Kontakt

Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Geschichtswissenschaften
Historisches Institut
Professur Geschichte Nordamerikas
Universitätsstraße 150
44780 Bochum
Raum: GA 5/60
Fach-Nr. 182
Tel. +49-234-32-24667
Fax. +49-234-32-14083
gna[at]rub.de

Sekretariat
Victoria Junkernheinrich
Raum: GA 4/157
Tel. +49-234-32-28635
Fax. +49-234-32-14083

  • Sprechzeiten nach Vereinbarung
Aktuelle Informationen und Änderungen zu den Öffnungszeiten finden Sie hier

Lutz Heilmann, M.A.

 

 

 

Curriculum Vitae

  • Seit 2017: Promotionsstudent der Ruhr-Universität Bochum und Mitarbeiter im DFG-Projekt: "Westalliierte Nachrichtendienste und ehemalige Mitglieder von Waffen-SS, Gestapo und Deutscher Wehrmacht im frühen Kalten Krieg. Kooperationen, Netzwerke, Kommunikationsstrategien."
  • Seit 2017: Promotionsprojekt: "Das U.S. Army Counter Intelligence Corps und der deutsch-amerikanische Wissenstransfer während und nach dem Zweiten Weltkrieg"
  • 2014-2017: Studium der Geschichtswissenschaft im Rahmen des Master of Arts an der Ruhr-Universität Bochum
  • 2011-2014: Studium der Geschichtswissenschaft und Anglistik/Amerikanistik im Rahmen des Bachelor of Arts an der Ruhr-Universität Bochum

Forschungsinteressen

  • Nachrichtendienstgeschichte
  • Technikgeschichte

Projekt

Westalliierte Nachrichtendienste und ehemalige Mitglieder von Waffen-SS, Gestapo und Deutscher Wehrmacht im frühen Kalten Krieg. Kooperation, Netzwerke, Kommunikationsstrategien.

Basierend auf Ergebnissen und Vorarbeiten, die durch eine Anschubfinanzierung des Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) möglich gemacht wurden, werden am Lehrstuhl Geschichte Nordamerikas im Forschungsschwerpunkt "Sicherheit und Öffentlichkeit" seit November 2017 Prozesse der Informationsgewinnung und Wissenskonstruktion der amerikanischen Geheimdienste über den noch diffusen Gegner UdSSR nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges herausgearbeitet. Im Fokus steht dabei die Frage, wie ehemalige SS-, Gestapo- und Wehrmachtsangehörige ihre Stellung auf den Wissens- und Deutungsmärkten der unmittelbaren Nachkriegszeit nutzten und so dazu beitrugen, die Gegnerwahrnehmung von ehemaligen Mitgliedern des NS-Regimes zu Kommunisten sowie sowjetischen Spionen zu verschieben und hierdurch selbst als potentielle Gegner unsichtbarer wurden.