Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl


Ausgezeichnet für eine Lebensleistung

Für seine herausragende Lebensleistung hat der Bochumer Werkstoffwissenschaftler Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl den Henry Clifton Sorby Award 2012 erhalten. Benannt nach dem englischen Naturforscher, wird der Preis von der International Metallographic Society (IMS) verliehen. Er ist die höchste Auszeichnung der IMS und ehrt jährlich Wissenschaftler, die mindestens 25 Jahre in der Metallurgie und Metallographie forschen und lehren und die hierfür internationale Anerkennung und Ansehen genießen.
Prof. Pohl erhielt die Auszeichnung am 30.7.2012 auf dem „Microscopy and Microanalysis 2012 Meeting“ in Phoenix, Arizona (USA). Bei der Preisverleihung berichtete er über das komplexe und gleichzeitig sehr spannende Gebiet der nichtrostenden Duplex-Stähle.

Vita Michael Pohl

Prof. Dr.-Ing. Michael Pohl, Jahrgang 1943, studierte Eisenhüttenkunde an der RWTH Aachen und promovierte dort über das Ausscheidungsverhalten sogenannter unstabilisierter vollaustenitischer CrNi-Stähle im Temperaturbereich zwischen 500 °C bis 800 °C. Von 1970 bis 1985 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter am Gemeinschaftslabor für Elektronenmikroskopie der RWTH Aachen tätig. Im Jahre 1985 wechselte er als Universitätsprofessor für “Werkstoffprüfung“ an die Ruhr-Universität Bochum.

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Jens Wylkop
Pressestelle RUB
Photo © Dr. Sebastian Kühn