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Audiotext

für die kombinierte schrift- und lautsprachliche Textpräsentation


Wir benutzen den Terminus "Hör-Text" für eine programmgesteuerte Zuordnung von schriftsprachlichen und lautsprachlichen Textfragmenten. In diesem Sinn sind auch die "akustischen Zitate" - Audiotexte. Das Programm SONAHEAR.exe (s.u. Software mit einer detaillierten Programmbeschreibung) erweitert die Höroptionen. Das Programm nutzt einen Steuerfile, der die Verbindung von lautlicher und schriftlicher Ausgabe ermöglicht, die für verschiedene Hörzwecke nützlich sind.

Als Steuerfile im genannten Sinn dient entweder eine Folge von Dateinamen, in alphabetischer oder einer anderen Reihenfolge, die der Nutzer bestimmt, oder der Text, den man zu den einzelnen Lautfiles im Verlauf der Arbeitssitzung eingibt. Hier ein Beispiel für einen Hörtet:

  (1) Hier ein Beispiel für einen Hörtext:
  (2) Als Steuerfile im genannten Sinne
  (3) dient entweder eine Folge von Dateinamen,
  (4) in alphabetischer oder einer anderen Reihenfolge,
  (5) die der Beutzer bestimmt,
  (6) oder der Text,
  (7) den man zu den einzelnen Lautfiles
  (8) im Verlauf der Arbeitssitzung eingibt.

Die Liste der Namen oder die Folge der auf diese Weise assoziierten Textstücke auf dem Bildschirm bildet die Grundlage für Hör- und Editieroptionen. Sie können von dort gelesen, markiert und auf Tastendruck - isoliert oder mit Kontext - gehört werden. Markieren Sie eine Zeile mit Hilfe des Cursors und drücken Sie ENTER. Wenn Sie eine Zahl drücken, hören Sie das markierte Fragment mit der entsprechenden Zahl von nachfolgenden Fragmenten. Sollten Sie nichts hören, vergewissern Sie sich, daß Ihr Computer mit einer Audio-Karte ausgestattet und Ihr Browser für die Ausgabe von Audiosignalen konfiguriert ist.

Sinn des Audiotextes ist es, Material auf dem Weg von seiner Gewinnung bis zur wissenschaftlichen Auswertung zu begleiten und reproduzierendes Hören mit möglichst variabler Zielsetzung zu ermöglichen. Die Bedingungen für das Hören und die damit zusammenhängende Interpretation sollen auf diese Weise kontrollierbar und die Ergebnisse fixierbar gemacht werden.

Die Vorgaben einer bereits veröffentlichten und zitierten Analyse des Audiotextes, wie sie für die "akustischen Zitate" gilt, entfällt hier, dafür soll die vom Urheber intendierte Analyserichtung angegeben werden, durch Zuordnung des Materials zu einer der folgenden Typen:


Als Beispiel für einen Audiotext präsentieren wir den Text Nr. 15 "Priezd syna" aus der Lautchrestomatie "Nordrussische Dialekte", die als Supplementband 1 zu BFF als Text und als Tonbandkassette veröffentlicht sind:

Kasatkina R. F. (1991): Russkie narodnye govory 1 - Severnorusskie govory. Bjulleten´ foneticheskogo fonda russkogo jazyka, prilozhenie 1, Moskva -Bochum.

Wir behalten in der Schriftversion die Transkription der Originalpublikation bei. Die dazugehörigen Audiofiles können auf zweierlei Art und Weise gehört werden:

a) direkt über Internet, ausgehend von der Schriftversion;

b) mithilfe von Kopien, die Sie über Internet herstellen, und des Programms SonaHear mit den dort gebotenen erweiterten Höroptionen .

Publikationen zu diesem Text sind Sappok 1996a und Sappok 1996b, vgl. Akustische Zitate. Weitere Informationen und Materialien aus diesen Texten sind zu erfragen bei R. F. Kasatkina sowie Ch. Sappok.

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Christian Sappok

05. Mai 1998

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