Pro 100 g essbarer Anteil: Ballaststoffe: 3,2g. Energie: 9 kcal /41 kl.
Besonderheiten: Rhabarberblätter sind für den Verzehr nicht geeignet. Der saure Geschmack des Stängels
ist bedingt durch den Gehalt an verschiedenen Säuren: Apfelsäure, Zitronensäure und Oxalsäure. Letztere
wirkt calciumzehrend. Bei vernünftigem Rhabarberkonsum und gleichzeitig ausreichendem Genuss von
Milchprodukten besteht keine Gefahr von Calciummangel. Personen mit Neigung zu
Calciumoxalatnierensteinen sollten nur massig Rhabarber essen.
Rhabarber ist sehr kohlenhydrat- und kalorienarm; ideal für Diabetiker, sich ab und zu damit ein Dessert
zusammenzustellen, das nicht berechnet werden muss.
Gründe, Rhabarber nach Mitte Juni nicht mehr zu genießen, sind im Kulinarischen zu suchen (zäh), aber
auch im Botanischen, weil der Pflanze Zeit zum Rückzug ihrer Säfte gelassen werden muss. Im Sommer
enthält Rhabarber nur minim mehr an unerwünschten Substanzen.