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ZUM - ZENTRUM FÜR UMWELTRESSOURCENMANAGEMENT


Vom 10.-12.5.2023 fand zum 30. Mal der Workshop Umweltinformationssysteme statt (UIS 2023). Veranstaltungsort dieses Jahr war die TH-OWL in Höxter. Der UIS 2023 wurde vom Arbeitskreis Umweltinformationssystem der Fachgruppe Umweltinformatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (http://www.ak-uis.de/) durchgeführt. An 3 Tagen wurden mehr als 20 Themen präsentiert und diskutiert. Auch das ZUM war mit einem Vortrag zum Thema "Systemanalysen als Voraussetzung für GIS-gestützte wasserwirtschaftliche Modellierung und Planung" dort vertreten.

COSMOS ABSCHLUSSWORKSHOP IN BERLIN VOM 30.1.-31.1.2023

Vom 30.1.-31.1.2023 fand in Berlin der Abschlussworkshop der Initialphase des CoSMOS Projektes statt (Community-based Sustainable Water Management and Observation Systems). An 2 Tagen wurden die Ergebnisse der einzelnen Arbeitspakete vorgestellt und mit südafrikanischen Stakeholdern via Zoom diskutiert. Im nächsten Schritt wird nun auf Basis dieser Ergbnisse der Antrag für die nächste Projektphase erarbeitet.


REISE INS COSMOS PROJEKTGEBIET NACH SÜDAFRIKA

Zwischen dem 25. November und dem 2. Dezember 2022 wurde ZUM-Mitarbeiter Justin Wiggett als Vertreter des CoSMOS (Community-based Sustainable Water Management and Observation Systems)-Projektteams nach Südafrika entsandt, um dort Treffen mit wichtigen Partnern und Ministerien abzuhalten, Daten zu sammeln sowie Einblicke und Eindrücke von den beiden Projektregionen zu gewinnen. Diese Erkenntnisse und Ergebnisse sowie die von den südafrikanischen Partnern erhaltenen LOIs sind wichtiger InPut für die geplante Hauptprojektphase, deren Beantragung zur Zeit vorbereitet wird.


„COSMOS" - ENTWICKLUNG EINES COMMUNITY-BASIERTEN NACHHALTIGEN WASSERMANAGEMENT- UND MONITORINGSYSTEMS

Das Zentrum für Integriertes Umweltressourcenmanagement (ZUM), ist Partner im BMBF-geförderten FuE-Verbundprojekt „CoSMOS“ (Entwicklung eines community-basierten nachhaltigen Wassermanagement- und Monitoringsystems, Initialphase) (Projektlaufzeit 2021-2023). Ziel des Projektes ist es im Rahmen der BMBF Fördermaßnahme „Wassersicherheit in Afrika – WASA, Initialphase Südliches Afrika“ wird gemeinsam mit deutschen und südafrikanischen Partnern ein gemeindebasiertes nachhaltiges Wassermonitoring- und -managementsystem zu entwickeln, zu erproben und anzuwenden.

Die Szenarien, Kriterien und Konzepte für die CoSMOS Hauptphase werden anhand von
zwei Pilotregionen in Südafrika entwickelt. Dies sind die Einzugsgebiete des Groot Letaba
River (P1) und des Kaap River (P2). Beide Flüsse liegen im Nordosten Südafrikas.

Im Rahmen der fünfzehnmonatigen Initialphase sollen der aktuelle Forschungsstand erhoben, lokale Bedürfnisse und praxisorientierte Bedarfe des Wassermanagements gesammelt, Kriterien zur Auswahl der Forschungsschwerpunkte und Szenarien für die Pilotierung bzw. Demonstration definiert sowie ein Umsetzungskonzept für die anschließende Hauptphase erstellt werden.
Lokale Praxispartner und beratende institutionelle Partner werden bereits in der Initialphase eingebunden.

Bildquelle: Wiggett (Groot Letaba Fluss, Südafrika)


NEUE VERTIEFUNGSRICHTUNG „NACHHALTIGKEIT IN DER BEBAUTEN UMWELT“

Ab sofort kann im Master Umweltingenieurwesen die Vertiefungsrichtung „Nachhaltigkeit in der bebauten Umwelt“ studiert werden.

