Das kleine, vielseitige Käsli entspricht jedem Geschmack: Die Westschweizer lieben es fließend und
würzig, die Deutschschweizer fest und mild.
Angebot: Zu kaufen gibt es Tomme nature, Tomme à la Creme, Tomme Bio (Knospe) und verschiedene
Tomme-Spezialitäten, z. B. halb- oder dreiviertelfetten, mit Kümmel oder bereits panierten. Ebenfalls auf
dem Markt sind lokale Sorten, die vor allem im Waadtland und Jura (Vallee de Joux) von Kleinbetrieben
hergestellt werden. Tomme ist in Portionen à 100 g und 150 g erhältlich.
Küchenpraxis: Tomme ist als Tafel- und Dessertkäse beliebt. Ein rasch zubereitetes, kleines Gericht:
Tomme in Teig wickeln und backen oder panieren und braten. Klein geschnitten in Käsemischungen, für
Füllungen, Dips oder Soßen verwenden.
Tomme ist in der Originalverpackung im Kühlschrank bis zu 4 Wochen haltbar. Einmal geöffnet rasch
konsumieren.
Wussten Sie,
- dass Tomme ursprünglich «kleines Käsli» bedeutete? Er wurde aus der kleinen Menge Milch hergestellt,
die beim Nachmelken gewonnen wurde. Diese reichte dann nur noch für kleine Laibe.
- dass der Tomme den nationalen Vorlieben angepasst wird? In der Deutschschweiz sind feste, milde
Tomme gefragt, die Westschweizer mögen sie fließend und würzig.
Warenkunde:
Tomme ist ein vollfetter Weichkäse, der aus pasteurisierter Vollmilch durch Labgärung hergestellt wird. Die
kleinen flachen Laibe sind von einem weißen, feinen Schimmel überzogen und sind nach 7-10 Tagen
konsumreif. Der Teig ist dicht, geschmeidig, weichschnittig und kann bei Vollreife fließen.
Rund ums Servieren:
Tomme passt auf jede Käseplatte. Dazu Birnen, Trauben, Baumnüsse oder hauchdünn geschnittenes
Birnenbrot servieren. Damit er fließt und das feine Champignon-Aroma voll zur Geltung kommt, Tomme 1-2
Tage vor dem Servieren in der Verpackung bei Raumtemperatur nachreifen lassen.