„Als Faustformel gilt: Schon ein Grad weniger bringt 6 Prozent Ersparnis“, erläutert Dr. Robert Grosche, Leiter des Bau- und Gebäudemanagements der RUB. „Wenn wir also die Raumtemperatur von 21 auf 19 Grad senken, sparen wir bereits 12 Prozent Heizenergie.“
Wer reguliert was?
Das Dezernat für Gebäudemanagement und -betrieb reguliert Heizungen in Vorräumen, Treppenhäusern und anderen öffentlichen Räumen, dies läuft allerdings durch den Einbau automatischer Thermostatventile automatisiert ab. Ansonsten ist die Mitarbeit der Beschäftigten gefragt: Das betrifft einerseits das Regulieren der eigenen Heizungen im Arbeitsbereich, andererseits bitten die technischen Dezernate um Hinweise, wenn etwa in nicht genutzten Räumen die Heizung oder Lüftung abgestellt werden kann oder etwas nicht so funktioniert wie vorgesehen.
Tägliche Gewohnheiten
12 Tipps auf einen Blick bietet unser PDF zum Download (englische Version > hier), das daran erinnert, die Heizung zum Feierabend zu regulieren, das Licht auszuschalten und den Rechner herunterzufahren.
Unser Raumthermometer hilft beim Regulieren der Temperatur, Beschäftigte können es im Unishop im HZO abholen.
Übernehmen Sie Verantwortung auch für Flächen, die nicht direkt zum eigenen Verantwortungsbereich gehören. So gilt für Seminar- und Meetingraum, Teeküche und Flur: Heizung herunterdrehen, Fenster schließen, Licht ausschalten.
Beschäftigte finden im Serviceportal weitere Anleitungen für effiziente Energiesparmaßnahmen am Arbeitsplatz und im Arbeitsbereich.