Dabei liegt der Schwerpunkt auf quantitativen Methoden, um Maßnahmen in Bezug auf Klimaschutz und die unterschiedlichen Ressourcen - wie Wasser oder Baustoffe im Hoch- und Infrastrukturbau - bewerten zu können. Der Master beschäftigt sich auf den unterschiedlichen Maßstabsebenen mit Nachhaltigkeit, Umweltplanung und Umweltmodellierung.


„ANPASSUNG VON WÄLDERN UND WALDWIRTSCHAFT AN DEN KLIMAWANDEL“ VERÖFFENTLICHT

Am 8.2.22 wurde das Gutachten „Anpassung von Wäldern und Waldwirtschaft an den Klimawandel“ des wissenschaftlichen Beirates Waldpolitik, dem auch Prof. Annette Hafner angehört, offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Deutschlandfunk berichtete darüber in Forschung aktuell

Link zum Bericht von Deutschlandfunk

Die einzelnen Empfehlungen des Gutachtens wurden begleitend in Youtube Videos vorgestellt.

Link zum Youtube-Kanal „Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik“


FORSCHENDES LERNEN - NACHHALTIGKEITSFORSCHUNG IN DER PRAXIS

Studierende erhalten im Rahmen des Programms "Forschendes Lernen - Nachhaltigkeitsforschung in der Praxis" die Möglichkeit, die Nachhaltigkeitsentwicklung ihrer eigenen Universität aktiv mitzugestalten, indem sie neue Ansätze der Nachhaltigkeitsforschung nutzen bzw. neue Themenfelder bearbeiten und erproben können. Dabei können Studierende der Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften über den bestehenden Lehrangebotsrahmen in Form ihrer Projektarbeiten, Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten teilnehmen.

Weitere Informationen finden sie unter dem folgenden Link


FUTURE CHANGERS – DER PODCAST DER KÖRBER-STIFTUNG FÜR NACHHALTIGE INNOVATION

Bis zum Jahr 2050 werden 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Das sind 15 Prozent mehr als heute und alle brauchen Wohnraum. Gleichzeitig verbraucht der Bausektor große Mengen Energie, Werkstoffe oder Wasser und verursacht Abfälle. Eine Möglichkeit fürs klimafreundliche und ressourcenschonende Bauen ist der Holzbau. Aber wie viel CO2 spart Holz im Vergleich zu mineralischen Materialien? Und was passiert, wenn ein Holzhaus brennt? Die Journalistin Anna Schunck spricht mit Annette Hafner darüber, welche Vorteile der nachwachsende Rohstoff gegenüber anderen Baustoffen hat und wie er besonders in Ballungsgebieten zum Einsatz kommt. Es geht um den multifunktionalen Wald, die Charta für Holz 2.0 und die Paris-Ziele zum Klimaschutz.

Podcast Link: Schützen Hochhäuser aus Holz das Klima, Annette Hafner?

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WORKSHOP "KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN DER UMWELTINFORMATIK"

Im Rahmen der Informatik 2020 findet am Freitag, den 2. Oktober der 1. Workshop "Künstliche Intelligenz in der Umweltinformatik" statt - komplett virtuell und kostenfrei in der Teilnahme. Dazu laden wir herzlich ein!

Worum geht es? Die Umweltinformatik befasst sich interdisziplinär mit der Analyse und Bewertung von Umweltsachver-halten. Aus informationstechnischer Sicht spielen dabei bspw. Simulationen komplexer Systeme, Geographische Informationssysteme und räumliche Datenanalyse, Messnetze und Sensordatenverarbeitung sowie Fernerkundung und Bildverarbeitung eine große Rolle. Enge Bezüge und Überlappungen ergeben sich auch zur Agrar-, zur Hydro-, zur Energie- und zur Gesundheitsinformatik sowie zu Green IT, also der Effizienz von Informationssystemen.

Die Anwendung von Methoden und Technologien der KI drängt sich also auf. Im ersten Workshop finden sich acht hochkarätige wissenschaftliche Vorträge rund um Themen wie Wasser, Energie und Landnutzung und unter Anwendung unterschiedlicher Methoden der KI, eingeleitet durch eine Keynote von Prof. Dr. Werner, Professur für Big Geospatial Data Management der Technischen Universität München (TUM). Diskutieren Sie mit!

Programm und alle Infos: www.umwelt-ki.de

 


INTERNATIONALE ECO-ISLAND SCIENCE ALLIANCE AUF CHONGMING ISLAND GEGRÜNDET

Vom 18. bis 19. Oktober 2019 nahm in Person von Dr.-Ing. Christian Jolk das Zentrum für Umweltressourcenmanagment am Workshop "Eco-Islands" auf Chongming Island in Shanghai teil, in dessen Rahmen die Gründung der "International Eco-Island Science Alliance" stattgefunden hat.


