Datum | Uhrzeit | Dauer | Teilnehmerzahl | Preis |
27.04.2024 | 9.00 Uhr | 10 Stunden | Max: 25 | 200€ |
Dieser Workshop wird in Präsenz durchgeführt
Die Veranstaltung wurde von der Psychotherapeutenkammer NRW mit 11 Fortbildungspunkten akkreditiert!
Die Veranstaltung ist als Weiterbildungsveranstaltung zum/r Klinischen Neuropsychologen/
in" wie folgt akkreditiert:
Curriculum der GNP vom 01.08.2007:
10 Stunden zu Punkt 13 Spezielle Neuropsychologie: Neuropsychologische Dokumentation
(Berichte, Gutachten, sozialmedizinische Beurteilungen)
Curriculum der GNP vom 01.12.2017:
10 Stunden zu Spezielle NPS: Versorgungsspezifische Kenntnisse
Von Hirnverletzungen Betroffene thematisieren bei neuropsychologisch Behandelnden immer wieder Fragestellungen zur Arbeitsfähigkeit oder Erwerbsfähigkeit. Diese bezügliche Entscheidung können eine nachhaltige Änderung des Lebensplanes bedingen. Die Anliegen können offen oder verdeckt angesprochen werden. Oft lösen diese Themen ein erhebliches Maß an Unsicherheit oder Ambivalenz aus: nicht nur auf Seite der Patienten.
Eine sinnvolle Aufgabe neuropsychotherapeutischer Therapie ist es, die Betroffenen in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Oft erhalten die Betroffenen unterschiedliche Empfehlungen von ihrem Umfeld wie Familienangehörigen, Ärzten, Sozialdienstes oder TherapeutInnen, die sie für sich zu einer Entscheidung zusammenführen müssen.
Im Workshop werden die notwendigen Kenntnisse vermittelt und die Kompetenzen in der Gesprächsführung erarbeitet, um die Betroffenen bei der Entscheidung zu unterstützen.
Themen sind u.a.:
Didaktik: interaktiver Vortrag, Kleingruppe, Fallanalysen, Rollenspiele
Referent:
Der Referent ist Psychologischer Psychotherapeut (VT) und Neuropsychologe seit über 15 Jahren klinisch täglich mit sozialmedizinischen Leistungsbeurteilungen bei Patientinnen mit neurologischen Erkrankungen, chronischen Schmerzerkrankungen und/oder psychischen Störungen konfrontiert.
Kursteilnehmer*innen:
TN sollten über Grundkenntnisse der wichtigsten neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen verfügen. Wissen über gängige neuropsychologische Störungsbereiche und die einschlägigen Diagnostikverfahren werden ebenfalls vorausgesetzt.
Zeit: