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ReKliBau – Vergrößerung und Aktualisierung der Datenbasis „Bauen mit Holz“ und Darstellung des Einflusses auf Ressourcenverbrauch und Klimaschutz

Die enge Verbindung von Energieeinsatz, Rohstoffen, Klima- und Umweltschutz wird immer klarer und führt zwangsläufig zur Forderung nach mehr Ressourcenschonung neben der Erreichung der Klimaschutzziele. EU-Parlament und Kommission bringen seit 2020 mit dem Green Deal eine nachhaltige Ressourcennutzung in Europa strategisch voran. Die Industrie (hier Bauprodukte) muss hierzu mit erhöhter Ressourceneffizienz und dem vermehrten Einsatz von recyclingfähigen und wieder aufbereiteten Materialien und Produkten beitragen und gleichzeitig die Auswirkungen auf den Klimaschutz im Blick zu haben, bzw. deutlich reduzieren.

Vor diesem Hintergrund ermittelt das Projekt normkonforme Ökobilanzdaten für identifizierte Segmente des Baubereichs auf Gebäudeebene ermitteln, in denen entsprechende Informationen bislang nur vereinzelt vorhanden sind und die aber die Voraussetzung für eine fundierte Abschätzung von Umweltauswirkungen des Holzeinsatzes im Bausektor und möglicher Effizienzsteigerungspotentiale beim Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs sind. Auf den Gebäudedaten aufbauend sollen entsprechende Minderungspotenziale für umweltrelevante Indikatoren zur Abbildung der Ressourcennutzung empirisch ermittelt werden.

Kooperation mit: Thünen Institut für Holzforschung, Hamburg

2024-2027

Fördergeber: BMLEH über FNR