Energie und Nachhaltigkeit
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FAQ Energie an der RUB

Das Thema ist an der RUB so vielfältig wie die RUB selbst. Die Antworten zu den wichtigsten Fragen über den Energieverbrauch, Energiesparmaßnahmen und Energiebedarf auf dem Campus haben wir hier zusammengestellt.

Diese Sammlung wird stetig erweitert, Wiederkommen lohnt sich.

Status quo der RUB – Verbrauch und Kosten

Wie viele Kilowattstunden verbraucht die RUB jährlich an Wärme, Gas und Strom?

Der Energiebedarf der RUB entspricht dem einer kleinen Stadt.

Im Jahr 2021 verbrauchte sie rund 83 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom und 112 Millionen kWh an Wärmeenergie, letztere wird im Heizkraftwerk unique aus Erdgas gewonnen.
(Mehr dazu unter Energieversorgung > Woher kommt der RUB-Strom?)

Wie haben sich die Betriebskosten für Strom, Wärme und Gas der RUB in den letzten Jahren entwickelt?

Strombedarf
Strombedarf Prognose
Messungen bis 2020 mit Vergleichsverbrauch bei +1.295 (Orange), + 665 (Hellblau) +1.011 (Grün) und +2.590 (Dunkelblau) Megawattstunden pro Jahr (Jeweils RUB-Campus ohne Dritte)

Diese Grafik zeigt den Strombedarf der RUB bis 2020 mit einer Prognose bis ins Jahr 2030.

> Zur Grafik

Zu welchen Zeiten wird am meisten Strom verbraucht?

Am meisten Strom wird zwischen 11 und 15 Uhr verbraucht – und ausgerechnet in diesem Zeitfenster ist der Strom am teuersten.

Darum empfehlen wir in unseren Energiespartipps alle Tätigkeiten, die viel Strom verbrauchen, nach Möglichkeit außerhalb dieser Spitzenlastzeit einzuplanen.

Wie viel Strom verbraucht die RUB für die Erzeugung von Kälte?

Allein für die zentrale Kälteerzeugung liegt der Verbrauch bei etwa 5.700.000 kWh Strom im Jahr, das entspricht etwa 7 % des Gesamtstromverbrauchs. Im Sommer liegt dieser Prozentsatz sogar bei bis zu 9 %.

Nicht eingerechnet sind dabei die dezentralen Kälteerzeuger, deren Strombedarf nicht ohne weiteres beziffert werden kann.

Wie hoch ist der Anteil der Energiekosten gerechnet auf die Gesamtausgaben der RUB?

Das Gesamtbudget der RUB inklusive Drittmittel lag 2021 bei rund 650 Millionen Euro, die Energiekosten lagen bei 24 Millionen Euro. Das entspräche einem Anteil von ungefähr 4 %. Tendenz steigend.

Wie viel bringt die Schließung der RUB zwischen den Jahren energetisch gesehen?

Das ist sehr abhängig von der Witterung und davon, wie lange die RUB schließt. Hier einmal einige Zahlen aus den Jahren 2014/15 bis 2017/18 – die Einsparung bezieht sich jeweils auf den Vergleich mit Dezember/Januar desselben Jahres:

  • 2014/15: (Schließung: 20.12.14 bis 4.1.15)
    Einsparung Wärme: 775 kWh > Einsparung 9,4%
  • 2015/16: (Schließung: 24.12.15 bis 2.1.16)
    Einsparung Strom: 934.000 kWh > Einsparung 13,6%
    Einsparung Wärme: 696 kWh > Einsparung 37,7%
  • 2016/17 (Schließung: 24.12.16 bis 1.1.17)
    Einsparung Strom: 1.048.000 kWh > Einsparung 35,4%
    Einsparung Wärme: 438.000 kWh > Einsparung 27,5%
  • 2017/18 (Schließung: 23.12.17 bis 1.1.18)
    Einsparung Strom: 560.000 kWh > Einsparung 31,5%

Was tut die RUB bereits jetzt, um möglichst energieeffizient zu sein?

Zu den unmittelbaren Maßnahmen zählen aktuell die Optimierung von Heizkreisläufen, Licht- und Lüftungssteuerung sowie der Kälteversorgung. Genauso akut ist es aber, alle Angehörigen der RUB zu informieren, aufzuklären und zu sensibilisieren, denn jedes gesparte Kilowatt zählt!

Energieversorgung

Woher kommt der RUB-Strom?

