Über den SKK

Über den Studierendenkongress Komparatistik

Seit 2010 ist der Studierendenkongress Komparatistik oder auch SKK ein jährliches Ereignis an deutschsprachigen Universitäten. Der Zweck des Kongresses ist, komparatistisch arbeitenden Studierenden schon früh eine Plattform zu bieten, um themenbezogene, wissenschaftliche Arbeitsergebnisse vorzustellen und über ihre Forschungsinteressen zu diskutieren. Dabei soll der Austausch mit Studierenden anderer Städte gestärkt werden, wobei Diskussionen zu den Vorträgen Denkanstöße für die weitere Auseinandersetzung mit dem Forschungsthema geben sollen. In einem Tagungsband zum Kongress wird anschließend eine Auswahl an Vorträgen veröffentlicht, um die Forschungsinteressen des komparatistischen Nachwuchses zum jeweiligen Thema festzuhalten und gegebenenfalls Lücken in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Themenbereich aufzuzeigen.

Die Wurzeln des SKK liegen in Wien, wo 2010 der erste Studierendenkongress mit dem Thema „Literatur und Freiheit“ stattfand. Ein Jahr später setzten sich die Kongressteilnehmer mit dem Thema „Literatur und Mythos“ an der rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn auseinander, um 2012 In München über „Literatur und Gewalt“ und 2013 in Frankfurt a. M. über „Literatur und Wahnsinn“ zu diskutieren.

Zu unserem Bochumer Kongress 2014 laden wir herzlich Bachelor-, Master- und Magisterstudierende sowie Doktoranden ein, sich mit Beiträgen zum Thema „Literatur und Sexualität“ am SKK zu beteiligen. Zuhörer – egal ob Studierende, Lehrende oder hochschulexterne Interessierte – sind selbstverständlich ebenfalls willkommen.

Um mit einem Vortrag am SKK teilzunehmen, ist nicht notwendigerweise eine Zugehörigkeit zum Fachbereich der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, das heißt der Komparatistik, erforderlich. Da interdisziplinäre Forschungsansätze einen wesentlichen Bestandteil der Komparatistik darstellen, ermutigen wir auch Studierende anderer geisteswissenschaftlicher Studienfächer, sich mit einem Vortrag zu bewerben. So können beispielsweise auch Beiträge von Studenten der Germanistik, Romanistik, Anglistik, Kultur-, Geschichts-, und Sozialwissenschaften, der Philosophie, Kunstgeschichte oder etwa der Theater-, Film- und Medienwissenschaft eingereicht werden. Wichtig dabei ist allein, dass das gewählte Thema komparatistisch ausgerichtet ist.

Natürlich sind Anregungen und Ideen erwünscht, die uns dabei helfen, diesen Kongress zu einem angenehmen Ereignis zu machen und möglichst viele Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden zu berücksichtigen.

Zu den vorangegangenen Kongressen sind bereits folgende Tagungsbände erschienen:

1. Wien - Literatur und Freiheit: Ebel, Ursula & Lembcke, Sophie (Hg.): Spannungsfelder: Literatur und Freiheit. Marburg: Tectum, 2010.
ISBN: 978-3-8288-2263-4

2. Bonn - Literatur und Mythos: Haller, Andreas J., Huppertz, Bettina & Lenz, Sonja (Hg.): Spannungsfelder: Literatur und Mythos. Frankfurt am Main: Peter Lang Verlag, 2012. ISBN: 978-3-6316-2225-4

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