PROJEKTSTART HOLZBAU-GIS

Am 07.05.2019 fand an der RUB das Kickoff-Meeting des FuE Projektes "Holzbau-GIS" statt. Gemeinsam mit den Projektpartnern REB und U+Ö im Bauwesen sowie der Firma Disy Informationssysteme leistet das Projekt einen Beitrag zur Einsparung von Treibhausgasen durch Bauen mit Holz. Eine bestehende und weiterzuentwickelnde Kohlenstoffberechnung wird in ein GIS-basiertes webfähiges Fachinformationssystem eingebettet und setzt die gewonnenen Erkenntnisse in einen regionalen Kontext.


ERMITTLUNG VON GEWÄSSERQUERSCHNITTEN IM OLIFANTS FLUSSEINZUGSGEBIET

U+Ö im Bauwesen entwickelt im laufenden FuE Vorhaben „iWaGSS“ neben einem 1D-hydrodynamischen Gewässermodell für den Unteren Olifants, in Abstimmung mit dem südafrikanischen Department of Water Affairs, Methoden zur Abschätzung des Kontaminationsrisikos für die Wasserressourcen aufgrund möglicher Schadstoffeinträge aus Punktquellen und diffusen Quellen im gesamten Olifants Flusseinzugsgebiet. Im Rahmen des diesjährigen Statusworkshops in Phalaborwa nutzte U+Ö die Gelegenheit, die bisherigen Ergebnisse vorzustellen und Feldarbeiten im Untersuchungsgebiet durchzuführen.


BMBF-GEFÖRDERTES FUE-VERBUNDPROJEKT „IWAGSS"

U+Ö im Bauwesen, in Kooperation mit dem Zentrum für Umweltressourcenmanagement (ZUM), ist Partner im BMBF-geförderten FuE-Verbundprojekt „iWaGSS" (Integrated Water Governance Support System). Ziel des FuE-Verbundprojekts ist die Entwicklung und praktische Erprobung eines innovativen Wassergovernancesystems auf der Basis neuartiger Technologien und Werkzeuge zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen in der südafrikanischen Pilotregion des Olifants Flusseinzugsgebietes. Ein Teilaspekt der von U+Ö im Bauwesen im Rahmen des Forschungsprojektes erarbeitet wird ist der Aufbau eines Fließgewässermodells für das Untere Olifants Flusseinzugsgebiet. Durch den Projektpartner "DIE GEWÄSSEREXPERTEN" wurden im Rahmen einer Messkampagne UAV-Aufnahmen von Fließgewässern im Untersuchungsgebiet erhoben, die zum Aufbau des Fließgewässermodells genutzt werden können. Mit Hilfe dieser Daten können exakte Geländehöhen zur Ableitung von Fließquerschnitten ermittelt werden.


INTERNATIONAL WATER ASSOCIATION

Die “14th International Water Association (IWA) Specialist Conference on Watershed and River Basin Management” fand am 09.-11.10.17 im Kruger National Park in Südafrika statt. Ausrichter der Konferenz waren die „IWA Watershed and River Basin Management Specialist Group“ in Partnerschaft mit dem „Water Institute for Southern Africa (WISA)“ und dem „IWA-South Africa (IWA-SA)“. Die Konferenz befasste sich mit zukunftsweisenden Fragen der nachhaltigen Bewirtschaftung von Flusseinzugsgebieten im Zuge des Klimawandels. Das Zentrum für Umweltressourcenmanagement (ZUM) leistete einen Beitrag in Form eines Vortrags zum Thema „Contamination Risk Assessment on the example of the Middle Olifants in Südafrika“.


IWAGSS PROJEKTSTART

Das Zentrum für Umweltressourcenmanagement (ZUM) in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Umwelttechnik + Ökologie im Bauwesen (U+Ö) ist Partner im F&E Verbundprojekt iWaGSS (Integrated Water Governance Support System for the Olifants river basin in South Africa).


WATERMINER PROJEKTSTART

Das Zentrum für Umweltressourcenmanagement (ZUM) konnte erfolgreich ein neues Verbundforschungsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Umwelttechnik + Ökologie im Bauwesen (U+Ö) einwerben.