Besuch von Ministerin Svenja Schulze an der RUB

Bislang konnten Schulabgänger aus Russland und den Anrainerstaaten nicht sofort nach ihrem Schulabschluss ein Studium in Deutschland aufnehmen. Sie mussten entweder bereits ein Jahr in ihrem Heimatland studiert haben oder sich an einem Studienkolleg in Deutschland auf ein Studium vorbereiten. Das Land Nordrhein-Westfalen hat jetzt die gesetzlichen Voraussetzungen für den Hochschulzugang verändert und fördert Pilotprojekte an fünf Hochschulen. Das Pilotprojekt wird durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt.
Die Ruhr-Universität hat erfolgreich die Projekte „Studienstart Direkt“ und in Kooperation mit Goethe-Institut „Studienbrücke Deutschland“ umgesetzt. Aktuell sind zehn Stipendiaten an der RUB eingeschrieben, im nächsten Wintersemester folgen bis zu 20 weitere. Ministerin Schulze nutze die Gelegenheit, um mit Hochschulvertretern und Studierenden ins Gespräch zu kommen und ihre Erfahrungen zu sammeln. „Wir brauchen Angebote, die auf die individuellen Bedürfnisse einer vielfältigen Studierendenschaft eingehen – insbesondere in der Studieneingangsphase. Genau da setzen die Pilotprojekte der Ruhr-Universität an. Sie ermöglichen internationalen Studierenden einen Hochschulzugang ohne Zeitverzug“, so Schulze.

25. Februar 2016

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