Derzeit werden der RUB Campus sowie verschiedene Außenstellen die RUB von den Stadtwerken Hannover (Enercity AG) mit Strom beliefert. Die Stromlieferung wird als öffentliche Ausschreibung für jeweils mehrere Jahre ausgeschrieben, Enercity beliefert uns bis Ende 2025.

In den vergangenen Jahren hat die RUB bereits Ökostrom bezogen, diese Option ist auch in der neuen Ausschreibung enthalten. Vorbehaltlich künftiger Preissteigerungen beabsichtigt die RUB, weiterhin Ökostrom zu beziehen.

Woher kommt die RUB-Wärme?

Der RUB-Campus wird mit Fernwärme aus dem Technischen Zentrum (TZ) versorgt. Die Außenstellen der RUB werden individuell mit Fernwärme aus dem Stadtnetz versorgt oder mit Wärme aus den vor Ort installierten Heizungsanlagen.

Die Fernwärme im Technischen Zentrum wird von der unique GmbH selbst erzeugt oder eingekauft, an der die RUB und die Stadtwerke Bochum zu je 50% beteiligt sind.

Im TZ stehen hierzu zwei Blockheizkraftwerke mit einer Gesamtleistung von etwa 9 Megawatt und drei Heizkessel für die tages- und jahreszeitenabhängigen zusätzlichen Wärmebedarfe zur Verfügung. Darüber hinaus wird zusätzlich Wärme aus dem vorgelagerten Stadtnetz eingespeist.

Alle Anlagen im TZ werden mit Erdgas betrieben, die Wärme aus dem Stadtnetz ist nur zum Teil von Erdgas abhängig.

Kann die RUB die Preise mitbestimmen?

Die RUB kann zum Teil die Zeitpunkte der Beschaffung von Gas und Strom wählen: Anstatt mit ihrem Stromversorger zu einem Stichtag einen festen Stromlieferpreis zu vereinbaren, können im Rahmen der strukturierten Beschaffung Preise für Teile des errechneten Gesamtbedarfs im Voraus fixiert werden – und zwar zu Zeitpunkten, zu denen die Börsenkurse einen günstigen Verlauf zeigen. Tagesaktuelle Mehr- oder Minderbedarfe werden automatisch als sogenannte Spotmengen an- oder abverkauft.

Spielräume hat die RUB durch die verschiedenen Wärmequellen der unique: Kessel, Blockheizkraftwerke und Stadtnetz (siehe oben unter „Woher kommt die RUB-Wärme?“). Die RUB und die Stadtwerke Bochum vereinbaren die Wärmepreisgestaltung der unique GmbH, die für eine wirtschaftliche Wärmeversorgung mit einer sehr niedrigen Gewinnmarge arbeitet. Der Wärmepreis wird RUB und Stadtwerken anteilig für die jeweils abgenommenen Wärmemengen berechnet, Erträge fließen an beide Partner zurück.

Um die Anlagen kostenoptimiert zu fahren, werden laufend die aktuellen Preise für Erdgas und Strom ins Verhältnis gebracht, mit denen Erlöse aus den in den Blockheizkraftwerke erzeugten Strommengen erzielt werden können, die direkt verrechnet werden können.

Was wäre, wenn ...?

Warum stellt die RUB bei der Beleuchtung nicht auf LED um?

Dies erfolgt derzeit sukzessive durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, von dem die RUB Gebäude anmietet. Dabei werden Leuchtmittel und Leuchte werden zusammen getauscht, um sichtbar wahrnehmbares Flackern zu vermeiden.

In diesen Zug wird auch der Reflektionswinkel angepasst.

Ich finde, in und an den Gebäuden gibt es viel überflüssige Beleuchtung. Ließe sich da nicht viel Energie sparen?

    • Das Thema Beleuchtung ist komplex: Zunächst einmal gibt es Vorschriften, die eine gewisse Beleuchtungsstärke etwa auf Wegen oder in Fluren notwendig machen. Gleichzeitig ist die Steuerung nicht besonderes detailliert, in manchen Fällen kann nur das ganze Gebäude angesteuert werden. Wenn es dann an einer Stelle zu dunkel ist, muss das Licht in dem gesamten Bereich oder Gebäude an bleiben.

      Um neue Systeme zu installieren, fehlt es in älteren Gebäuden häufig an der Infrastruktur, es müssten zunächst Verkabelungen erneuert oder nachinstalliert werden – und bei allen Maßnahmen müssen ungünstige Einbauorte, der Brandschutz sowie Abstimmungen mit den Eigentümern der Gebäude berücksichtigt werden.

