Mehl (und je nach Rezept andere trockene Zutaten) direkt in die Schüssel einwägen und mit dem Salz gut
vermischen.
Die Hefe mit einem Teil des Wassers (oder je nach Rezept anderer Flüssigkeit) anrühren, mit dem
restlichen Wasser zum Mehl geben.
Alles zu einem Teig zusammenfügen.
Auf den leicht bemehlten Tisch geben. Zum Kneten den Teig mit dem Handballen dehnen und
überschlagen, so lange weiterkneten, bis ein weicher, geschmeidiger und dehnbarer Teig entstanden ist.
Den Teig zu einer glatten Kugel formen und in die Schüssel legen. Die Oberfläche befeuchten. Mit einem
Deckel oder Tuch bedeckt, 2-3 Stunden bei Zimmertemperatur oder über Nacht im Kühlschrank aufgehen
lassen.
Formen: Aus dem Teig eine glatte Kugel formen. Diese mit dem Finger oder einem Kellenstiel in der Mitte
durchbohren. Das Loch durch Drehen und Schwingen des Teiges so erweitern, dass ein Ring entsteht.
Diesen auf ein mit Blechreinpapier belegtes Blech legen. Mit Mehl bestäuben und mit einem scharfen
Messer nach Belieben einschneiden. Den Teig bei Zimmertemperatur nochmals 30-60 Minuten aufgehen
lassen.
Backen: Den Ofen auf 220 Grad vorheizen. Das Blech auf der untersten Rille einschieben, ein feuerfestes
Schälchen mit heißem Wasser neben das Brot stellen. Nach 20 Minuten Ofenhitze auf 180 Grad
reduzieren und ca. 30 Minuten weiterbacken. Backkontrolle: Das Brot soll hohl tönen, wenn man am Ende
der Backzeit auf seine Unterseite klopft. Auf einem Gitter auskühlen lassen.