Der Tierschutzbeauftragte ist verpflichtet
1. auf die Einhaltung von
Vorschriften, Bedingungen und Auflagen im
Interesse des Tierschutzes zu achten
2. die Einrichtung und die mit der
Haltung der Tiere befassten Personen zu beraten,
insbesondere hinsichtlich des Wohlergehens der
Tiere beim Erwerb, der Unterbringung und der
Pflege.
Er berät Wissenschaftler, Studierende und andere
Mitarbeiter der Ruhr-Universität in allen
Tierschutzfragen, insbesondere zur artgerechten
Unterbringung, Versorgung und Pflege von
Versuchstieren, zu Maßnahmen zur Vermeidung von
Leiden, Schmerzen oder Schäden bei Versuchstieren,
zur Anwendung von Methoden, die Belastungen der
Tiere im Experiment verringern, den
Versuchstierbedarf absenken oder, wo möglich,
durch alternative Methoden ganz ersetzen (gemäß
dem 3R-Prinzip: "replace, reduce, refine").
Überdies gibt der Tierschutzbeauftragte zu allen Anträgen auf Genehmigung von Tierversuchen eine Stellungnahme ab.
Der Tierschutzbeauftragte bietet Lehrveranstaltungen zur Aus- und Weiterbildung für alle Personen an, die Tierversuche durchführen wollen.
Der Tierschutzbeauftragte beteiligt sich aktiv an der Entwicklung und Etablierung von Methoden, die geeignete Alternativen und Ergänzungen zu Tierversuchen darstellen.
Service
Aktuelles
Fort-
und Weiterbildung
Externe Veranstaltungen
Vortragsreihen
und Kolloquien
- 3R-Kompetenzkolloquium
NRW
- Versuchstierkundliches Kolloquium der Uniklinik Aachen
- Versuchstierkundliches Kolloquium am ZTL der Uniklinik Essen
- 3R Online Seminar "Alternatives to animal use in research and education"
- Versuchstierkundliches
Seminar des DPZ
- Fortbildunsveranstaltungen der Justus-Liebig-Universität Giessen
- Seminare
am Bf3R
Lehre und Ausbildung
- Grundlagen der Versuchstierkunde - (Schwerpunkt
Nager) - EU-Funktion A
(ehemals Felasa B) - Versuchstierkunde II - EU-Funktion B (ehemals Felasa C)
- Laboratory
Animal Sciene for Biochemists - Versuchstierkunde für
Biochemiker
- LAS interactive
Formulare
- Antrag/Anzeige
für Tierversuche (MS-Word)
- Antrag/Anzeige
mit Ausfüllhilfe des LANUV
- nichttechnische Zusammenfassung
- Leitfaden des BfR
- weitere Formulare und Vordrucke
Links
Gesetze und Vorschriften
Versuchstierkundliche
Gesellschaften
- Gesellschaft für Versuchstierkunde (GV-SOLAS)
- Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT)
- Federation of European Laboratory Animal Science Associations (FELASA)
- Laboratory Animal Science Association (LASA)
- American Association for Laboratory Animal Science (AALAS)
- International Council of Laboratory Animal Science (ICLAS)
- Deutsches Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R)
- Datenbank zu Alternativmethoden der Europäischen Kommission (DB-ALM)
- Datenbank der Rutgers University zu Alternativmethoden (ALTBIB)
- The Johns
Hopkins Center for Alternatives to Animal
Testing (CAAT)
- Zentralstelle für die Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch am Bundesinstitut für Risikobewertung (ZEBET)
- European Centre for the Validation of Alternative Methods (ECVAM)
- Bundesamt für Veterinärwesen der Schweiz (BVET)
- Fund for the Replacement of Animals in Medical Experiments (FRAME)
- European Partnership for Alternative Approaches to Animal Testing (EPAA)
- Center for Alternatives to Animal Testing (CAAT)
- Akademie für Tierschutz
- Baseler Deklaration
- European Animal
Research Association
- Stiftung Forschung 3R
- Understanding Animal
Research
Alternativen zum Tierversuch
Sonstiges
Kontakt
PD Dr. Matthias Schmidt
Ruhr-Universität Bochum
Gebäude MA 6 / Raum 152Universitätsstraße 150
44801 Bochum
Telefon +49 (0) 234 / 32-24913
Fax +49 (0) 234 / 32-14728
Bürozeiten: Di und Do 9:00 bis 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung