Grundlagen, Informationen

Kapernäpfel



Name: Kapernäpfel oder Kapernbeeren. Sie sind die Früchte des Kapernstrauches. Kapern hingegen sind die Blütenknospen, die kurz bevor sie sich öffnen geerntet werden.

Herkunft: Kapern wachsen im ganzen Mittelmeerraum wild und werden dort auch kultiviert. Hauptanbauländer sind Spanien, Italien, Frankreich, Algerien, Griechenland und Zypern.

Aussehen und Aroma: Kapernäpfel haben eine runde bis längliche Form und kommen in allen Größen vor: von ca. 5 mm bis 3 cm. Grundsätzlich wird behauptet, je kleiner die Kapernäpfel, desto delikater ihr Aroma. In ihrem Inneren stecken unzählige kleine weiße Samen, die je nach Sorte weicher oder härter sind. Kapernäpfel haben ein herb-würziges, leicht scharfes Aroma, ähnlich dem der Kapern, nur intensiver.

Im Angebot: Kapernäpfel werden in Essig eingelegt in Gläsern angeboten.

Übliche Verwendung: meist werden sie direkt aus dem Glas zum Apéro serviert.

Ausprobieren: o Kapernäpfel zum Apéro in Cocktailsauce dippen. o Kapernäpfel mit einer Mischung aus Olivenöl, Knoblauch, Thymian und abgeriebener Zitronenschale marinieren. o Häppchen: eingelegte, getrocknete Tomaten um Kapernäpfel legen, mit Rohschinken umwickeln.

Besonderes: da Kapernäpfel ein intensives Aroma haben, das auch beim Kochen nicht verloren geht, eignen sie sich auch gut, für die warme Küche.

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April, Information, Kaper, Kapernapfel

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