NACH OBEN

Hydrologische Extremereignisse treten immer häufiger und mit steigender Intensität auf. Das Juli-Hochwasser hat zuletzt gezeigt, welche Folgen von einem Extremereignis ausgehen können. Zudem kommt es aber auch genau zu gegenteiligen Extremen, den Dürren. Für die Wasserwirtschaft sind beide Extreme wichtig für Bemessungs- und Managementstrategien. Für die Analyse der Extreme müssen diese zuvor messtechnisch erfasst werden. Hierfür wird robuste Messtechnik und ein ausreichend großes Messnetz benötigt, welches für die nachträglichen Analysen aber auch für die Entscheidungen im Ereignisfall herangezogen wird.

Im Rahmen dieser Session sind Beiträge zu folgenden Punkten vorgesehen (i) Messtechnische Erfassung von Extremereignissen, (ii) Extremwertstatistik, (iii) Vorhersage von Extrema und (iv) Krisenmanagement bei Extremereignissen.