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Geographische Informationssysteme

Geoinformationssysteme sind zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Neben der Nutzung von Geodaten für die Navigation, dienen Geodatensysteme zur Festlegung von Infrastrukturtrassen, analysieren die Risiken von Bauwerken und Anlagen auf die nähere Umwelt oder informieren interessierte Bürger via zahlreicher Apps und Web-GIS Systeme über Ausflugsziele in der näheren Umgebung, dem Bodenrichtwert in der Stadt, die Trinkwasserqualität, etc. Bedingt durch neue technische Innovationen in der Satellitenbilderfassung, dem Einsatz von UAV-Technologien und die extreme Zunahme an Smartphones innerhalb der letzten Jahrzehnte ist die Geoinformationswirtschaft weit fortgeschritten. Dieser Entwicklungstrend wird sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzen, etwa durch Initiativen wie dem Open Geospatial Consortium bzw. der INSPIRE-Direktive, die durch den Aufbau von interoperablen Geodatenportalen über unterschiedliche Systeme und Datenmodelle verschiedenster Länder hinweg, Geodatensysteme miteinander vernetzen.

Das ZUM hat sich auf den Aufbau von Geoinformationssystemen spezialisiert:
- Digitale Erfassung von raumbezogenen Informationen
- Mobile Datenerfassung im Gelände
- Recherche und Beschaffung von Geodaten im In- und Ausland
- Aufbau von fachbezogenen Geoinformationssystemen und Geodatenbanken
- Erstellung von Web-GIS Anwendungen
- Erstellung von Karten, Atlanten, Handbüchern, GIS-Manuals, etc.
- Aufbau von räumlichen Entscheidungs- und Unterstützungssystemen