      Dazu kommt: Die Beleuchtung macht nur einen kleinen Teil des Gesamtenergieverbrauchs innerhalb eines Gebäudes aus, häufig weniger als 3 %. Das priorisiert das Thema natürlich nicht nach oben. Dennoch prüfen die technischen Dezernate weitere Maßnahmen, um auch hier Einsparungen erzielen zu können.

Was würde es bringen, die Raumtemperatur aller Räume auf dem Campus um 1, 2 oder 3 Grad zu drosseln?

Die Auswirkungen wären gravierend, denn mit jeder Absenkung der Raumtemperatur um 1 °C (Kelvin) können erfahrungsgemäß bis zu 6 % Wärmeenergie eingespart werden.

Dies kann einerseits übergreifend über eine Reduktion der Vorlauftemperatur innerhalb der einzelnen Heizkreise eines Gebäudes erfolgen, oder direkt über das Thermostatventil am Heizkörper, um den Durchfluss abhängig von der Raumtemperatur zu reduzieren.

Es gilt: Je niedriger Ihr Thermostatventil eingestellt ist, desto mehr Energie sparen Sie.

Warum nicht zugleich Photovoltaik und Begrünung auf den Flachdächern, etwa in der I-Reihe?

Das ist bereits jetzt die Vorzugsvariante und wird bei jeder Dachsanierung seit 2021 durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW geprüft. Sofern es statisch möglich ist, wird auch beides umgesetzt.

Neuere Gebäude werden zu gegebener Zeit auf die Möglichkeit zur Nachrüstung untersucht.

Was würde es bringen, das Licht in allen Gängen und Fluren auf Bewegungsmelder umzustellen?

Der Energieverbrauch von Beleuchtung innerhalb eines Gebäudes macht nur einen kleinen Bruchteil des Gesamtenergieverbrauchs aus, häufig weniger als 3 %. Trotzdem prüfen wir Maßnahmen, um auch hier Einsparungen erzielen zu können – jede eingesparte kWh zählt!

Bereiche, in denen ausreichend Tageslicht vorhanden ist, sollten tagsüber in der Regel nicht beleuchtet sein. Nachts bieten Bewegungsmelder kein weiteres Einsparpotential, da von 20 bis 8 Uhr (im Winter bis 6.30 Uhr) ausschließlich Sicherheitsbeleuchtung eingeschaltet ist. In dieser Zeit ist eine weitere Reduzierung nicht möglich.

Innenliegende Flure und Gänge könnten mit Bewegungsmeldern sicherlich energiesparsamer betrieben werden, In welchen Bereichen eine Nachrüstung im Vergleich zum eingesparten Strom wirtschaftlich sinnvoll ist, wird sukzessive geprüft.

Die Installation ist oft sehr aufwändig: In älteren Gebäuden fehlt es häufig an der Infrastruktur, in vielen Bereichen müssten zunächst Verkabelungen erneuert oder nachinstalliert werden. Bei allen Maßnahmen müssen ungünstige Einbauorte, der Brandschutz sowie Abstimmungen mit den Eigentümern der Gebäude berücksichtigt werden, die von dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW nur angemietet sind.

Energie sparen

Wie hat sich der RUB-Betrieb unter Corona-Bedingungen (Homeoffice, digitale Lehre) auf den Energieverbrauch ausgewirkt?

Während der Schließung der RUB von März bis Mai 2020 war ein deutlicher Rückgang der Stromlastspitzen im Tagesverlauf erkennbar, während sich die Grundlast nicht wesentlich reduziert hat.

Im „Begegnungsarmen Basisbetrieb“ von Mai bis Juli 2020 näherten sich die Stromverbrauchskurven wieder dem sonst üblichen Verlauf an und im „Betrieb unter Covid-19-Bedingungen“ kehrt der Verbrauch auf das alte Niveau zurück.

Der Wärmeverbrauch des Jahres 2020 liegt insgesamt innerhalb der üblichen Schwankung.

Mit Witterungsbereinigungen und dem Vergleich einzelner Zeiträume wäre eine genauere Aussage möglich, jedoch fiel die Schließung der RUB nicht in die klassische Heizperiode.

Genauere Analysen stehen also noch aus.

Wie wird entschieden, welche Maßnahmen als erstes angegangen werden?

Zunächst wurden Maßnahmen angegangen, die mit möglichst wenig Aufwand schnell zu Einsparungen führen. Das sind vor allem zentrale Maßnahmen wie reduzierte Vorlauftemperaturen, Laufzeiten und Nachtabsenkungen sowie weitere Anpassungen in der zentralen Gebäudesteuerung. Im weiteren Verlauf werden Personalaufwand und Investitionskosten im Verhältnis zu den jeweiligen Einsparpotentialen als Priorisierungskriterium verwendet.

Viele neuere RUB-Gebäude haben einen automatischen Sonnenschutz, der oft hoch- und runterfährt. Gäbe es hier nicht Einsparpotential?

Für die Wintermonate wird bei außenliegendem Sonnenschutz (etwa in den Gebäuden ID und Zemos) der Automatikbetrieb ausgestellt, dieser kann in diesem Zeitraum händisch nach oben gefahren werden. In den Sommermonaten werden die Automatiken wieder in Betrieb genommen, damit die Gebäude nicht aufheizen und somit auch mehr gekühlt werden müssen.

Welche Rolle spielt die energetische Sanierung bei der Campussanierung?

Bei der Campussanierung werden die jeweils geltenden energetischen Standards eingehalten. Gegenüber den Bestandsgebäuden ist der energetische Standard somit deutlich erhöht.

Über die gesetzlichen Forderungen hinaus prüft die RUB für alle Dachflächen das Potential für Photovoltaik-Anlagen.

Die erste Anlage wurde auf dem Gebäude ZESS in Betrieb genommen, weitere Anlagen sind in Planung.

Spare ich mehr Energie, wenn ich beim Lüften die Heizungen weiterlaufen lasse?

Nein. Das Ausschalten der Heizung spart immer Energie. Dass das Hochfahren einer Heizung mehr Energie verbraucht, ist eine weit verbreitete Fehlannahme.

Weitere Hinweise zum richtigen Heizen finden Sie auf der Seite So kann Energie gespart werden.

Wie sollte ich Heizkörper nach Feierabend am besten einstellen?

Je niedriger, desto besser. Allerdings ist es bei sehr kalten Temperaturen besser, die Heizung auf 1 zu stellen. Im Normalfall tagsüber auf etwas unter 3 (entspricht 19°), nachts auf 1 bis 2. Wenn Räume über mehrere Tage nicht genutzt werden (etwa bei Urlaub), sollten Sie das Thermostatventil auf Kalt (*) einstellen.

Weitere Hinweise zum richtigen Heizen finden Sie auf der Seite So kann Energie gespart werden.

In meinem Büro/Arbeitsbereich gibt es keinen klassisches Thermostatventil, um die Heizung gezielt zu regeln, kann das ausgetauscht werden?

In vielen Räumen ist es technisch nicht (oder nur unter großem Aufwand) möglich, Thermostatköpfe einzubauen – in vielen Fällen müsste sogar die ganze Heizung ausgetauscht werden.

Deshalb sind wir auf die Hilfe der RUB-Beschäftigten angewiesen, die diese Ventile so gut es geht manuell einstellen und zum Feierabend runterregeln:
Wichtig ist hierbei, dass das Ventil zum Feierabend nicht komplett zugedreht wird, sondern eine Grundwärme im Raum bleibt (ca. 16-17°C). Somit wird ein Auskühlen des Gebäudes verhindert.

Sollten Sie an Ihren Heizkörpern keine Thermostatventile haben, dann drehen Sie Ihre Heizung zunächst vollständig aus (also nach Rechts) und anschließend eine halbe Umdrehung nach Links.

Bei Arbeitsbeginn wird das Ventil wieder aufgedreht, um maximal 19°C zu erreichen. Nutzen Sie zur Orientierung ein Raumthermometer. Bei diesem Verfahren wird am wenigsten Energie verbraucht.

Wer reguliert Heizungen in Vorräumen, Treppenhäusern und anderen öffentlichen Räumen?

Das Dezernat für Gebäudemanagement und -betrieb, dies läuft allerdings durch den Einbau automatischer Thermostatventile automatisiert ab.

Studium und Lehre

Würde mehr digitale Lehre Energie sparen?

Nein. Hybrid-Lehre ist eher kostenintensiver, weil vor Ort noch Kameras etc. laufen und eher mehr Strom verbraucht wird. Nur wenn wir auf Präsenzlehre vollständig verzichten und die Hörsäle nicht mehr heizen, gäbe es Einsparpotentiale.

Wird die RUB im Winter an der Präsenzlehre festhalten, auch wenn nicht genug Gas/Energie zum Heizen zur Verfügung steht?

Das Wintersemester soll unbedingt ein Präsenzsemester werden. Nur im Notfall und wenn andere Möglichkeiten bereits ausgeschöpft sind, muss gegebenenfalls auf Online-Lehre umgestellt werden.

Warum hat die Universitätsbibliothek ihre Öffnungszeiten reduziert?

Die Präsenzlehre soll in den kommenden Semestern unbedingt beibehalten werden.

Wie alle Bereiche der Universität muss aber auch der Bereich der Lehre seinen Energiesparbeitrag leisten. Dafür gilt es Kompromisse einzugehen.

Die Universitätsbibliothek gehört zu den besonders energieintensiven Gebäuden, gleichzeitig aber kann sie durch vergleichsweise überschaubare Einschränkungen einen deutlichen Beitrag zum Einsparen von Energie leisten.

Durch die Reduktion der Öffnungszeiten um zwei Stunden in den Randzeiten nach 21 Uhr, die spätere Einschaltung der Lüftung in den Morgenstunden, gesenkte Raumtemperaturen, die Weihnachtsschließung und viele weitere kleine Maßnahmen, können 20% Energie gespart werden.

Das Szenario ist so berechnet, dass in der Prüfungsvorbereitungsphase Anfang des Jahres sogar für wenige Wochen wieder ein Vollbetrieb stattfinden kann.

Die weiteren Maßnahmen wie die Schließung des Audimax, die Wochenendschließung der Gebäude und die Anpassungen der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek sind der Kompromiss, den die RUB eingehen muss, um das oberste Ziel – die Beibehaltung der Präsenzlehre – zu erreichen.

Warum haben manche Fachbibliotheken ihre Betriebszeiten reduziert, andere nicht?

Das Bibliothekssystem der RUB ist kleinteilig. Unsere Fachbibliotheken sind größtenteils selbstständig, über den Campus verteilt und deshalb in energetisch sehr unterschiedlichen Gebäuden, mit sehr unterschiedlichen räumlichen und technischen Gegebenheiten untergebracht.

Es gibt Bibliotheken, bei denen eine Reduktion der Öffnungszeiten keinerlei Einsparungen erbringen würde, weil diese nicht technisch separat betrieben werden können. Bei anderen Bibliotheken ist das nicht der Fall. Daran orientieren sich auch die Energiesparmaßnahmen.

Unabhängig davon haben alle Bibliotheken großen Aufwand getrieben, um darüber hinaus mit vielfältigen Maßnahmen (etwa bei der Beleuchtung) Energie zu sparen.

Stichwort studentische Arbeitsplätze: Studierende sind eingeladen, alle Präsenz-Bibliotheken der RUB zum Arbeiten zu nutzen. Eine Übersicht über die Öffnungszeiten finden Sie bei den einzelnen Fachbibliotheken im Bibliotheksportal.

Bibliotheksportal Öffnungszeiten

Durch die Reduktion von Betriebszeiten von Gebäuden oder Einrichtungen auf dem Campus fehlen studentische Arbeitsplätze. Wo finde ich einen Ort zum Arbeiten?

Eine Übersicht von studentischen Arbeitsplätzen finden Sie hier:

Lernorte RUB-Campus

Wir sind kontinuierlich bemüht, weitere Flächen auszuweisen und tun dies in der aktuellen Lage mit besonderem Nachdruck. Sobald diese verfügbar sind, finden Sie diese ebenfalls auf oben genannter Seite.

Stichwort studentische Arbeitsplätze: Studierende sind eingeladen, alle Präsenz-Bibliotheken der RUB zum Arbeiten zu nutzen. Eine Übersicht über die Öffnungszeiten finden Sie bei den einzelnen Fachbibliotheken im Bibliotheksportal.

Bibliotheksportal Öffnungszeiten

Werden die Gebäude in den Pfingstferien geschlossen?

Nein, an den Werktagen in den Pfingstferien sind die Gebäude regulär geöffnet.

Weitere Hinweise?

Wie kann ich mit einfachen Mitteln Energie sparen?

  • Einfache Maßnahmen, die den Energieverbrauch im Büroalltag senken, tragen wir auf dieser Seite für Sie zusammen. Mit vielen der Hinweise lässt sich auch zu Hause Energie sparen.
  • Beschäftigte finden im Serviceportal eine Checkliste, die dabei unterstützen, energiesparende Gewohnheiten in alltägliche Routinen aufzunehmen.

Wohin kann ich mich mit Vorschlägen oder Fragen wenden?

Das kommt darauf an: Wenn Sie eine aktuelle Störung melden möchten (etwa dass ein Fenster nicht schließt oder eine Heizung nicht ausgeht), wenden Sie sich bitte über den Helpdesk an das Gebäudemanagement.

Ideen und Hinweise zum Energiesparen auf dem Campus oder Fragen zu Energieverbrauch und -sparmaßnahmen können Sie über unsere E-Mailadresse eingeben.

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