News
- Digitale Ausstellung freigeschaltet [20.10.2020]
- Programm hochgeladen [17.09.2020]
- Anmeldung freigeschaltet [09.12.2019]
- Upload der Website [06.12.2019]
Förderung
- Die Summer School wird gefördert durch inSTUDIES
Ankündigung
 
Summer School "Migration, Inklusion und Marginalisierung. Transnationale Geschichte(n) der Mobilität"
			Es war ein Experiment: Studierende verschiedenster Master-Studiengänge der drei Ruhr-Universitäten sollten in einer 
			dreiwöchigen Summer School mit dem Thema „Migration, Inklusion und Marginalisierung: Transnationale Geschichte(n) der Mobilität“ 
			miteinander und mit Expertinnen und Experten diskutieren, eigene Projekte erarbeiten und diese als gemeinsame Ausstellung 
			präsentieren. Die Frage nach den Grenzen einzelner Disziplinen, aber auch von Interdisziplinarität zog sich als roter Faden 
			durch die Veranstaltung.
			Ursprünglich als Präsenzveranstaltung konzipiert, musste die Summer School aufgrund der COVID-19-Pandemie innerhalb des 
			Sommersemesters 2020 in ein digitales Format transformiert werden. Auch die geplante Ausstellung der studentischen 
			Projektergebnisse im BlueSquare musste einer digitalen Alternative weichen.
			So fanden sich im September und Oktober 2020 interessierte und engagierte Studierende mit zwei Lehrenden zu einer 
			digitalen Summer School zusammen. In der Inputphase diskutierten die Studierenden aus der Geschichtswissenschaft, 
			Wirtschaftswissenschaft, Sozialwissenschaft, Geographie und den Gender Studies mit Expertinnen und Experten aus 
			Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Geschichtswissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft deren 
			Forschungsprojekte zu Migration und Mobilität in Europa und den USA. In einer anschließenden Projektphase erforschten 
			die Studierenden eigenständig spezifische, selbstgewählte Aspekte des Themenfelds. Dabei verfolgten die Teilnehmenden 
			diverse Themen, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit den Möglichkeiten zur Integration zusammensetzen, 
			sowohl aus dem Blickwinkel der Ankommenden, deren sich verändernde Sicht auf ihr Herkunfts- und Aufnahmeland, 
			als auch den Chancen für aufnehmende Gesellschaften, den rechtlichen Grundlagen für transnationale Mobilität und 
			dem Verhältnis zwischen (angenommenen) Migrierten und anderen sozialen Gruppen der Gesellschaft des aufnehmenden Landes. 
			Als Untersuchungsobjekte wählten die Studierenden unter anderem die Erfahrungen jüdisch_deutscher Geflüchteter aus dem 
			nationalsozialistischen Deutschland, die Internationalisierungsstrategien kleiner Unternehmen im Ruhrgebiet oder die 
			chinesische Diaspora und die Entwicklung von „Chinatowns“ in den USA. Die Ergebnisse wurden als visuelle Präsentationen, 
			Podcasts und Videos für ein breites Publikum aufbereitet, in der abschließenden Präsentations- und Peer-Review-Phase 
			diskutiert und in den Blog „Summer School Migration“ eingefügt.
			Dank des Engagements der Teilnehmenden ist das Experiment gelungen. Hierfür und für die Diskussionen und die tollen 
			Projekte danken wir unseren Studierenden ganz herzlich. Außerdem danken wir allen Expertinnen und Experten für ihre 
			Inputs. Ganz besonderer Dank gilt unseren e-Tutorinnen Marnie Hudde und Nathalie Miehle für die Erstellung des Blogs!
 
			Rebecca Brückmann & Juliane Czierpka
 
			
			Der Blog „Summer School Migration“ dient als digitale Ausstellung der studentischen Forschungsprojekte der Summer 
			School „Migration, Inklusion und Marginalisierung: Transnationale Geschichte(n) der Mobilität“. 
			
			
			

 
 
              