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pix Betriebliche Interessenregulierung in Deutschland -
Survey und Strukturanalyse (BISS)
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Willkommen bei BISS, dem Forschungsprojekt über betriebliche Interessenregulierung.

Aktuelles

11.12.2008  

Neuerscheinung: Betriebliche Interessenregulierung in Deutschland
Betriebliche Interessenregulierung in Deutschland  


Die Zahl der Betriebe ohne Tarifbindung wächst, viele tarifgebundene Betriebe arbeiten mit Öffnungsklauseln und individuellen Vereinbarungen. Damit gewinnt die betriebliche Ebene der Interessenregulierung an Bedeutung. Doch wie gehen die betrieblichen Akteure mit den neuen Herausforderungen um, und welche Verhandlungs- und Interaktionsmuster zwischen Management und Arbeitnehmervertretern sind zu beobachten? Anhand einer repräsentativen Befragung von Personalverantwortlichen und Beschäftigtenvertretern in mehr als 3.000 Betrieben wird der Frage nachgegangen, welche Vertretungsstrukturen in der deutschen Privatwirtschaft existieren, welche Funktionen sie erfüllen und wie effektiv sie die Interessen der Beschäftigten repräsentieren können. Dabei wird insbesondere die Rolle von Vertretungsorganen in betriebsratslosen Betrieben beleuchtet. Weitere Informationen bei Campus.



16.07.2007  

Neue Auswertungsphase für BISS-Projekt
Das 2004-2006 durchgeführte BISS-Projekt zur betrieblichen Interessenregulierung in der Privatwirtschaft geht am 15.7. in eine neue Auswertungsphase. Für die Dauer von 18 Monaten erfolgt eine Tiefenauswertung des 2005 erstellten Datensatzes.
Im Zentrum des Projektes stehen vergleichende Branchenanalysen sowie eine Typisierung von betrieblichen Regulierungsmustern. Dabei werden sowohl Betriebsratsbetriebe, Betriebe mit anderen Vertretungsorganen (AVOs) wie Sprecher oder runde Tische als auch solche ohne kollektive Vertretung betrachtet.
Für die Auswertung stehen repräsentative Befragungsdaten von Geschäftsleitungen und Arbeitnehmervertretern aus mehr als 3200 Betrieben zur Verfügung.
Das Projekt wird durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert.


05.10.2006  

BISS-Artikel in "Industrielle Beziehungen" 4/2006
Im aktuellen Heft der Zeitschrift Industrielle Beziehungen erscheint der Beitrag "Betriebsräte und Andere Vertretungsorgane. Verbreitung und Kontext betrieblicher Beschäftigtenvertretungen in der deutschen Privatwirtschaft" aus dem BISS-Projekt. Hier klicken zum Download.


05.10.2006  

Abschlusstagung des BISS-Projektes in Berlin

Am 28. September fand im Logenhaus Berlin die Abschlusstagung des BISS-Projektes statt. In einem Forum von 80 Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Verbänden stellte Prof. Ludger Pries zentrale Ergebnisse der Befragung zur Diskussion. Vorgestellt wurden aktuelle Zahlen zur Verbreitung unterschiedlicher Interessenvertretungsformen in der Privatwirtschaft, Einschätzungen zur Qualität der Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmervertretern und Geschäftsleitung sowie zum Einfluss unterschiedlicher Vertretungsmodelle auf die betrieblichen Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Dabei wurde eine positive Bilanz der betrieblichen Mitbestimmung gezogen, gleichzeitig aber die anhaltende Schwäche der Betriebsratsstrukturen im Kleinbetriebsbereich und die Relevanz anderer Vertretungsorgane wie Sprecher oder runde Tische thematisiert.

Präsentation der Abschlusstagung als PDF.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Podiumsdiskussion zwischen Helga Classen, der neu gewählten Betriebsrätin und langjährige Mitarbeitervertreterin bei SAP, Dietmar Hexel vom DGB-Bundesvorstand, Roland Wolf von der BDA, VW-Personalvorstand Horst Neumann, BASF-Betriebsrat Robert Oswald, der SPD-Bundestagsabgeordneten Anette Kramme und Cornelia Fischer aus dem Bundesarbeitsministerium zu den künftigen Herausforderungen für die betriebliche Mitbestimmung. Dabei wurde deutlich, dass es derzeit weniger um die Veränderung gesetzlicher Rahmenbedingungen als um deren produktive Handhabung geht, wobei die Interpretationen hier teilweise deutlich auseinanderliefen. Diskutiert wurden auch die Möglichkeiten und Folgen einer stärkeren materiellen Beteiligung in den Betrieben.



