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Holzbau-KIS: KOMMUNALES INFORMATIONSSYSTEM HOLZBAU - MODELL ZUR QUANTIFIZIERUNG UND DARSTELLUNG VON TREIBHAUSGAS-EINSPARPOTENZIALEN DURCH STOFFLICHE HOLZVERWENDUNG IN KOMMUNEN

Das Klimaschutzprojekt “Kommunales Informationssystem Holzbau (Holzbau-KIS)” hat als Ziel, das Potenzial einer stofflichen Nutzung von Holzprodukten im Bauwesen als zusätzliche Klimaschutzmaßnahme für Kommunen darzustellen und praktisch handhabbar zu machen. In verschiedenen Szenarien werden realisierbare Potenziale für THG-Einsparungen durch Bauen und Sanieren mit Holz projiziert. Ein im Forschungsvorhaben Holzbau-GIS, anhand der Stadt Menden, entwickeltes GIS-basiertes Fachinformationssystem soll um weitere Szenarien (Aufstockung und Nachverdichtung) sowie thematisch assoziierte Themengebiete (Blau-Grüne Infrastruktur) ergänzt werden. Zusätzlich soll seine Anwendung auf ausgewählte Nichtwohngebäude ausgeweitet werden. Die Ergebnisse zeigen sowohl die Kohlenstoffspeicherung im Holzwerkstoff als auch das Substitutionspotenzial durch den Ersatz von Bauteilen in mineralischer Bauweise durch Holzkonstruktionen.

Kooperation mit: Umwelt + Ökologie im Bauwesen, Ruhr-Universität Bochum und Disy Informationssysteme GmbH

2023-2026

Fördergeber: BMEL über FNR