RuhrFellowship 2019: Studierende amerikanischer Universitäten auch in diesem Jahr wieder zu Gast im Ruhrgebiet

Die Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) empfängt diesen Sommer neun Studierende amerikanischer Topuniversitäten im Rahmen des RuhrFellowship-Programms. Das Ruhr Fellowship ermöglicht seit 2012 Studierenden das Ruhrgebiet aus akademischer, wirtschaftlicher und kultureller Perspektive kennenzulernen. Organisiert wird das Programm im Wechsel der drei UA Ruhr-Universitäten Dortmund, Bochum und Duisburg-Essen.

Dieses Jahr organisieren Dr. Sina Nitzsche und Lan Nhi Nguyen, B.A., vom International Office der Ruhr-Universität Bochum (RUB) die achte Ausgabe des Programms. Sie betreuen MINT-Studierende von den Universitäten Berkeley, Harvard, Lehigh, Massachusetts Institute of Technology, Princeton, University of Pennsylvania und Yale. Das RuhrFellowship besteht aus zwei Teilen: einer Summer School und einem Praktikum in namhaften Unternehmen im Ruhrgebiet.

Summer School und Praktika

Im Juni nehmen die RuhrFellows an einem akademisch-kulturellen Programm teil. In den Deutschkursen und der „Culture Series“ erhalten die Studierenden Einblicke in aktuelle gesellschaftliche Themen, wie der Energiewende, Digitalisierung, Migration und Interkulturalität. Ergänzt wird das akademisch-kulturelle Programm durch zahlreiche Exkursionen, wie zum Beispiel in den NRW-Landtag, das US-Generalkonsulat Düsseldorf, ein RWE Kohlekraftwerk, den Chemiepark Marl und das Trainingsbergwerk Recklinghausen. Campus-Aktivitäten wie ein Empfang mit der Prorektorin für Lehre und Internationales der RUB, Prof. Dr. Kornelia Freitag, ein Grillabend mit Studierenden der Universität Duisburg-Essen oder ein Rundgang durch die Labore der TU Dortmund bringen UA Ruhr-Studierende mit den RuhrFellows zusammen und ermöglichen einen spannenden Erfahrungsaustausch. Im Juli absolvieren die Studierenden ein einmonatiges Praktikum bei führenden Unternehmen in der Region, wie zum Beispiel der Emschergenossenschaft, Evonik, innogy, ista, Klöckner&Co, KPMG, thyssenkrupp, Vaillant und WILO. Diese Austauschprogramme bieten einen hohen Mehrwert für die Studierenden und teilnehmenden Firmen und leisten darüber hinaus einen herausragenden Beitrag zur Pflege der transatlantischen Beziehungen.

Kontakte für die Zukunft knüpfen

Ein Ziel des RuhrFellowship Programmes ist es, langfristige Kontakte für Forschungs- und Wirtschaftskooperationen zwischen dem Ruhrgebiet und den US-Eliteuniversitäten zu knüpfen. Dazu werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des RuhrFellowship-Programmes eng in das Alumninetzwerk des Verbindungsbüros der UA Ruhr in New York eingebunden. Einige US-Stipendiatinnen oder –Stipendiaten kehren ins Ruhrgebiet zurück, um ihre berufliche Zukunft in der Region zu suchen.
Gefördert wird das diesjährige RuhrFellowship von der Max Kade Foundation New York, dem Regionalverband Ruhr und der Wirtschaftsförderung Dortmund

Fotos, Stories und Live-Updates vom Programm erhalten Interessierte auf dem
Instagram-Account @ruhrfellowship2019.