Für
4
Personen
Zu den beliebtesten Delikatessen aus dem Meer zählt man bei uns Scampi und Crevetten. Die Krustentiere
sind durchaus erschwinglich geworden und lassen sich auf vielfältige Weise zubereiten.
Frittieren: Geschälte Krustentiere leicht bemehlen oder durch den Ausbackteig ziehen, kurz frittieren.
Scampi ganz, auch Kaisergranat, Langoustine oder Tiefseekrebs genannt, sind vielerorts nur auf Bestellung
erhältlich.
Scampi-Schwänze werden ungeschält oder geschält und roh (frisch oder tiefgekühlt) angeboten.
Crevetten/Riesencrevetten sind ungeschält oder geschält und roh (frisch oder tiefgekühlt), geschält und
gekocht (mit Schwanzspitze) erhältlich.
Möglichkeiten der Zubereitung:
Pochieren: Ungeschälte oder geschälte frische Scampi-Schwänze ca. 4 Minuten,
Crevetten/Riesencrevetten je nach Größe 1-4 Minuten im Dillsud bei mittlerer Hitze ziehen lassen. Mit der
Schaumkelle herausnehmen, sobald sie gekrümmt an die Oberfläche steigen.
Im Dämpfkörbchen: Geschälte Scampi-Schwänze oder Riesencrevetten über leicht kochendem Wasser so
lange dämpfen, bis sie sich krümmen bzw. sich die Crevetten rötlich verfärben und krümmen.
Sautieren: Geschälte Scampischwänze oder Riesencrevetten vor dem Zubereiten abspülen, gut trocknen,
in erwärmter Butter oder in Olivenöl mit frischen Kräutern ca. 3 Minuten braten.
Grillieren: Frische oder angetaute ungeschälte Scampi-Schwänze oder Riesencrevetten längs halbieren
und marinieren. Erst Fleisch-, dann Schalenseite je 2-3 Minuten grillieren (am schmackhaftesten auf dem
Holzkohlengrill).
Wichtig: Das Fleisch der Krustentiere enthält sehr viel Eiweiß, welches durch Erhitzen schnell fest, d.h.
bei zu großer Hitze zäh wird. Kurze Kochzeiten beachten und bei mittlerer Hitze garen.