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Forschungsbedarf in der Behandlung rheumatoider Arthritis

Die rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis) ist eine chronisch entzündliche, schmerzhafte Gelenkerkrankung, die zu bleibenden Schäden an den betroffenen Gelenken führen kann.

Durch eine frühe und intensive Therapie soll der Gelenkschaden möglichst klein gehalten, am besten ganz verhindert werden. Neben einer Basistherapie, die erst nach einigen Wochen ihre Wirkung entfaltet, wird zu Beginn häufig eine Behandlung mit Cortison-ähnlichen Medikamenten (in der Regel Prednisolon) über einige Wochen durchgeführt, um rasch eine Linderung der Beschwerden zu erzielen und Folgeschäden möglichst zu verhindern.

Gewünscht ist dabei eine optimale Wirkung bei gleichzeitig bestmöglicher Verträglichkeit der Behandlung mit den Cortison-ähnlichen Medikamenten. Mit welcher Dosierung von Prednisolon dies erzielt werden kann, wird aktuell in der CORRA-Studie untersucht.