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    Arbeitsgruppe Sprache und Kognition » Fakultät für Psychologie

Bosshardt, H.-G. (2010). Frühintervention beim Stottern. Behandlungsansätze für Vorschulkinder. Göttingen: Hogrefe.

Kurzbeschreibung
Das Buch stellt zwei verhaltenstherapeutische Ansätze zur Behandlung des Stotterns im Vorschulalter vor, deren Wirksamkeit empirisch nachgewiesen ist. Es werden das operante Lidcombe-Programm und ein Stufenprogramm beschrieben. Beide Behandlungsansätze zeichen sich dadurch aus, dass Therapeuten den Eltern von Vorschulkindern effektive Strategien zur Förderung von Sprechfreude und flüssigen Sprechen bei ihren Kindern vermitteln. Das Buch enthält Hinweise zur Psychoedukation der Eltern über die Natur des Stotterns sowie zur Gestaltung von diagnostischen und therapeutischen Sitzungen. Materialien zur Diagnostik des Stotterns, zur Erfassung therapierelevanter Aspekte der Eltern-Kind-Interaktion sowie zur therapiebegleitenden Erfassung der Sprechflüssigkeit machen den Band zu einer wertvollen Hilfe für die therapeutische Praxis.

Stichworte: Stufenprogramm für Vorschulkinder, Lidcombe-Programm, indirekte Therapien, operanter Behandlungsansatz

Bosshardt, H.-G. (2008). Stottern. Göttingen: Hogrefe.

Kurzbeschreibung
Stottern ist eine entwicklungsbedingte Störung der Sprachproduktion. Stottern entsteht aus einem Zusammenspiel zwischen sprechmotorischen, kognitiven, sozialen und emotionalen Anforderungen bei Kindern, die hierfür eine besondere Veranlagung mitbringen. In etwa 75 % der Fälle tritt die Störung erstmals bereits vor dem 6. Lebensjahr auf. Der Band liefert zunächst eine Beschreibung der Störung sowie eine Darstellung des diagnostischen Vorgehens. Ausführlich werden anschließend verhaltenstherapeutische und logopädische Ansätze zur Behandlung des Stotterns von Erwachsenen aufgezeigt, deren Wirksamkeit empirisch nachgewiesen wurde. Die hier vorgestellten Behandlungsabschnitte sind das Vermitteln flüssigen Sprechens, die Übertragung flüssiger Sprechweise in den Alltag und die Aufrechterhaltung erhöhter Sprechflüssigkeit. Es werden zwei Verfahren zur Vermittlung flüssigen Sprechens dargestellt, die entweder die motorische Koordination beim Sprechen ganz allgemein verändern oder die bewusste Kontrolle des Sprechablaufs erleichtern. Weitere Behandlungsteile dienen dazu, die in der Therapie vermittelten Fertigkeiten zum flüssigen Sprechen in den Alltag zu übertragen und dort aufrechtzuerhalten. Verfahren der kognitiven Umstrukturierung werden eingesetzt, um Kontrollüberzeugungen und die Selbstkontrolle zu fördern sowie die Selbstabwertung, Emotionen der Scham und Angst zu mindern. Die hier aufgezeigten Behandlungsmaßnahmen ermöglichen es Therapeuten, sehr flexibel auf die individuellen Notwendigkeiten ihrer Klienten einzugehen.

Stichworte: Theorien des Stotterns, Stotterdiagnose, Beratung und Behandlung des Stotterns

 
 
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Letzte Änderung: 27.08.2009 | Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an hans-georg.bosshardt@rub.de