25.09.2006  

BISS-Beitrag

Im aktuellen Heft der WSI-Mitteilungen (9/2006) erscheint der BISS-Beitrag "Betriebsräte und andere Vertretungsorgane im Vergleich - Strukturen, Arbeitsweisen und Beteiligungsmöglichkeiten". WSI-Mitteilung (Erscheinungstermin: Ende September 2006)


16.08.2006  

Abschlusstagung des BISS-Projektes in Berlin

Die Abschlusstagung des BISS-Projektes (Betriebliche Interessenregulierung - Survey und Strukturanalyse) findet am 28. September 2006 im Logenhaus Berlin statt. Vorgestellt werden zentrale Ergebnisse der Befragung. Im Auftrag des Lehrstuhlprojektes wurden Personalverantwortliche und Interessenvertreter in rund 3.200 Betrieben der deutschen Privatwirtschaft befragt.
Anschließend an die Ergebnispräsentation wird eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der betrieblichen Partizipation und Mitbestimmung in der globalisierten Wissensgesellschaft stattfinden. Daran werden sich Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Verbänden und betriebliche Praktiker beteiligen. Einladung (PDF)


09.03.2006  

BISS-Projekt bestätigt: Gute Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung
Wie aktuelle Forschungsergebnisse des BISS-Projektes zeigen, beurteilen Geschäftsleitungen und Betriebsräte ihre Zusammenarbeit im Durchschnitt als gut. Mehr Infos in der aktuellen Pressemitteilung.


07.02.2006  

Erste Vorstellung der Ergebnisse
Erste Ergebnisse des BISS-Projektes wurden am 17.02. auf dem Workshop "Betriebliche Interessenregulierung in Deutschland" in Berlin vor rund 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Politik und Wissenschaft vorgestellt. Der Workshop wurde von der Hans-Böckler-Stiftung (HBS) und der RUB (LS Organisationssoziologie und Mitbestimmung) in Kooperation mit dem DGB organisiert. Neben dem BISS Projekt wurden auch Ergebnisse des Projektes "Betriebe ohne Betriebsrat" der TU München (Prof. Trinczek) vorgestellt.


23.01.2006  

Abschluss der CATI-Befragung
Die CATI Befragung des BISS-Projektes ist am 30. November erfolgreich abgeschlossen worden. Seit Mitte Juni 2005 wurden insgesamt 3.254 Betriebe der deutschen Privatwirtschaft telefonisch zur Praxis der Interessenvertretung und Mitarbeiterbeteiligung befragt. Zusätzlich zu den obligatorischen Interviews mit Geschäftsführern oder Personalleitern wurden in 1.410 Betrieben auch Interviews mit Arbeitnehmervertretern durchgeführt. Erste Ergebnisse werden Anfang März veröffentlichet.


18.07.2005  

CATI-Befragung zum BISS-Projekt gestartet
Mitte Juni hat im Rahmen des BISS-Projektes (Betriebliche Interessenregulierung - Strukturanalyse und Survey) die telefonische Befragung (CATI) von 4.000 Betrieben begonnen. Die Befragung basiert auf einer repräsentativen Stichprobe der Bundesagentur für Arbeit. In jeweils ca. 30-minütigen Interviews werden Personalverantwortliche und (sofern vorhanden) Interessenvertreter der Beschäftigten zu den Formen der Aushandlung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen befragt. Durch die gleichzeitige Erfassung von Regulierungsergebnissen sind auch Aufschlüsse über die Leistungsfähigkeit unterschiedlicher betrieblicher Regulierungsformen möglich. Dies dürfte in der aktuellen politischen Auseinandersetzung um eine weitere Öffnung von Tarifverträgen zugunsten betrieblicher Bündnisse für Arbeit und der allgemeinen Diskussion um die Mitbestimmung für Diskussionsstoff sorgen. Mit ersten Ergebnissen ist gegen Ende des Jahres zu rechnen.



Förderung

Dieses Projekt wird von der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf gefördert. Weitere Informationen zum Projektträger finden Sie über diesen Link.


Laufzeit

Das Projekt wurde zwischen Oktober 2004 und November 2006 am Lehrstuhl für Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung (Prof. Dr. Ludger Pries) durchgeführt.
Die Sonderauswertung erfolgt zwischen Juli 2007 und Januar 2009.