Projektmitarbeiterin „ALIVE”
E-Mail
Kübra Bahçi studierte Islamische Theologie und Philosophie an der Universität Münster und schloss ihr Studium im Jahr 2015 ab. Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium an der Istanbul Medeniyet University, das sie 2018 mit einer Arbeit zum Thema „Diskussionen über die Ewigkeit und Entstehung der Welt in der postklassischen islamischen Philosophie: Gott als frei wählender Agens oder als notwendig emanierende Ursache – Rāzī, Āmidī, Ṭūsī“ abschloss. Ihre Promotion erfolgte im Jahr 2025 an derselben Universität mit einer Dissertation zum Thema „Der Begriff der ‚Möglichkeit‘ (imkān) in der Philosophie Faḫr al-Dīn al-Rāzīs: Der Einfluss seiner philosophischen Theologie auf die Modalmetaphysik und die Naturphilosophie.“ Forschungsaufenthalte führte sie unter anderem an der University of Edinburgh, wo sie unter der Betreuung von Dr. Fedor Benevich als Postgraduate Visitor forschte. Während ihrer Promotionszeit war sie an zwei Forschungsprojekten beteiligt: Von 2020 bis 2023 forschte sie zu okkulten bzw. übernatürlichen Phänomenen in der Naturphilosophie Faḫr al-Dīn al-Rāzīs. In den Jahren 2023 bis 2025 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Die Quellen des islamischen Denkens im 12. Jahrhundert im Hinblick auf Personen/Philosophen, Werke und Theorien: Das Beispiel Faḫr al-Dīn al-Rāzī.“ Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der klassischen und postklassischen islamischen Philosophie sowie der philosophischen Theologie (kalām).
Artikel (Peer-review)
Buchkapitel
Konferenzbeiträge und Vorträge (Auswahl)