Ruhr Fellows


Noch mehr Ruhr-Fellows kommen im Sommer

Die erste Runde des Ruhr-Fellowship-Programms im Sommer 2012 für zehn Studierende US-amerikanischer Top-Universitäten kam so gut an, dass sich die Veranstalter entschieden haben, die Teilnehmerzahl in diesem Jahr zu erhöhen. Acht Studentinnen und sechs Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften aus Harvard, Princeton und von der University of Pennsylvania sind in den Sommermonaten Juni und Juli zu Gast im Ruhrgebiet.

Summer School und Praktika

Im Juni steht zunächst eine akademisch-kulturell geprägte Summer School an den drei Ruhrgebiets-Universitäten auf dem Programm, bevor die Studierenden im Juli ein Praktikum in einem Unternehmen absolvieren. Veranstalter sind der Initiativkreis Ruhr und die UAMR (Universitätsallianz Metropole Ruhr).

Die Ruhr-Universität Bochum hat in diesem Jahr den akademischen Teil der Summer School von der TU Dortmund übernommen. Dazu gehören u.a. ein Deutschkurs sowie kultur- und ingenieurwissenschaftliche Seminare. Jeweils einen Tag lang besuchen die Studierenden die beiden anderen beteiligten Universitäten Duisburg-Essen und Dortmund und machen Exkursionen zu Initiativkreis-Unternehmen.

Die anschließenden Praktika finden bei BP Europa, der Deutschen Bank, Evonik, Hochtief, ista, RAG, Siemens, SMS, Trimet Aluminium und Vaillant statt. So erfahren die Teilnehmer auch mehr über das Ruhrgebiet als führenden Wirtschaftsstandort Europas.

Botschafter des Ruhrgebiets in Nordamerika

Ziel des Programms ist es vor allem, die Kontakte, die sich aus dem Studierendenaustausch entwickeln, für langfristige Forschungs- und Wirtschaftskooperationen zwischen dem Ruhrgebiet und den beteiligten amerikanischen Top-Universitäten zu nutzen. Auch eine spätere Beschäftigung in einem der Unternehmen dieser Region ist sehr willkommen. Zu diesem Zweck werden die 14 Ruhr-Fellows nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten eng in das Alumni-Programm des UAMR-Verbindungsbüros ConRuhr in New York eingebunden, um als Botschafter den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Ruhrgebiet in Nordamerika zu präsentieren.