Spende für Japan


Spende für die Auslandsgesellschaft NRW

Erlöse des Kuchenverkaufs während der Japan-Woche 2011 wurden an die deutsch-Japanische Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft NRW gespendet.

Vom 21. bis 25. November 2011 fand an der Ruhr-Universität die „Japan-Woche“ statt, ein von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gefördertes Projekt im Rahmen des Jubiläumsjahres „150 Jahre Freudschaft Deutschland-Japan“.
Eine Woche lang konnten Studierende, Wissenschaftler/innen und Gäste in verschiedenen wissenschaftlichen Symposien die Zusammenarbeit der RUB mit japanischen Partnern kennenlernen, sich über Austauschmöglichkeiten für Studierende und Wissenschaftler informieren, an Workshops in traditionellen japanischen Künsten wie Origami-, Haiku und Ikebana teilnehmen und Aufführungen von Kampfsport und Tanz erleben, beim Karaoke-Abend singen und in der Mensa japanisches Essen genießen.

Kuchenverkauf am Japan-Info-Tag

Am 23.11.2012 fand der Japan-Info-Tag statt, eine Informationsmesse zu Auslandsaufenthalten in Japan für Studierende und Wissenschaftler, auf der verschiedenste Anbieter ihre Angebote präsentierten. Im Rahmen dieser Veranstaltung organisierte eine Gruppe engagierter Studierender aus der Ostasienwissenschaft und anderen Fakultäten einen Kuchenverkauf; der Erlös sollte zugunsten von Opfern der Dreifachkatastrophe in Japan im März 2011 gespendet werden.
Überall an der RUB und darüber hinaus wurden Kuchenspenden gesammelt, so dass am Info-Tag ein stattliches Buffet aufgebaut werden konnte. Die Organisatoren der Japan-Woche, das International Office und die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, unterstützen die Studierenden indem sie einen Stand sowie Getränke zur Verfügung stellten.

Über 300 Euro an Spenden gesammelt

Insgesamt konnten 332,70 Euro an Spenden gesammelt werden. Diese wurden nun der deutsch-Japanischen Gesellschaft in der Auslandsgesellschaft NRW übergeben. Diese Organisation betreibt seit 2011 ein Projekt, in dem Kinder aus dem Katastrophengebiet um Fukushima unbeschwerte Ferien in der Urlaubsregion Okinawa verbringen können. In den Sommerferien 2011 und den Frühlingsferien 2012 konnten bereits jeweils mehr als 100 Kinder mit Hilfe von Spendengeldern ihre Ferien auf Okinawa verbringen. In den Sommerferien 2012 wird das Projekt fortgesetzt.
„Wir freuen uns sehr über die Spende“, so Yoko Schlütermann, Vorsitzende der Deutsch-Japanischen Gesellschaft. „die Kinder aus dem Katastrophengebiet können nur in den Ferien außerhalb der Provinz Fukushima unbeschwert im Freien spielen. Wir wollen unser Projekt daher unbedingt fortführen, und dazu brauchen wir solche Spenden“.



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Ansprechpartnerin

Ulrike Herrlich