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AG Molekulare Zellbiologie

Das Interessensgebiet der Forschergruppe für Molekulare Zellbiologie bewegt sich auf dem Gebiet der Erforschung von Pathomechanismen, die zum Zelltod von motorischen Nervenzellen und axonaler Degeneration führen können. In den vergangenen Jahren lag der Fokus der Arbeiten in der Analyse der Signalkaskaden die möglicherweise involviert sind in diese Mechanismen. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden bereits zentrale Regulator-Proteine und Mechanismen des Motoneuronen-Zelltods identifiziert und neue Erkenntnisse über Protein-Protein Interaktionen gewonnen. Insbesondere die intrazellulären Signalkaskaden der Ras/Raf/MAPK und der PI3K/Akt sind hier von großem Interesse. Die Gruppe hat große Erfahrung in der Kultivierung von primären Motoneuronen, sensorischen Neuronen, Astrozyten und neuralen Stammzellen von Cortex und Rückenmark sowie Zelllinien als Modell für Neuron- und Gliazelldifferenzierung. Motoneuronkulturen werden auch aus unterschiedlichen Spezies heraus gewonnen (Huhn, Ratte) sowie diversen Mausmutanten. Des Weiteren untersucht die Gruppe die Differenzierung von neuralen Stammzellen in Hinsicht auf die Rolle der extrazellulären Matrix. Hier wurde bereits die Rolle von Tenascin-c und die Modulation der Sulfatierung sowie die Rolle der Gycosaminoglycanketten in der Proliferation und Differenzierung von neuralen Stammzellen des Rückenmarks untersucht.

Mitglieder

Prof. Stefan Wiese

Prof. Dr. Stefan Wiese
Arbeitsgruppenleitung: Molekulare Zellbiologie
stefan.wiese@rub.de

Björn Stuppardt

MSc. Björn Stuppardt
Bjoern.Stuppardt@rub.de

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