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Universitätsallianz Metropole Ruhr eröffnet Kontaktbüro „ConRuhr Lateinamerika“ in Brasilien

Flagge zeigt die Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) – der Zusammenschluss der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen – jetzt auch in Lateinamerika. Nach den Standorten New York und Moskau eröffnete sie am Montag, 9. Mai mit zahlreichen prominenten Gästen ein gemeinsames Kontaktbüro in Rio de Janeiro.

Wenige Tage früher feierte das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus in São Paulo Richtfest. Unter dessen Dach wird eine weitere Zweigstelle des ConRuhr-Büros angesiedelt. Beim Richtfest war auch der deutsche Bundespräsident Christian Wulff im Rahmen seiner Brasilienreise anwesend. Die UAMR-Delegation überreichte ihm bei dieser Gelegenheit den Atlas der Metropole Ruhr sowie das aktuellen BVB-Meistertrikot. Wulff betonte beim Richtfest mehrfach: „Ich bin von Brasilien überzeugt“, und berichtete von seinem Treffen mit der Präsidentin Brasiliens, Dilma Rousseff, die mit ihm eine Vereinbarung über die verstärkte Zusammenarbeit in der Wissenschaft und beim Studierendenaustausch unterzeichnet habe.

Das UAMR-Büro „ConRuhr Lateinamerika“ in Rio de Janeiro wird von Prof. Dr. Christoph de Oliveira Käppler von der TU Dortmund geleitet. „Wir starten unsere Außenvertretung in Südamerika zum richtigen Zeitpunkt, hat doch gerade die Brasilianische Präsidentin verkündet, dass von den neuen 100.000 Stipendien für Auslandsaufenthalte brasilianischer Studierender gut 10 Prozent nach Deutschland gehen sollen. Die Entwicklungsdynamik des brasilianischen Wissenschaftssystems verspricht gute Chancen für die Zusammenarbeit, zumal deutsche Universitäten über einen guten Ruf in Südamerika verfügen“.

Zentrale Ziele und Aufgaben des neuen Koordinationsbüros sind, die Universitäten im Ruhrgebiet als exzellenten Forschungs- und Studienort in Südamerika zu positionieren und stärker bekannt zu machen, um länderübergreifende Hochschulkooperationen weiterzuentwickeln. Das Büro soll als Anlaufstelle vor Ort die entsprechenden UAMR-Aktivitäten intensivieren und bündeln, so dass neue Netzwerke auf- und ausgebaut werden können. Dazu sollen der Studierendenaustausch in beide Richtungen intensiviert, exzellente Doktoranden gewonnen, wechselseitige Forschungsaufenthalte von Wissenschaftlern gefördert sowie Hochschulpartnerschaften, die u.a. gemeinsame Studiengänge und Weiterbildungsangebote beinhalten, entwickelt werden.


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