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Zentrum für simulationsbasierte Lehre

Wer wir sind und was wir machen

Das Zentrum für simulationsbasierte Lehre (ZSBL) an der RUB stellt eine zentrale Anlaufstelle für die unterschiedlichen simulationsbasierten Lehren der RUB dar und ermöglicht die diversen Angebote der Fachbereiche miteinander zu vernetzen. Unser Motto lautet: Verknüpfung, Verbindung, Zentralisierung. Wir bezwecken eine transparente Organisation der Angebote und arbeiten mit vielen verschiedenen Fakultäten zusammen und haben ein breites Spektrum an Inhalten.

Darüber hinaus bieten wir professionelle und individuelle Unterstützung und Beratung an. Wir sind online über die RUB Homepage zu erreichen. Unser Angebot richtet sich an die Lehrstühle, Dozenten und Studenten der RUB (und externe Unternehmen).

Simulationsbasierte Lehrformate wie Gesprächstrainings oder Planspiele sollen zur strukturellen Verankerung und Verstetigung das Zentrum für simulationsbasierte Lehre bekommen

Was ist simulationsbasierte Lehre?

„Simulation“ ist der Oberbegriff für eine erschaffene Darstellung der „realen Welt“. Genau das machen wir uns zum Vorteil, um Lernenden die Möglichkeit zu geben während der Simulation zu Proben und Erfahrungen zu sammeln. Die simulationsbasierte Lehre unterstützt durch aktives Tun den Transfer von Wissen und Fertigkeiten in die Praxis.

Die Simulation eines klinischen Falles („Szenario“) besteht aus didaktisch unterschiedlichen Anteilen, die von einer kleinen Gruppe von Studierenden gemeinsam absolviert werden:

  1. Darstellung eines realistischen Szenarios durch den Dozenten („briefing“) und Schaffung einer authentischen Arbeitsumgebung
  2. Feedback der durchgeführten Maßnahmen durch den Simulator
  3. abschließende Besprechung, in der die wesentlichen Eckpunkte des Szenarios erläutert, die Maßnahmen diskutiert und zusammengefasst werden (Debriefing)

Was sind die Vorteile der simulationsbasierten Lehre?

Die Vorteile dieser neuen Lehreinheiten liegen auf der Hand: Simulationstraining ermöglicht ein schrittweises Üben in realitätsnaher Umgebung, dies ermöglicht einen optimalen Theorie-Praxis Transfer. Die steigende Komplexität diverser Fachbereiche erfordert ein höheres Maß an Kompetenzen, um Lösungsansätze auf Basis kritischen und reflektierten Denkens zu entwickeln, welches durch simulationsbasierte Lehre deutlich gefördert wird. Durch das Simulationstraining wird insbesondere der Umgang mit Kunden, Patienten, Klienten und Angestellten geübt, um Sicherheit auf jeder Fachlichen Ebene zu erlangen. Die positiven oder negativen Erfahrungen, welche in den Simulationen gesammelt werden, können analysiert und reflektiert werden um Handlungen, Kommunikation und Prozesse zu Optimieren.

→ Studierende erwerben notwendige Fachkompetenzen in der Theorie und setzen diese im geschützten Rahmen anhand praxisnaher Lernszenarien um.