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| Position: Ruhr-Universität Bochum > Fachschaftsrat FFW > Das Ersti Info > neue BachelorStudiengänge Studium konkret: Die gestuften Bachelor-StudiengängeMit der Studienreform werden in den kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächern der RUB sogenannte gestufte Studiengänge eingeführt werden. Das bedeudet, daß zwei gleichwertige Fächer, die nach 6 Semestern mit einem BA (Bakkalaureus Artium) abgeschlossen werden, an diese BA-Phase kann sich dann eine viersemestrige MA-Phase anschließen. Ergänzt werden die beiden Fächer des BA-Studiums durch einen Optionalbereich, der sogenannte Schlüsselqualifikationen, also Sprachen, Computeranwendungen, Praktika und vieles mehr vermitteln soll. Und da all das noch nicht kompliziert genug ist, kann die Studienreform erst im kommenden Semester eingeführt werden und soll dann rückwirkend wirksam werden. Deshalb empfiehlt das Institut Euch, Euer Studium schon nach der Studienreform auszurichten. Die Seminare sind im Vorlesungsverzeichnis entsprechend gekennzeichnet. Das Studium setzt sich aus verschiedenen Modulen zusammen, die wiederum sich aus verschiedenen Veranstaltungen bestehen. Die derzeit geplanten Modultypen sind Propädeutische Module, Systematische Module, Gegenstandsmodule und Praxismodule. Die Einzelveranstaltungen, es sind meist zwei, aus denen sich ein Modul zusammensetzt, beziehen sich inhaltlich aufeinander. Da sich die Module meist auf zwei Semester erstrecken, müßt Ihr das in Eurer Studienplanung berücksichtigen. In diesen Einzelveranstaltungen müßt Ihr verschiedene Leistungen (Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen u.ä.) erbringen. Für das gesamte Modul bekommt Ihr dann eine Gesamtnote, die sich aus den Einzelleistungen errechnet. Derzeit sieht es so aus, dass Ihr in einer Einzelveranstaltung einen unbenoteten Teilnahmeschein und in der anderen Einzelveranstaltung eines Moduls einen benoteten Leistungsnachweis erbringen müßt. Die Note des Leistungsnachweises ist dann gleichzeitig auch die Gesamtnote. Zusätzlich bekommt Ihr unabhängig von der Gesamtnote Kreditpunkte. Die Kreditpunkte hängen nur vom Bestehen des Moduls ab und sollen den Umfang der erbrachten Studienleistungen spiegeln. Die Propädeutischen Module sind einführende Module, die Ihr zu Beginn des Studiums besucht; sie sollen die methodischen, historischen und theoretischen Grundlagen des Faches vermitteln. Es gibt ein propädeutisches Modul I, das sich aus zwei Einführungsveranstaltungen, eine zum Thema Film, die zweite über Fernsehen und digitale Medien, zusammensetzt. Natürlich müßt Ihr nicht beide Einführungen gleichzeitig besuchen, sondern getrennt in aufeinanderfolgenden Semestern. In den Systematischen Modulen werden theoretische und historische Fragen bearbeitet, die sich nicht auf ein einzelnes Medium beschränken, sondern mediumübergreifend gestellt werden. Diese kulturwissenschaftlichen oder interdisziplinären Fragestellungen sollen in Systematischen Modulen mit Themen wie Visuelle Kultur, Gender Studies, Transmediale Narration, Mediengeschichte und interdisziplinäre Medientheorie gestellt werden. Ihr müßt mindestens zwei dieser systematischen Module besuchen. Gegenstandsmodule sollen die zentralen Gegenstände des Fachs vertiefen, deshalb gibt es Gegenstandsmodule zu Film, Fernsehen und digitalen Medien. Während Eures Studiums müßt Ihr jeweils mindestens ein Modul besuchen. In den Praxismodulen sollen praktische Anwendungen und wissenschaftliche Fragestellungen kombiniert werden. Einen genauen Überblick über den Studienablauf gibt es auf einem Extra-Infozettel, den ihr bei uns im Fachschaftsraum oder im Institut bekommt. |
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Zuletzt geändert am: 14.10.2001 | Impressum | Kontakt | Webmaster |