Ruhr Fellows 2015: Zu Besuch an den Ingenieurfakultäten der RUB

Der 11. Juni stand im Rahmen der Internationalen Woche unter dem Motto „The Americas – from North to South“. Am „Amerika-Tag“ empfing die RUB 17 Natur- und Ingenieurwissenschaftsstudierende der US‐amerikanischen Elite-Universitäten Harvard, Princeton, des Massachusetts Institute of Technology (MIT), der University of Pennsylvania sowie erstmals der University of California, Berkeley, die als Stipendiaten des Ruhr Fellowship Programms ihren Sommer 2015 im Ruhrgebiet verbringen.

Das Stipendienprogramm der Universitätsallianz (UA) Ruhr und des Initiativkreis Ruhr wird in diesem Jahr von der Technischen Universität Dortmund ausgerichtet. Nach dem Auftakt 2012 an der TU Dortmund war Bochum 2013 Gastgeber gewesen. Während der Monate Juni und Juli absolvieren die amerikanischen Gäste einen Deutschsprachkurs sowie ein akademisch‐kulturelles Programm an den UA Universitäten, bevor es für ein Praktikum in ein Industrieunternehmen des Ruhrgebiets geht.

Zu Beginn Ihres eintägigen Besuchs an der Ruhr‐Universität Bochum wurden die 17 Fellows vom International Office empfangen und genossen eine Tour über den Bochumer Campus sowie die Aussicht über das Ruhrtal beim Mittagessen in der Mensa. Am Nachmittag erwartete die
Studierenden dann ein spannendes fachliches Programm in den Ingenieurfakultäten. Das Projekt ELLI hatte gemeinsam mit den Internationalisierungsbeauftragten der Fakultäten für Bau‐ und Umweltingenieurwissenschaften, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau Kurzvorträge über die Fakultäten und ihre drei internationalen Masterstudienangebote (Computational Engineering, Lasers and Photonics, Materials Science and Simulations) organisiert. Auch die ingenieurwissenschaftliche Forschung der RUB durften die US‐amerikanischen Gäste im Anschluss daran live erleben:

In den Plasma‐Laboren des Sonderforschungsbereichs SFB‐TR 87 der Fakultät für Elektrotechnik konnten die Studierenden die Leuchtwirkung von Plasma beobachten und seine medizinisch-technologischen Anwendungsmöglichkeiten mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern diskutieren. Im Anschluss ging es zur Besichtigung des Windkanales bei den Bau- und Umweltingenieuren und passend zum sommerlichen Wetter wurde schließlich am Lehrstuhl für Feststoffverfahrenstechnik der Maschinenbaufakultät Speiseeis hergestellt – unter Verwendung von flüssigem Stickstoff. Hier durfte natürlich auch probiert werden, sodass dieses dritte und letzte Experiment für die Ruhr Fellows einen – auch geschmacklich – gelungenen Abschluss des Tagesprogramms bot. Von den I‐Gebäuden ging es dann für die Fellows noch einmal zurück zum International Office, wo die US-amerikanischen Studierenden bei Kaffee und Kuchen Ihren spannenden Besuchstag an der RUB gemütlich ausklingen lassen konnten.

15.06.1015

Ansprechpartnerin

Anika Odenbach


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