GESCHICHTE

Der Südwesten des Gebiets Wolgograd war während des Zweiten Weltkrieges eines der am heftigsten umkämpften Territorien der damaligen Sowjetunion. Zahlreiche Denkmäler an Straßen und auf Höhenzügen erinnern heute an die dramatischen Ereignisse der Jahre 1942 und 1943. 

Sie zeugen von Geschehnissen, die mit der Schlacht um das nahegelegene Stalingrad, dem heutigen Wolgograd, verbunden waren:

 

 

Stele am Fuß der "Mutter Heimat" in Wolgograd

Das eindrucksvollste der Kriegsmahnmale befindet sich im heutigen Wolgograd auf dem Mamaew-Hügel. Die gewaltige, 82 Meter hohe Skulptur der „Mutter Heimat“ überragt alle Erhebungen der nach dem Krieg vollkommen neu aufgebauten Stadt. Dem Pathos dieser Figur kann man sich nur schwer entziehen. Und umso weniger nach den vielen Erzählungen über Kriegserlebnisse an der Front und im Hinterland, die wir während unserer Expedition aus dem Munde von Zivilisten hörten.

 

Marion Krause
24.03.2002