Herausforderungen im Ressourcenmanagement
In der Forschung als auch in der Praxis finden sich eine Vielzahl von methodischen Konzepten zum Integrierten Umweltressourcenmanagement: Integriertes Wasserressourcenmanagement, Integriertes Wasser- und Landmanagement, Integriertes Flussgebietsmanagement, Integriertes Ressourcenmanagement, Integriertes Flächenmanagement, Integriertes Bodenmanagement, Integriertes Ökosystemmanagement, Integriertes Umweltmanagement, etc. Alle Konzepte zielen auf eine ganzheitliche, nachhaltige Betrachtungsweise ab. Sowohl ökologische als auch soziale und ökonomische Belange sollen miteinander in Einklang gebracht werden. In den meisten Fällen des Umweltressourcenmanagements handelt es sich um komplexe Sachverhalte, die über eine große räumliche und zeitliche Dimension verfügen und wissenschaftliche Kenntnisse aus unterschiedlichen Fachdisziplinen kombinieren. Die Ausarbeitung der zu untersuchenden Sachverhalte fußt hierbei auf den Wissensaustausch und die Meinungsfindung verschiedenster Interessensgruppen. Im Prozess beteiligte Akteure sind Regierungsinstitutionen, Landesbehörden, Kommunen, öffentliche Interessensgruppen, Nichtregierungsorganisationen, etc. Um Ergebnisse unter diesen Rahmenbedingungen zu erzielen ist ein nicht unerheblicher Aufwand an Koordination, Kommunikation und Organisation erforderlich. Der Interessensaustausch muss auf einer unbefangenen, vorurteilslosen und konsensbildenden, sachlichen Ebene erfolgen.
Das ZUM als Informationshub
Das ZUM entwickelt, in Kooperation mit unterschiedlichsten Partnern aus Forschung, Industrie und Verwaltung, Lösungen für spezielle Fragestellungen des Umweltressourcenmanagements. Durch die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Umwelttechnik + Ökologie im Bauwesen als auch dem Lehrstuhl für Ressourceneffizientes Bauen kann hierbei auf ein breites nationales als auch internationales Netzwerk an potentiellen Partnern zurückgegriffen werden. Das ZUM bündelt die vorhandenen Kompetenzen aus unterschiedlichen Themenbereichen und entwickelt neue, innovative Ideen für Forschungsanträge und Produkte.
