aus einer wirtschafts- und unternehmenshistorischen Perspektive heraus.
Forschungsschnipsel werden in unregelmäßigen Abständen auf twitter unter @Ruhrbergbau veröffentlicht.
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Forschungsprojekte
- Strukturwandel im Ruhrgebiet
- It's complicated! Die Beziehungen zwischen Ruhrbergbau, Bundesregierung und Hoher Behörde im Spannungsfeld des Energiewandels (Bearbeiterin: Juliane Czierpka)
- Industriefilme & Braunkohlenbergbau (Bearbeiter: Felix Frank)
- Vom Vieh zur Wurst (Bearbeiter: Philip Kortling)
Lehr-Forschungsprojekte
Die enge Verzahnung von Forschung und Lehre an der Juniorprofessur für Montangeschichte zeigt sich in verschiedenen Lehr-Forschungsprojekten. Diese reichen von größeren Drittmittelprojekten, über Archivaufenthalte mit Studierenden in Seminaren im MA zu der Veröffentlichung einzelner, herausragender studentischer Arbeiten.
- Forschendes Lernen mit Oral History in der Geschichtswissenschaft (FLOH)
- Veröffentlichung eines gemeinsamen Aufsatzes von von Chris Buchholz und Juliane Czierpka über den Strukturwandel im Ruhrgebiet am Beispiel der Informationstechnologien seit den 1960er Jahren aus einem Hauptseminar heraus. Mehr unter der Forschung zu Strukturwandel im Ruhrgebiet (2020/2021)
- Einwöchiger Archivaufenthalt im Bundesarchiv Koblenz im Rahmen des Oberseminars "Marshallplan, Koreakrise, Investitionshilfe und Wohnungsnot. Der Ruhrbergbau in der frühen Nachkriegszeit. Eine Hinführung an die wissenschaftliche Arbeit im Archiv" (Wintersemester 2018/19)