Röntgenphotoelektronenspektroskopie



Mit der Röntgenphotoelektronenspektroskopie (in manchen Lehrbüchern auch als Elektronenspektroskopie für die Chemische Analyse, ESCA, bezeichnet) wird die elektronische Struktur einer meist leitenden Substanz im Ultrahochvakuum untersucht. Unter Verwendung elektromagnetischer Strahlung werden auf Grundlage des äußeren photoelektrischen Effektes Elektronen aus oberflächennahen Regionen der Probe emittiert. Durch die Analyse der kinetischen Energie lassen sich Rückschlüsse auf die chemische Zusammensetztung und Bindungseigenschaften ziehen.

Für weitere Informationen zur Röntgenphotoelektronenspektroskopie siehe:

M. Henzler, W. Göpel, Oberflächenphysik des Festkörpers, Teubner-Studienbücher: Physik, Teubner, Stuttgart, 1994, 2. Auflage., S.264 ff.

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